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Der Shooting-Star der jungen polnischen Literatur!
Daniel lebt als Schriftsteller in New York. Als ihn die Nachricht vom Tod seiner Mutter erreicht, fliegt er nach Paris, um die nötigen Formalitäten zu erledigen. Doch die plötzliche Konfrontation mit dem Leben der Mutter, zu der er Jahre zuvor den Kontakt abgebrochen hatte, lässt ihn spüren, dass seine Wahrnehmung der Dinge vielleicht nicht ganz mit der Realität übereinstimmte.
Ein berückend hypnotischer Roman und zugleich eine feinfühlig gezeichnete Entdeckungsreise in die menschliche Seele.
Eigentlich will Daniel nur ein paar Tage
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Produktbeschreibung
Der Shooting-Star der jungen polnischen Literatur!

Daniel lebt als Schriftsteller in New York. Als ihn die Nachricht vom Tod seiner Mutter erreicht, fliegt er nach Paris, um die nötigen Formalitäten zu erledigen. Doch die plötzliche Konfrontation mit dem Leben der Mutter, zu der er Jahre zuvor den Kontakt abgebrochen hatte, lässt ihn spüren, dass seine Wahrnehmung der Dinge vielleicht nicht ganz mit der Realität übereinstimmte.

Ein berückend hypnotischer Roman und zugleich eine feinfühlig gezeichnete Entdeckungsreise in die menschliche Seele.

Eigentlich will Daniel nur ein paar Tage in Paris bleiben, um nach dem Tod seiner Mutter die nötigen Formalitäten zu erledigen. Doch bald tauchen Erinnerungen an seine Kindheit in ihm auf, die er allein mit seiner Mutter hier verbrachte und die geprägt war von Eifersucht - und Erinnerungen an seine Mutter Astrid, zu der er den Kontakt abgebrochen hat. Jetzt will er die Menschen treffen, die ihr in den letzten Wochen und Monaten nahestanden: ihren Arzt, ihre Psychotherapeutin, ihren Liebhaber - und muss feststellen, dass er seine Mutter eigentlich gar nicht gekannt hat. Je mehr er über Astrids Leben erfährt, desto öfter drängen sich ihm Fragen nach dem Sinn seines eigenen Lebens auf, nach seiner Unfähigkeit, Gefühle zu zeigen und sich ganz zu Anna, seiner Lebensgefährtin, zu bekennen. Ist er dabei, Anna das gleiche Unrecht anzutun wie seiner Mutter?

"Reisefieber" ist ein erstaunlich reifer Debütroman, von einer klaren, schnörkellosen Sprache, die einen fast hypnotischen Rhythmus erzeugt und den Leser sofort in ihren Bann zieht.

Ein hochgelobtes literarisches Debüt, mit renommierten Preisen ausgezeichnet.

'Ein wahrhaft 'Bergmanesker' Roman: dunkel, dicht und nüchtern erzählt, aber zugleich sehr aufmerksam beobachtet, feinsinnig und einfühlsam.' Gazeta Wyborcza

'Dieser Autor hat mit 25 Jahren bereits das Feingefühl und das handwerkliche Geschick eines Großmeisters. 'Reisefieber' ist ein erstaunlich reifer Debütroman und Mikolaj Lozinski ein Autor, von dem wir mit Sicherheit mehr hören werden.' Ozon

'Mikolaj Lozinski verdient unsere Bewunderung für die erstaunlich mutige Art und Weise, mit der er sich seines schwierigen Themas annimmt... Ein überaus vielversprechender Debütroman.' Polityka
Autorenporträt
Mikolaj Lozinski wurde 1980 als Sohn des bekannten polnischen Dokumentarfilmers Marcel Lozinski geboren. Er studierte Soziologie an der Pariser Sorbonne, wohnte einige Zeit in Berlin, publizierte Kurzgeschichten in polnischen Literaturzeitschriften und hatte bereits einige Ausstellungen seiner fotografischen Arbeiten. Lozinski lebt und arbeitet heute in Warschau.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zwei ganz unterschiedliche Romane hat Judith Leister gelesen, in denen der unvorhergesehene Tod der Mutter für zwei blockierte Künstler eine zentrale Rolle spielt und die ihr beide gefallen haben. Der Debütroman von Mikolai Lozinski bekommt großes Lob, auch wenn die Rezensentin über einige wenige Anfängerschwächen hinwegsehen muss. Es geht um den Schriftsteller Daniel, der in New York lebt und gleichermaßen erfolglos an einem Roman und an seiner Liebesbeziehung bastelt, als er vom plötzlichen Tod seiner Mutter erfährt, fasst die Rezensentin zusammen. In der Auseinandersetzung mit der zeitlebens ambivalenten Beziehung zur Mutter und in Erinnerungen an die Kindheit entfaltet sich laut begeisterter Leister ein fesselndes "psychologisches Kammerspiel", das in ihren Augen höchstens von den etwas hölzernen Übergängen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ein wenig untergraben wird. Ansonsten aber zeigt sich die Rezensentin von diesem Debütroman durchaus beeindruckt.

© Perlentaucher Medien GmbH