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Berlin, Sommer 1927. Die beiden Gymnasiasten Paul und Günther interessieren sich vor allem für hübsche Mädchen und wilde Poesie. Sie verachten die Erwachsenen, feiern mit ihren Freunden ausgelassene Partys, und sie haben zwei Ziele: das Leben in vollen Zügen zu genießen und jung zu sterben. Paul, der sich bereits einen alten Revolver besorgt hat, schreibt seine schönsten Gedichte für Hilde, Günthers laszive Schwester, in die er verliebt ist; sie aber fühlt sich nicht nur zu ihm hingezogen. Eines nachts fallen zwei tödliche Schüsse ... "Der Selbstmörder-Klub" ist ein poetischer Roman, der auf…mehr

Produktbeschreibung
Berlin, Sommer 1927. Die beiden Gymnasiasten Paul und Günther interessieren sich vor allem für hübsche Mädchen und wilde Poesie. Sie verachten die Erwachsenen, feiern mit ihren Freunden ausgelassene Partys, und sie haben zwei Ziele: das Leben in vollen Zügen zu genießen und jung zu sterben. Paul, der sich bereits einen alten Revolver besorgt hat, schreibt seine schönsten Gedichte für Hilde, Günthers laszive Schwester, in die er verliebt ist; sie aber fühlt sich nicht nur zu ihm hingezogen. Eines nachts fallen zwei tödliche Schüsse ... "Der Selbstmörder-Klub" ist ein poetischer Roman, der auf einem authentischen Fall beruht, eine dramatische Geschichte um Liebe und Tod, Freundschaft und Poesie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Richard Kämmerlings mag sich mit diesem Roman nicht so recht anfreunden. Für ihn präsentiert sich die Geschichte zunächst in zwei Teilen: Der erste reicht bis zum Tod von Pauls Freund Günter und seinem Nebenbuhler Hans, der zweite befasst sich mit dem Prozess, in dem Paul des Mordes angeklagt ist. Kämmerlings findet den ersten Teil außerordentlich "kurzatmig", während der zweite Teil - für Kämmerlings offenbar ohne klar ersichtlichen Grund - in ein wesentlich langsameres Tempo wechselt. Aber auch in erzählerischer Hinsicht wechsele der Autor den Tonfall. Kämmerlings vermutet als Grund, dass sich der Autor hier wohl stark auf Presseberichte und Gerichtsakten gestützt habe (Küingsdorf hat sich auf einen wirklichen Fall bezogen). Der Rezensent kritisiert ein Ausblenden der Person Günters und des mit ihm verbundenen homoerotischen Aspekts, der seiner Ansicht nach bei diesem Mordfall eine tragende Rolle gespielt habe.

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