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Kanada, zweitgrößtes Land der Welt, hat natürliche Extreme im Überfluss zu bieten - und Platz, einsam zu sein. Die Mehrheit der Kanadier wohnt in einem nur 300 Kilometer breiten Streifen im Süden, in Städten wie Toronto, Montreal und Vancouver, den Schrittmachern für Wirtschaft und Kultur des Landes. Der Rest: Natur in gewaltigen Dimensionen. Mal eisig, mal so lieblich wie die schwedischen Schären. Ein Meer aus Sonnenblumen- und Weizenfeldern, ein Labyrinth aus Seen und Flüssen, Hochgebirge. Und eine Unendlichkeit aus Wäldern. Dieses Buch zeigt Kanadas schönste Seiten.

Produktbeschreibung
Kanada, zweitgrößtes Land der Welt, hat natürliche Extreme im Überfluss zu bieten - und Platz, einsam zu sein. Die Mehrheit der Kanadier wohnt in einem nur 300 Kilometer breiten Streifen im Süden, in Städten wie Toronto, Montreal und Vancouver, den Schrittmachern für Wirtschaft und Kultur des Landes. Der Rest: Natur in gewaltigen Dimensionen. Mal eisig, mal so lieblich wie die schwedischen Schären. Ein Meer aus Sonnenblumen- und Weizenfeldern, ein Labyrinth aus Seen und Flüssen, Hochgebirge. Und eine Unendlichkeit aus Wäldern. Dieses Buch zeigt Kanadas schönste Seiten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Schlechte Noten vergibt der "str." zeichnende Rezensent an dieses Kanada-Buch, den hier wurde seinem Eindruck zufolge an zu vielem gespart. Nur nicht an Klischees. Die Mängelliste wird vom sparsamen Text mit seinen wenigen, zusammengequetschten Informationen angeführt. Auch der Mangel an Respekt vor den Fotografen wird moniert, deren Namen der Rezensent fast vergeblich suchte. Ebenfalls gespart habe man an Konzept und Idee, denn das Buch sei nicht mehr als ein "Sammelsurium hübscher Aufnahmen aus einem großen, leeren Land".

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.09.2005

Sich dem Klischee ausliefern

Alle müssen sparen, es geht nicht anders - aber auch nicht so. Dieses Buch spart an allen Ecken und Enden, bis es sich selbst überflüssig gemacht hat. Es spart am Text und wirft dem Leser gerade einmal zwei Seiten hin, auf denen Kanadas Sein und Wesen, Geschichte und Etymologie von 1535 bis heute zusammengequetscht werden. Es spart an Respekt vor den Fotografen, deren Namen weder auf dem Titel noch auf den Aufschlagseiten, sondern auf der letzten Seite ganz unten in einer kaum noch lesbaren Schrift aufgeführt werden. Es spart an Konzept und Idee, duckt sich statt dessen hinter dem guten Namen Geo und will nicht mehr sein als ein Sammelsurium hübscher Aufnahmen aus einem großen, leeren Land, die es sich wahllos bei Hausfotografen, Bildagenturen und sonstigen Quellen zusammengeklaubt hat. Schließlich spart es an Umfang, so daß die Bildlegenden auf die meist doppelseitigen Aufnahmen gedruckt werden und dadurch deren ästhetischen Reiz nicht gerade erhöhen. Wer mit dieser Sparpackung vom Verlagsdiscounter zufrieden ist, bekommt ein nettes Bilderbuch, das Kanada so zeigt, wie man es sich schon immer gedacht hat: einsam, wild, unberührt. In der Prärie steht der Weizen, im Eis der Eisbär, in Toronto der CN Tower. Die Menschen sehen aus, als hätten sie eine harte Schale und einen weichen Kern, und die Straßen so, als komme hier außer dem Fotografen niemand jemals vorbei. Ja, so ist Kanada, denkt man sich beim Blättern, und ist froh darüber, daß dieses Buch wenigstens an einem nicht spart: an Klischees.

str.

"Kanada - die schönsten Bilder", herausgegeben von Peter-Matthias Gaede. Geo im Verlag Gruner und Jahr, Hamburg 2005. 128 Seiten, zahlreiche Farbfotografien. Gebunden, 19,90 Euro. ISBN 3-570-19419-4.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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