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Philip Carey ist voller Neugier auf die Liebe, das Leben und die Abenteuer, die es bereithält. In London, Heidelberg und Paris, über Umwege und Sackgassen, zwischen Bohème und Bürgertum, zwischen Liebesqual und Überdruss entdeckt der junge Mann, wer er ist und wer er sein will.

Produktbeschreibung
Philip Carey ist voller Neugier auf die Liebe, das Leben und die Abenteuer, die es bereithält. In London, Heidelberg und Paris, über Umwege und Sackgassen, zwischen Bohème und Bürgertum, zwischen Liebesqual und Überdruss entdeckt der junge Mann, wer er ist und wer er sein will.
Autorenporträt
W. Somerset Maugham, geboren 1874, war früh von der Literatur angezogen. Er studierte zunächst Medizin, übte den Arztberuf aber nicht aus. Als Bühnenautor hatte er bald großen Erfolg, seinen literarischen Ruhm erlangte er jedoch als Romancier und Geschichtenerzähler. Zeitweise war er als britischer Geheimagent tätig. Er bereiste zahlreiche Länder, vor allem im Fernen Osten, dem Schauplatz vieler seiner Erzählungen, und starb 1965 in Cap Ferrat an der französischen Riviera.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Auch wenn ihm William Somerset Maughams anlässlich einer Neuedition seiner Werke wiederaufgelegter autobiografischer Roman "Der Menschen Hörigkeit" nicht als dessen "elegantestes" Werk erscheint, hat sich die Lektüre für Rezensent Michael Schmitt allemal gelohnt. Denn im Gegensatz zu Maughams Frühwerk überzeuge hier die unverblümte, "selbstquälerische Nüchternheit" mit welcher der Autor seine Entwicklung - ganz in der Tradition des klassischen Bildungsromans - seziere. Der Rezensent folgt Maugham von der lieblosen Kindheit über die Vertiefung in Religion und Kunst bis zum halbherzigen Entschluss Arzt zu werden, stets getrieben von verstiegenen Hoffnungen. Darüber hinaus liest Schmitt den Roman auch als zeitlose Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Fragen: insbesondere in Maughams Ausführungen zum gespannten Verhältnis zwischen Religion, Kunst und der alltäglichen Welt, zwischen der bürgerlichen Gesellschaft und dem empfindsamen Individuum liege der Mehrwert dieses Werkes, so der Kritiker.

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