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1826 hat sich Goethe den Schädel des Freundes insgeheim ins eigene Haus bringen lassen. In der Nacht darauf entstand das letzte seiner großen naturphilosophischen Altersgedichte. Lebenslang mit anatomisch-osteologischen Studien befaßt, behandelt er hier die "Knochen als einen Text, woran sich alles Leben und alles Menschliche anhängen läßt". Hier findet er seine Formel "Gott-Natur". Hier bewahrheitet sich seine Maxime: "Poesie deutet auf die Geheimnisse der Natur und sucht sie durchs Bild zu lösen."

Produktbeschreibung
1826 hat sich Goethe den Schädel des Freundes insgeheim ins eigene Haus bringen lassen. In der Nacht darauf entstand das letzte seiner großen naturphilosophischen Altersgedichte. Lebenslang mit anatomisch-osteologischen Studien befaßt, behandelt er hier die "Knochen als einen Text, woran sich alles Leben und alles Menschliche anhängen läßt". Hier findet er seine Formel "Gott-Natur". Hier bewahrheitet sich seine Maxime: "Poesie deutet auf die Geheimnisse der Natur und sucht sie durchs Bild zu lösen."
Autorenporträt
Albrecht Schöne, geb. 1925, ist emeritierter Professor der Deutschen Philologie an der Universität Göttingen. Er wurde mit zwei Ehrendoktorwürden ausgezeichnet. Er ist Mitglied gelehrter Gesellschaften im In- und Ausland und ist neben anderen Ehrungen Träger des Ordens "Pour le merite" für Wissenschaften und Künste.
Rezensionen
'Albrecht Schönes Essay ist Germanistik vom Feinsten, Literaturwissenschaft als Kunst.' Hermann Kurzke, Frankfurter Allgemeine Zeitung

'... ein betörendes philologisches Kabinettstück.' Ina Hartwig, Frankfurter Rundschau