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Der bereits erschienene Teil I als auch der hier angezeigte Teil II gelten dem seit einiger Zeit in das Zentrum wissenschaftlichen Interesses gerückten Phänomen des Euergetismus, hier in der Komponente der monarchischen Freigebigkeit gegenüber griechischen Städten und Heiligtümern. Während Teil I dieses imposanten Werkes die literarischen und epigraphischen Zeugnisse sowie archäologischen Befunde präsentiert, erfolgt nun im Teil II die historische und archäologische Auswertung dieses Materials.

Produktbeschreibung
Der bereits erschienene Teil I als auch der hier angezeigte Teil II gelten dem seit einiger Zeit in das Zentrum wissenschaftlichen Interesses gerückten Phänomen des Euergetismus, hier in der Komponente der monarchischen Freigebigkeit gegenüber griechischen Städten und Heiligtümern. Während Teil I dieses imposanten Werkes die literarischen und epigraphischen Zeugnisse sowie archäologischen Befunde präsentiert, erfolgt nun im Teil II die historische und archäologische Auswertung dieses Materials.
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Autorenporträt
Klaus Bringmann lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt a. M. Er war "Visiting Member" am Institute for Advanced Study in Princeton und ist Mitglied des DAI. Forschungsschwerpunkte: Die Geschichte der römischen Republik und des Hellenismus sowie die Geschichte der Juden in hellenistischer und römischer Zeit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Drei Studien zum Phänomen des politischen Geschenks im Hellenismus hat sich der Rezensent angesehen: Beate Wagner-Hasels "Der Stoff der Gaben", Klaus Bringmanns "Geben und Nehmen" und "Geschenke erhalten die Freundschaft" von Barbara Schmidt-Dounas. Wirklich bemerkenswert will Uwe Walter allerdings nur die erste ("Der Stoff der Gaben") finden: Zunächst scheint er die Autorin dafür loben zu wollen, dass sie nicht auf den "modernitätskritischen Überhang" der Gabentauschdebatte abhebt. Dann stellt er mit dem Fokus auf die Materialität der Tauschwaren, deren Sinnengehalt und Herstellungstechniken "eine Stärke der Studie" heraus, um sie schließlich auch noch als einen bemerkenswerten Beitrag zur Polisbildung im frühen Griechenland zu empfehlen. Aber das Buch hat auch einen Haken: Es fehlt ihm "der stimulierende Glanz des anmutig wirksamen Wortes". An dieser Stelle in unserer Besprechung hat Walter dann den Lobeskessel bereits geleert. Für Bringmanns "Geben und Nehmen" bleibt kaum mehr als der Hinweis, dass es sich bei der Studie um die "historische Auswertung eines bereits vorliegenden kommentierten Materialkatalogs" handelt, während die Arbeit von Schmidt-Dounas den Rezensenten ein hartes Urteil sprechen lässt: Bei allen Verdiensten (die wir in der Detailfreude der Studie vermuten dürfen), schreibt er, sei dieser Band konzeptionell missglückt.

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