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Vierzig Jahre nach Hemingways Tod wird auf seiner Finca bei Havanna eine Leiche gefunden, getötet mit zwei Kugeln aus einer Maschinenpistole seiner legendären Waffensammlung. War Hemingway ein Mörder?
Die kubanische Polizei ist beunruhigt und will um jeden Preis die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit vermeiden. Doch auf Kuba gibt es nur einen, der diesem Fall gewachsen ist: Ex-Polizist Mario Conde. Im Zuge seiner Recherchen durchlebt Conde das Drama von Hemingways letzten Tagen in Kuba. Er befragt ehemalige Angestellte und alte Weggefährten und findet schließlich ganz unerwartet die…mehr

Produktbeschreibung
Vierzig Jahre nach Hemingways Tod wird auf seiner Finca bei Havanna eine Leiche gefunden, getötet mit zwei Kugeln aus einer Maschinenpistole seiner legendären Waffensammlung. War Hemingway ein Mörder?
Die kubanische Polizei ist beunruhigt und will um jeden Preis die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit vermeiden. Doch auf Kuba gibt es nur einen, der diesem Fall gewachsen ist: Ex-Polizist Mario Conde. Im Zuge seiner Recherchen durchlebt Conde das Drama von Hemingways letzten Tagen in Kuba. Er befragt ehemalige Angestellte und alte Weggefährten und findet schließlich ganz unerwartet die Lösung für Hemingways letztes Geheimnis, nicht zuletzt dank Ava Gardners schwarzem Spitzenhöschen.
Autorenporträt
Leonardo Padura, geboren 1955 in Havanna, schloss 1980 ein Lateinamerikanistik-Studium in Havanna ab und schrieb zunächst für verschiedene kubanische Zeitschriften. Bald gehörten seine Reportagen zu den meistgelesenen in Kuba. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen Romane, Erzählbände, literaturwissenschaftliche Studien sowie Reportagen und Interviews. International bekannt wurde er mit seinem Kriminalromanzyklus "Das Havanna-Quartett". Neben vielen anderen Auszeichnungen erhielt er den Premio Café de Gijón sowie dreimal den spanischen Premio Hammett. 2009 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Premio Raymond Chandler, dem wichtigsten italienischen Noir-Preis, geehrt und 2012 mit dem kubanischen Nationalpreis für Literatur. Im Jahr 2015 erhielt er den Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Kategorie Literatur. Leonardo Padura lebt in Havanna.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der kubanische Autor Leonardo Padura hat Mut, findet Rezensentin Katharina Granzin. Mit seinem neuen Kriminalroman wage er sich an ein "heikles", weil Mythen zerstörendes Genre - "den Toter-Promi-Roman". Das Ergebnis findet Ganzin sehr gelungen. Es geht um Hemingway in Kuba und die Frage, ob er dort einen Mord begangen hat. Die Geschichte, die Padura erzählt, zeichnet sich nach Meinung der Rezensentin durch ihre "souverän doppelbödige Nonchalance" aus und sei geschickt konstruiert. Der Autor lasse die "Erzählebenen so geschickt ineinander gleiten", dass der Leser mit Konzentration bei der Sache bleiben müsse. Doch die Mühe der Lektüre lohnt sich, versichert die Rezensentin, denn der Leser bekommt einen " klassischen Krimi", verbunden mit einer "literarhistorischen Metaerzählung".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Paduras ganz persönliche Hommage an einen entzauberten Mythos." (Neue Zürcher Zeitung)

"Im Zug von Mario Condes Ermittlungen bewegen wir uns durch ein faszinierendes Kuba voller Widersprüche, das auch aufmerksame Touristen in Kuba so nicht zu sehen bekommen." (Stuttgarter Zeitung)