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Embryonenforschung, gentechnisch veränderte Nahrung, Klimawandel je komplexer unsere Welt wird, desto größer ist das Bedürfnis nach Kenntnis der Zusammenhänge. Damit sich Bürger aktiv in den politischen Diskurs einbringen können, müssen wissenschaftliche Themen transparent gemacht werden. Im Rahmen des 'Qualifizierungsprogramms Wissenschaftsjournalismus' arbeitet die Bertelsmann Stiftung an einem theoretisch umfassenden und praktisch anwendbaren Grundlagenwerk, das den aktuellen Stand und die Zukunft des Wissenschaftsjournalismus facettenreich und kritisch beleuchtet. 'WissensWelten' vereint…mehr

Produktbeschreibung
Embryonenforschung, gentechnisch veränderte Nahrung, Klimawandel je komplexer unsere Welt wird, desto größer ist das Bedürfnis nach Kenntnis der Zusammenhänge. Damit sich Bürger aktiv in den politischen Diskurs einbringen können, müssen wissenschaftliche Themen transparent gemacht werden. Im Rahmen des 'Qualifizierungsprogramms Wissenschaftsjournalismus' arbeitet die Bertelsmann Stiftung an einem theoretisch umfassenden und praktisch anwendbaren Grundlagenwerk, das den aktuellen Stand und die Zukunft des Wissenschaftsjournalismus facettenreich und kritisch beleuchtet. 'WissensWelten' vereint Übersichtsartikel, Reflexionen und Fallstudien der journalistischen Praxis, will Journalisten zum Nachdenken über ihre Profession anregen und leistet einen Beitrag, um die Qualität der Berichterstattung über Wissenschaft in Deutschland nachhaltig zu fördern.
Autorenporträt
Prof. Holger Wormer, geboren 1969 bei Baden-Baden, studierte Chemie und Philosophie in Heidelberg, Ulm und Lyon und war viele Jahre Wissenschafts- und Medizinredakteur der Süddeutschen Zeitung. Seit 2003/2004 ist er Professor für Wissenschaftsjournalismus an der Universität Dortmund. Er lebt in Dortmund, ganz gelegentlich in München, und für Nizza hat es bisher leider nicht gereicht.
Michael Dietz, geboren 1976 in Grünstadt an der Pfälzer Weinstraße, studierte Informationswissenschaften und Germanistik an der Universität Saarbrücken, machte Radio und Fernsehen erst für den Saarländischen Rundfunk und arbeitet nun seit zehn Jahren für den WDR. Für 1Live hat er schon alle Größen dieser Welt interviewt, von Angela Merkel bis Paris Hilton. Er lebt in Köln und Berlin, noch lieber wäre ihm aber Sydney.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Stephan Russ-Mohl kennt sich aus mit Förderprogrammen für den Wissenschaftsjournalismus. Seiner Meinung nach gedeiht dieses Ressort inzwischen prächtig und ist nachhaltig professionalisiert, ein "Selbstläufer". Der aus der Zusammenarbeit von Stiftungen und Experten entstandene Band kann laut Russ-Mohl darum erschöpfend berichten über Geschichte und Formen des Wissenschaftsjournalismus sowie über Selbstverständnis, Markt und Arbeitsalltag des Wissenschaftsjournalisten. Den Autoren, so Russ-Mohl, gelingt eine praxisnahe Orientierungshilfe für Aspiranten. Dennoch fällt dem Rezensenten die relative Zusammenhangslosigkeit der Beiträge auf. Als systematisches Lehrbuch möchte er den Band lieber nicht empfehlen, auch weil für ihn einige brennende Fragen (etwa zur Beeinflussung der Wissenschafftsberichterstattung durch Wissenschafts-PR) offen bleiben.

© Perlentaucher Medien GmbH