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Pedro Lenz ist ein Erzähler kleiner Welten. Ein Bahnhof, ein Bus, ein Rummelplatz, das sind Orte, an die er uns führt. Zu Menschen, die versuchen, mit ihrem unspektakulären Leben fertig zu werden. Zum Liniger, der beim Znüni in der Baracke vom Lottosechser träumt. Zur jungen Frau, die an einem Sonntagabend unter dem Vordach einer Bar am Boden sitzt und weint. Zum Greppehugo, der keinesfalls so werden will wie sein Vater, der jeden Samstag das Auto schamponiert hat.

Produktbeschreibung
Pedro Lenz ist ein Erzähler kleiner Welten. Ein Bahnhof, ein Bus, ein Rummelplatz, das sind Orte, an die er uns führt. Zu Menschen, die versuchen, mit ihrem unspektakulären Leben fertig zu werden. Zum Liniger, der beim Znüni in der Baracke vom Lottosechser träumt. Zur jungen Frau, die an einem Sonntagabend unter dem Vordach einer Bar am Boden sitzt und weint. Zum Greppehugo, der keinesfalls so werden will wie sein Vater, der jeden Samstag das Auto schamponiert hat.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Durchwachsen findet Rezensentin Sibylle Birrer diesen Erzählband in Mundart von Pedro Lenz. Wie sie berichtet, ist der Autor als Mundart-Poet Mitglied der Literatur-Combo "Bern ist überall", die in der Schweiz mit experimentierfreudigen, humorvollen Aufritten momentan sehr erfolgreich ist. Die Figuren, die Lenz in "Plötzlech hets di am Füdle" auftreten lässt, beschreibt sie als recht durchschnittliche Gestalten, die in berndeutschen Monologen von ihrem mediokrem Leben erzählen. Sie würdigt Lenz als "begabten Stimmenimitator", der souverän mit den Stilmitteln der mündlichen Rede umzugehen weiß. Allerdings scheinen ihr die Geschichten - von einigen Ausnahmen abgesehen - zu sehr für den mündlichen Vortrag und "zu deutlich auf die Pointe hin" geschrieben zu sein.

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