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Das Jahrbuch der Lyrik feiert den zwanzigsten Band, es erscheint seit 1979. In diesen gut zwanzig Jahren ist, Jahr um Jahr ergänzt, eine einzigartige Anthologie deutschsprachiger Gegenwartsliteratur entstanden, die alle wichtigen poetischen Entwicklungen sichtbar gemacht hat. Manchmal war sie sogar stilbildend. Das Jahrbuch der Lyrik hat in seiner Geschichte viele Autoren, die sich inzwischen einen Namen gemacht haben, entdeckt und zum ersten Mal gedruckt. Der neueste Band, diesmal mit dem mit "pech&blende" berühmt gewordenen Lyriker Lutz Seiler als Mitherausgeber, stellt zahlreiche neue…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahrbuch der Lyrik feiert den zwanzigsten Band, es erscheint seit 1979. In diesen gut zwanzig Jahren ist, Jahr um Jahr ergänzt, eine einzigartige Anthologie deutschsprachiger Gegenwartsliteratur entstanden, die alle wichtigen poetischen Entwicklungen sichtbar gemacht hat. Manchmal war sie sogar stilbildend. Das Jahrbuch der Lyrik hat in seiner Geschichte viele Autoren, die sich inzwischen einen Namen gemacht haben, entdeckt und zum ersten Mal gedruckt. Der neueste Band, diesmal mit dem mit "pech&blende" berühmt gewordenen Lyriker Lutz Seiler als Mitherausgeber, stellt zahlreiche neue Stimmen vor und zeigt, daß der erfindungsreiche Umgang mit dem Gedicht traditionell ist, daß strenge Form, Reim und Rhythmus wieder Möglichkeiten sind, um Welt, Liebe, Natur und Epoche jenseits des Klischees mit der sehr besonderen Möglichkeit des Gedichts fassen zu kriegen.
Autorenporträt
Christoph Buchwald, geboren 1951 in Tübingen, ist seit 1979 ständiger Herausgeber des Jahrbuchs der Lyrik. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und experimentellen Komposition war er als Lektor tätig und hat dabei zahlreiche Lyriker begleitet. Heute ist er Verleger des literarischen Verlags Cossee in Amsterdam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Richtig begeistert ist der Rezensent mit dem Kürzel "amo." vom "Jahrbuch der Lyrik 2003" und findet große Worte für diese Kompilation. Er nennt sie "Lesebuch der kleinen Sensationen", denn was gibt es schon Verdienstvolleres als den Alltag interessant zu reflektieren? Die thematische Bandbreite ist groß und die Wirkung der vertretenen Lyrik beim Rezensenten ebenso: "Wer empfänglich ist für neue Farbnuancen des Himmels, wen ein plötzlicher Geruchseinbruch interessiert, wer eine verführerisch schöne Ode an einen Bahnhof lesen möchte oder sich aufhalten bei einem Herzflimmern angesichts von eigentlich nichts", all jene Leser sollten sich seiner Meinung nach diesen Gedichtband voller bisher unveröffentlichter Texte anschaffen. Auch die Leistung der beiden Herausgeber ist dem Rezensenten mehrere lobende Erwähnungen wert. Die bündeln sich in seinem Fazit, dass eine "sorgfältige Komposition der Anthologie" geschaffen wurde - im Hinblick auf die inhaltliche Vielfalt ebenso wie auf die gelungene Mischung aus bekannten und unbekannten Lyrikern. Unter letzteren hat der Rezensent auf jeden Fall ein paar zukünftige Lieblinge gefunden.

© Perlentaucher Medien GmbH