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Von keinem Thema sind wir persönlicher betroffen, und bei keinem bemühen wir uns so sehr, diese Tatsache zu verdrängen. Wenige Dinge beschäftigen die Menschen mehr als das Bewußtsein der eigenen Vergänglichkeit. Zwischen 'memento mori' und 'carpe diem' befassen sich diese verschiedenen Texte mit dem großen Rätsel Tod und schreiben über und gegen das Sterben an.

Produktbeschreibung
Von keinem Thema sind wir persönlicher betroffen, und bei keinem bemühen wir uns so sehr, diese Tatsache zu verdrängen. Wenige Dinge beschäftigen die Menschen mehr als das Bewußtsein der eigenen Vergänglichkeit. Zwischen 'memento mori' und 'carpe diem' befassen sich diese verschiedenen Texte mit dem großen Rätsel Tod und schreiben über und gegen das Sterben an.
Autorenporträt
Loriot alias Vicco von Bülow, geboren am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel, studierte Malerei und Graphik an der Hamburger Landeskunstschule. Seine humoristischen Arbeiten in 'Stern' und 'Quick' machten ihn berühmt, obwohl sich anfangs einige Abonnenten über die "blöden und abstoßenden Hundebilder" ereiferten. Diese Serie ergab dann 1954 Loriots erstes Buch im jungen Diogenes Verlag, der keine Leserbriefe bekommen konnte, weil er noch keine Leser hatte. Was sich grundlegend änderte: 'Auf den Hund gekommen' und weitere Bücher fanden Millionen Käufer. Ab 1967 stellte Loriot auf einem roten Biedermeiersofa in der Fernsehsendung 'Cartoon' seine Sketche und Zeichentrickfilme vor. Die Herren Müller-Lüdenscheidt und Dr. Klöbner, Lottogewinner Erwin Linde- bzw. Lottemann, der Spaghetti-Sketch und viele andere wurden zu Klassikern. Loriot wirkte als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller in 'Ödipussi' und 'Pappa ante portas', zwei der erfolgreichsten deutschen Kinokomödien. Er ist Mitglied der Akademie der Schönen Künste und lebt als Preuße mit einer besonderen Beziehung zu Wagner und Möpsen am Starnberger See.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Gewiss, den poetischen wie philosophischen Texten dieser durch Daniel Keel und Isabelle Vonlanthen zusammengetragenen Kulturgeschichte des Todes kann Franz Schuh bisweilen schon etwas abgewinnen. Doch dessen ungeachtet mag er diese Publikation nicht wirklich billigen. Hier wird der "Tod als Klammer betrachtet, der extrem weit voneinander entfernte Geister zusammenhalten soll", kommentiert der Rezensent und verdeutlicht, dass er ein solches "Anthologie-Prinzip" bei einem "Buch über die Sommerferien" ja noch dulden könnte, beim Tod jedoch sind seiner Akzeptanz Grenzen gesetzt. "Der glatte Verlauf von Text zu Text" erscheint Schuh geradezu wie "eine den Gedanken über den Tod erteilte Ermäßigung".

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