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Mimi hat schlechte Laune und schimpft. Mama schimpft auch. Aber bald merken die beiden, dass Schimpfwörter eine seltsame Wirkung haben ...
Mimi ist schlechter Laune und schimpft. Mama schimpft auch. Aber Schimpfwörter haben eine seltsame Wirkung, merken die beiden…

Produktbeschreibung
Mimi hat schlechte Laune und schimpft. Mama schimpft auch. Aber bald merken die beiden, dass Schimpfwörter eine seltsame Wirkung haben ...
Mimi ist schlechter Laune und schimpft. Mama schimpft auch. Aber Schimpfwörter haben eine seltsame Wirkung, merken die beiden…
Autorenporträt
Doris Dörrie wurde 1955 in Hannover geboren. Sie war nach dem Abitur längere Zeit in den USA, studierte Theaterwissenschaften und Schauspiel in Kalifornien und New York, entschloß sich dann aber nicht vor, sondern hinter der Kamera zu stehen. Ihre Abschlußarbeit an der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen "Der erste Walzer" wurde auf Festivals und im Fernsehen gezeigt, "Männer", ihr dritter Kinofilm, in der ganzen Welt. Parallel zu ihrer Kinoarbeit veröffentlicht sie Kurzgeschichten, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Ihr erster Roman "Was machen wir jetzt? war monatelang auf den Bestsellerlisten. Doris Dörrie lebt in München.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.03.2003

Die Welt, einmal
hin und zurück
Mimi sitzt mit ihren Eltern am Frühstückstisch. Doch seltsam, das Mädchen hat heute morgen nicht nur eine Strumpfhose auf dem Kopf, sondern es scheint eine ganz andere Person zu sein, eine gewisse Anna Anders, die Herrn und Frau Müller einiges mitteilen will. Mit großem psychologischem Ein fühlungsvermögen wird hier gezeigt, zu welchen phantastischen Einfällen das schlechte Gewissen die kleine Heldin treibt und wie die Eltern genial mitspielen, um die schwierige Situation zu lösen. Dass das Ganze dabei einen schrägen Witz behält und nicht pädagogisch überfrachtet wird, dafür sorgen die fröhlich verrückten Illustrationen von Julia Kaergel. bud
DORIS DÖRRIE: Mimi. Mit Bildern von Julia Kaergel. Diogenes Verlag 2002. 32 Seiten, 14,90 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Rezensentin Sieglinde Geisel ist richtig angetan von diesem Kinderbuch, in dem der Gebrauch von Tiernamen als Schimpfwörter humorvoll beleuchtet wird. Die Menschen verwandeln sich nämlich tatsächlich in das, was sie geschimpft werden. Dass diese Veränderungen nicht angsteinflößend sind, dafür sorgen die Bilder, die "dem Text von Doris Dörrie einen warmen Raum verschaffen, der nie bedrohlich wirkt." Ausgesprochen gelungen findet Geisel den Umgang der Zeichnerin Julia Kaergel mit Farben. Auch das versöhnliche Ende gefällt der Rezensentin gut.

© Perlentaucher Medien GmbH