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"Ebenso kenntnis- und faktenreich wie politisch sensibel blättert Urban die Geschichte der wechselseitigen deutsch-polnischen Vertreibungen im 20. Jahrhundert auf. Dabei kommen deutsche und polnische Historiker gleichermaßen zu Wort." Klaus Bednarz, Die Zeit

Produktbeschreibung
"Ebenso kenntnis- und faktenreich wie politisch sensibel blättert Urban die Geschichte der wechselseitigen deutsch-polnischen Vertreibungen im 20. Jahrhundert auf. Dabei kommen deutsche und polnische Historiker gleichermaßen zu Wort."
Klaus Bednarz, Die Zeit
Autorenporträt
Thomas Urban, geboren 1954, ist Osteuropa-Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung" mit Sitz in Warschau. Er ist der Sohn deutscher Breslauer und verheiratet mit einer polnischen Breslauerin.
Rezensionen
'Das Buch sollte ab sofort einen festen Platz in der politischen Bildungsarbeit zum Thema Deutschland-Polen erhalten.' Karlheinz Lau, Das Parlament

'Ebenso kenntnis- und faktenreich wie politisch sensibel blättert Urban die Geschichte der wechselseitigen deutsch-polnischen Vertreibungen im 20. Jahrhundert auf. Dabei kommen deutsche und polnische Historiker gleichermaßen zu Wort.' Klaus Bednarz, Die Zeit

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.12.2008

Freiheitsdrang
Von SZ-Autoren: Thomas Urban über Polen und Deutsche
Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker geben gemeinsam unter dem Titel „Die Deutschen und ihre Nachbarn” eine auf zwölf Bände angelegte Reihe heraus, in denen jeweils ein Land vorgestellt wird. Im Mittelpunkt stehen die Traditionen und Eigenarten der Gesellschaft sowie ihre Reflexe gegenüber den Deutschen. Mit dem Polen-Band der Reihe beauftragten die Herausgeber Thomas Urban, seit genau zwei Jahrzehnten Osteuropa-Korrespondent der SZ. Urban schildert darin einerseits die Perioden des gedeihlichen Miteinanders und der gemeinsamen Interessen der Nachbarn, arbeitet aber andererseits auch die historischen und psychologischen Gründe für die jüngsten Verwerfungen in den deutsch-polnischen Beziehungen heraus. Dabei macht er keinen Bogen um solche umstrittenen Themen wie die gegenseitigen Vertreibungen oder die Antisemitismus-Debatten. Er legt auch dar, dass der von den Deutschen oft als romantisch abgetane polnische Freiheitsdrang, der einhergeht mit einem unerschütterlichen Gottesglauben, entscheidend Anteil an der Überwindung der Spaltung Europas hatte. SZ
THOMAS URBAN: Polen. (Reihe: Die Deutschen und ihre Nachbarn. Herausgegeben von Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker). Verlag C. H. Beck, München. 2008, 180 Seiten, 18 Euro.
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