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"Eine der schönsten Reportagen, die je über Amerika geschrieben wurden" Karl Schlögel Die "anderen" Vereinigten Staaten von Amerika - 1936/37, zu Stalins Zeiten, verfasst von einem sowjetischen Schriftsteller-Duo und nun erstmalig ins Deutsche übersetzt. Ilja Ilf und Jewgeni Petrow, als "Ilf und Petrow" berühmt und mit ihren satirischen Romanen literarische Stars der frühen Jahre der Sowjetunion, durchquerten mehrere Wochen lang Amerika: von Oktober 1935 bis Januar 1936, von Ost nach West und wieder zurück, ihr mausgraues Ford-Automobil brachte sie 16.000 km durch mehrere hundert Städte. Sie…mehr

Produktbeschreibung
"Eine der schönsten Reportagen, die je über Amerika geschrieben wurden" Karl Schlögel Die "anderen" Vereinigten Staaten von Amerika - 1936/37, zu Stalins Zeiten, verfasst von einem sowjetischen Schriftsteller-Duo und nun erstmalig ins Deutsche übersetzt. Ilja Ilf und Jewgeni Petrow, als "Ilf und Petrow" berühmt und mit ihren satirischen Romanen literarische Stars der frühen Jahre der Sowjetunion, durchquerten mehrere Wochen lang Amerika: von Oktober 1935 bis Januar 1936, von Ost nach West und wieder zurück, ihr mausgraues Ford-Automobil brachte sie 16.000 km durch mehrere hundert Städte. Sie "erlebten die Indianer, sprachen mit jungen Arbeitslosen, alten Kapitalisten, radikalen Intellektuellen und revolutionären Arbeitern, mit Dichtern, Schriftstellern und Ingenieuren", sie besuchten kulturelle, soziale, industrielle Institutionen - und foto-graphierten mit ihrer Leica-Kamera auf der Höhe der Fotokunst ihrer Zeit.
Autorenporträt
Ilja Ilf (1897-1937) arbeitete zusammen mit Jewgeni Petrow (1903-1942) in den zwanziger Jahren als Journalist für verschiedene Satireblätter. Nach den Zwölf Stühlen veröffentlichten sie 1931 den Roman Das goldene Kalb oder Die Jagd nach der Million (dt. 1958) sowie Erzählungen und Feuilletons (Beziehungen sind alles, dt. 1981).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Hingerissen ist Karl Schlögel von diesem Reisebericht von Ilja Ilf und Jewgeni Petrow, die im Auftrag der "Prawda" 1935/36 die USA bereisten. Er schätzt die sowjetischen Reporter als genaue Beobachter, die nicht nur die überwältigenden Sehenswürdigkeiten in den USA bewundern, sondern auch den Alltag erforschen. Spürbar ist für ihn die Faszination, die das Land - bei aller Skepsis - auf Ilf und Petrow ausübt. Am stärksten findet er die Autoren, wenn sie den American Way of Life, den Alltag, die praktischen Einrichtungen des Lebens beschreiben. Ziemlich beeindruckt ist Schlögel auch von den Fotos, die Ilf und Petrow gemacht haben. Sein Fazit: eine ebenso instruktive wie faszinierende Reise.

© Perlentaucher Medien GmbH