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Wie ist Henke Törnkvist bloß in der Idiotenklasse gelandet? Früher war er doch ganz passabel in der Schule. Aber gute Gründe, hier zu sitzen, haben sie alle, das lässt sich nicht bestreiten. Nur die neue Lehrerin scheint das nicht zu begreifen. Die Klasse soll gemeinsam ein Buch schreiben? Es ist nicht zu fassen. Was sollen Idioten auch noch aufschreiben? Mit treffsicherem Witz und der bekannten harten Feder lässt Mats Wahl die Puppen auf der Schulbank tanzen.

Produktbeschreibung
Wie ist Henke Törnkvist bloß in der Idiotenklasse gelandet? Früher war er doch ganz passabel in der Schule. Aber gute Gründe, hier zu sitzen, haben sie alle, das lässt sich nicht bestreiten. Nur die neue Lehrerin scheint das nicht zu begreifen. Die Klasse soll gemeinsam ein Buch schreiben? Es ist nicht zu fassen. Was sollen Idioten auch noch aufschreiben? Mit treffsicherem Witz und der bekannten harten Feder lässt Mats Wahl die Puppen auf der Schulbank tanzen.
Autorenporträt
Mats Wahl, geboren 1945 auf der Insel Gotland, lebt als Dozent für Pädagogik und Psychologie in Stockholm. Neben zahlreichen Auszeichnungen in seinem Heimatland Schweden erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In den Augen der Rezensentin Andrea Lüthi ist dieser Jugendroman ein Mats-Wahl-Buch im besten Sinne. Mit einfachen Wahrheiten ist bei dem schwedischen Autor nichts zu holen. Bei ihm gibt es nach Einschätzung der Rezensentin "keine Gut-böse-Schemen", keine "Sensationsgier" oder den Versuch, auf die Mitleidsschiene zu setzen - selbst wenn die beschriebenen Realitäten oft hart sind. Das mache seine Geschichten "so lebensecht und eindringlich" und seine Protagonisten zu vielschichtigen Charakteren. In diesem Fall geht es um einen Jungen, der den Tod seiner Schwester zu verarbeiten und auch sonst mit schwierigen Familienverhältnissen zu kämpfen hat. Und obwohl es am Ende tatsächlich ein bisschen mehr Grund zur Hoffnung gibt - von einem Happy End ist diese Geschichte weit entfernt, wie Lüthi mit Befriedigung vermerkt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ohne Sensationsgier berichtet er in seinem nüchternen Erzählstil von Gewalt und tragischen Ereignissen. Er will jedoch bei seinen jugendlichen Lesern kein Mitleid wecken, und dies macht seine Romane so lebensecht und eindringlich." Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung, 02.08.06
"Trotzdem bleibt auch nach dieser Lektüre bleibt zuversichtliches Gefühl zurück - nicht zuletzt hervorgerufen durch Menschen, die diese Lebensreisen ernst nehmen, den Reisenden vertrauen und davon Geschichten erzählen können." Isabelle Erler, Frankfurter Rundschau, 15.03.06