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Wir alle kennen sie, ob aus eigener Erfahrung oder aus unseren Träumen: die großen Hotels, Häuser von Welt, in denen das Leben glitzert und funkelt, in denen es aber auch gärt und rumort. Richard Reich hat aus den lebensnahen Stoffen, die Hotels Tag und Nacht liefern, Geschichten geformt. Sie erzählen von Verliebten und Verstörten, von eigentümlichen Stammgästen und obskuren Hotelgeistern, sie handeln von eigenwilligem Personal wie etwa einem knorrigen Hotelmöbelschreiner, einem allzu fantasiebegabten Zimmermädchen oder einem vierbeinigen Hotelkönig, der am liebsten im Liegen Hof hält. Richard…mehr

Produktbeschreibung
Wir alle kennen sie, ob aus eigener Erfahrung oder aus unseren Träumen: die großen Hotels, Häuser von Welt, in denen das Leben glitzert und funkelt, in denen es aber auch gärt und rumort. Richard Reich hat aus den lebensnahen Stoffen, die Hotels Tag und Nacht liefern, Geschichten geformt. Sie erzählen von Verliebten und Verstörten, von eigentümlichen Stammgästen und obskuren Hotelgeistern, sie handeln von eigenwilligem Personal wie etwa einem knorrigen Hotelmöbelschreiner, einem allzu fantasiebegabten Zimmermädchen oder einem vierbeinigen Hotelkönig, der am liebsten im Liegen Hof hält. Richard Reich hat seiner Fabulierlust freien Lauf gelassen und entführt uns mit seinen Geschichten in die funkelnde Welt der großen Hotels.
Autorenporträt
Reich, Richard
Richard Reich, geboren 1961 im Kanton Bern, Bürger des Kantons St. Gallen und aufgewachsen in Zürich, war jahrelang als Zeitungsredakteur in den Bereichen Sport, Kultur und Gesellschaft tätig. Später gründete und leitete er das Zürcher Literaturhaus. Heute arbeitet er als freier Autor und Kolumnist. Nach seinem Debut »Ovoland Nachrichten aus einer untergehenden Schweiz« (2001), einer Sammlung von Kolumnen und Geschichten aus der »Neuen Zürcher Zeitung«, legte er 2003 mit »Das Gartencenter«, seine erste längere Erzählung, vor. Im Herbst 2004 ist der Folgeband von »Ovoland« - »Das Leben ist eine Turnhalle« - erschienen. »Codewort Laudinella« erschien im Frühjahr 2007.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Trotz anfänglicher Skepsis zeigt sich Rezensentin Christine Weder recht angetan von Richard Reichs Hotelroman "Codewort Laudinella". Ihre Skepsis rührt daher, dass das Buch eine Auftragsarbeit für die Trägergenossenschaft des St. Moritzer Nobelgasthauses Laudinella ist und auf der Homepage des Hotels angepriesen wird. So scheint ihr der Verdacht nahe liegend, bei dem Werk handle es sich um eine neue Variante modernen Marketings. Wie auch immer, die Lektüre des Buchs bestätigt ihre schlimmen Befürchtungen dann allerdings nicht. Sie nimmt Reich ab, Lokalität wie Personen frei erfunden zu haben. Zudem hat sie nie das Gefühl, er wolle dem Leser hier gemütliche Zimmer und ergebene Bedienstete schmackhaft machen. Lobend äußert sie sich über die atmosphärischen Beschreibung von Hotel, Gästen und Angestellten.  Besonders unterstreicht sie die genauen Beobachtungen der oft gar nicht so glücklichen High Society aus der Perspektive der Bediensteten, die einen Blick hinter die "Kulissen des glatt laufenden Betriebs" gewähren.

© Perlentaucher Medien GmbH