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Wer in Israel mit über dreißig Jahren noch nicht verheiratet ist, gerät gesellschaftlich ins Abseits. Singles dieser Altersklasse schauen sich verzweifelt nach dem richtigen Partner um, Freunde und Bekannte versuchen mit Blind Dates zu helfen. Nach einem solchen Blind Date bringt ein Mann eine Frau nach Hause. Ihnen läuft ein herrenloser Hund über den Weg. Zwar kann eigentlich keiner der beiden einen Hund gebrauchen, doch schließlich beschließt die Frau, der Hund solle bei ihr wenigstens etwas zu fressen bekommen. Auch der Mann kommt - nur auf einen Kaffee - mit nach oben. Später aber sollen…mehr

Produktbeschreibung
Wer in Israel mit über dreißig Jahren noch nicht verheiratet ist, gerät gesellschaftlich ins Abseits. Singles dieser Altersklasse schauen sich verzweifelt nach dem richtigen Partner um, Freunde und Bekannte versuchen mit Blind Dates zu helfen. Nach einem solchen Blind Date bringt ein Mann eine Frau nach Hause. Ihnen läuft ein herrenloser Hund über den Weg. Zwar kann eigentlich keiner der beiden einen Hund gebrauchen, doch schließlich beschließt die Frau, der Hund solle bei ihr wenigstens etwas zu fressen bekommen. Auch der Mann kommt - nur auf einen Kaffee - mit nach oben. Später aber sollen beide wieder gehen. Doch der Mann übernachtet bei der Frau und auch der Hund darf bleiben. Und so wird er zum Maskottchen einer Liebesbeziehung mit vielen Höhen und Tiefen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Stefana Sabin bespricht in einer Sammelrezension fünf soeben ins Deutsche übersetzte Romane von israelischen Autorinnen.
1) Ruth Almog: "
"Gruppenbild mit Hund. Ganz unspektakulär als Erzählung getarnt, beinhaltet die komplexe Geschichte doch das volle Leben: Liebe und Einsamkeit, Zärtlichkeit, Haß und Angst - und kein Wort zuviel. Ungewöhnlich und erfrischend unverbraucht ist Yael Hedayas Sprache. Schnörkellos, dabei in geschliffener Brillanz beleuchtet sie verborgene Winkel der Menschen- und der Hundeseele."(Hamburger Abendblatt) "Hedaya wechselt geschickt die Erzählperspektive und benutzt eine schmucklose Sprache, die die seelischen Verrenkungen der Figuren auf ein unpathetisches Maß stutzt. Es ist eine in ihrer Unaufdringlichkeit verstörende Geschichte, die Hedaya erzählt, eine Geschichte von der unerträglichen Leichtigkeit der Liebe."(Neue Zürcher Zeitung) "Yael Hedayas Liebesgeschichte entwickelt sich zur mitreißenden Farce, zum erzählerischen Kabinettstück: brillant geschrieben, sinnlich und lebensklug."(Standpunkte) "Der Liebe, die alle begehren und von der doch niemand mehr so genau weiß, wie sie zu finden ist, rückt Yael Hedaya mit Sachlichkeit zu Leibe. Lakonische Dialoge durchbrechen die von schlichter Eleganz geprägten Erzählpassagen. Doch bei aller Distanziertheit: Es geht zu Herzen, wie die Angst des Mannes und der Frau vor dem Alleinsein zunehmend von einer viel größeren Angst verdrängt wird: der, wieder alleine zu sein."(Norddeutscher Rundfunk)
»Die Autorin Yael Hedaya muss man zu den Besten der jungen Generation rechnen.« Wieland Freund / Rheinischer Merkur Rheinischer Merkur