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Mary Gaitskill ist in der Toskana bei Beatrice von Rezzori zu Besuch, die dort zum Andenken an ihren Mann Gregor einen Ru¨ckzugsort fu¨r Schriftsteller geschaffen hat. Als Mary in der Umgebung auf ein kleines krankes Kätzchen trifft, versorgt sie es aus Mitleid. Nach und nach erobert der kleine Kater ihr Herz. Sie tauft ihn Gattino und nimmt ihn aus Italien mit nach Hause in die USA.Wenige Monate nach ihrer Ru¨ckkehr ist Gattino eines Tages wie vom Erdboden verschluckt. Die Suche nach dem verschwundenen Kater wird fu¨r Mary zu einer Suche nach sich selbst und ihren Erwartungenan das Leben.

Produktbeschreibung
Mary Gaitskill ist in der Toskana bei Beatrice von Rezzori zu Besuch, die dort zum Andenken an ihren Mann Gregor einen Ru¨ckzugsort fu¨r Schriftsteller geschaffen hat. Als Mary in der Umgebung auf ein kleines krankes Kätzchen trifft, versorgt sie es aus Mitleid. Nach und nach erobert der kleine Kater ihr Herz. Sie tauft ihn Gattino und nimmt ihn aus Italien mit nach Hause in die USA.Wenige Monate nach ihrer Ru¨ckkehr ist Gattino eines Tages wie vom Erdboden verschluckt. Die Suche nach dem verschwundenen Kater wird fu¨r Mary zu einer Suche nach sich selbst und ihren Erwartungenan das Leben.
Autorenporträt
Mary Gaitskill, geboren 1954 in Lexington, Kentucky, wurde bekannt duch ihren Erzählband 'Schlechter Umgang', aus dem auch die Erzählung 'Secretary' stammt, die von Steven Shainberg unter dem Titel 'Secretary - Manchmal muss Liebe weh tun' verfilmt wurde. Ihre Prosa besticht durch ihre Offenheit in persönlichen Belangen. Mary Gaitskill lebt in Rhinebeck, New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Daniel Schreiber freut sich, dass der Dörlemann Verlag endlich die Bücher von Mary Gaitskill dem deutschsprachigen Publikum zugängig macht, denn die Autorin hat schon über "beschädigte Innenleben" geschrieben, als das noch nicht normal war, weiß der Rezensent. In ihrem Roman "Der verschwundene Kater" erzählt sie von der "traumatischen Unterströmung", die sich im Leben ihrer Erzählerin Bahn bricht, als diese ihren kleinen Kater verliert, fasst Schreiber zusammen. Das Verschwinden bringt das kaputte Verhältnis zu ihrem Vater wieder an die Oberfläche, verunsichert ihr eigenes Verhältnis zu ihren Pflegekindern und bietet Anlass für Reflexionen über Krankheit, Alter und Tod, erklärt der Rezensent. Gaitskill schreibt "Literatur, die wehtut" im besten Sinne, lobt Schreiber.

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