Martin H.W. Möllers

Wörterbuch der Polizei

• Buch mit Leinen-Einband

Produktbeschreibung

Zum Werk:
Polizeiarbeit - immer mehr Wissen wird hier inzwischen verlangt. Im Berufsalltag ist oft keine Zeit für langes Nachschlagen in Rechts- und Vorschriftensammlungen. Viele heikle Aufgaben sind aus dem Stand zu lösen. Ein Blick in das neue Wörterbuch gibt jetzt die nötige Sicherheit.

Über 10.000 Fachausdrücke enthält dieses umfassende Nachschlagewerk mit seinem überragenden Angebot. Das Wörterbuch
- erfaßt alle polizeirelevanten Rechtsgebiete und präsentiert Begriffe aus Rechts-, Polizei-, Kriminal- und Gesellschaftswissenschaften in alphabetischer Folge
- berücksichtigt in seinem reichen Wortschatz die polizeiliche Zusammenarbeit mit Verfassungsschutzbehörden, Zollverwaltung sowie dem Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge
- ist auf dem neuesten Stand und verarbeitet u.a. 6. StrRG, StVÄG 1999, PDV 100, Amsterdamer Vertrag, Rechtschreibreform etc.; erläutert aber auch zukunftsweisende Stichwörter (z.B. "Deutsche Hochschule der Polizei")
- setzt praxisrelevante Schwerpunkte und behandelt u.a.
- das Eingriffsrecht
- den Bereich der Einsatz- und Führungslehre
- die Kriminalistik
- waffentechnische Begriffe
- kriminologische Stichwörter
- polizeiliche und forensische Psychologie
- polizeirelevante Politik (z.B. Extremismus)

Produktdetails

• Verlag: C.H. Beck (Recht-Steuern-Wirtschaft)
• Deutsch
• ISBN-13: 9783406479496
• ISBN-10: 3406479499
• Artikelnr.: 09752110

Autorenporträt

Prof. Dr. Martin H. W. Möllers, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Lübeck. 50 exzellente Experten aus Praxis und Wissenschaft haben das neue Wörterbuch geschrieben. Sie bringen das nötige Wissen für Praktiker auf den Punkt. Aber auch die Wissenschaft profitiert von der konzentrierten Information des Werks.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.12.2001

Grünes Licht

POLIZEI. Ein Nachschlagewerk für die Beamtinnen und Beamten - aus diesem Projekt ist ein "Wörterbuch" mit 10 000 Stichworten entstanden, das "Rechts-, Polizei-, Kriminal- und Gesellschaftswissenschaften" integrieren will und wegen seines Umfangs eine größere Anziehungskraft auf Wissenschaftler in ihren Stuben statt auf Praktiker ausüben wird. Das erzielte Ergebnis (auf dem Stand vor dem 11. September 2001) ist beiden Adressatenkreisen sehr zu empfehlen. Von "Abartigkeit" bis "Zylinderschloß" werden prägnante Informationen mit weiterführenden Literaturhinweisen geboten. So wird beispielsweise erklärt, daß die Gaunersprache - im Deutschen auch Rotwelsch genannt - eine Geheim- und Standessprache der Kriminellen unter sich ist, während die Ganovensprache einzelne Worte für bestimmte kriminelle Verhaltensweisen bereithält, die "oft umgangssprachlich auch von Nichtkriminellen benutzt werden" (K.-o.-Tropfen et cetera). Unter dem Schlagwort "Roeder, Manfred" wird sogar auf die "Deutsche Bürgerinitiative e.V." verwiesen und werden dort die Aktivitäten des Rechtsextremisten geschildert, der 1982 wegen Anstiftung zum Mord und als Rädelsführer einer terroristischen Vereinigung verurteilt wurde: "Ende 1997 wurde öffentlich bekannt, daß Roeder an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Vorträge vor Offizieren halten konnte, weil es den Einladenden nicht bekannt gewesen sei, daß Roeder ein Neonazi ist." Daher erst nachschlagen, dann grünes Licht geben! (Martin H. W. Möllers [Herausgeber]: Wörterbuch der Polizei. Verlag C. H. Beck, München 2001. 2001 Seiten, 178,- Mark.)

rab.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der mit rab. zeichnende Rezensent weiß in seiner Kurzkritik nur Gutes über das Wörterbuch zu sagen. Er stellt anerkennend fest, dass das Buch in seiner Vollständigkeit nicht nur für Polizeibeamte, sondern auch für Wissenschaftler geeignet ist, und er lobt das Nachschlagewerk für seine "prägnanten Informationen" die sogar "weiterführende Literaturhinweise" zu bieten haben.

© Perlentaucher Medien GmbH