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Einsichten dieser Qualität haben einen Namen: Philipp Tingler. In seiner neuesten Sammlung essayistischer und satirischer Kurzprosa wird neben Problemen der Globalisierung unter anderem die Frage behandelt, ob Seelenfrieden überschätzt wird, wie man am geschicktesten mit seinen besten Feinden umgeht, und was man anziehen soll, wenn man von Louis Vuitton zum America's Cup eingeladen wird. Mit der ihm eigenen (selbst-)ironischen Prägnanz widmet sich der Autor nicht nur Phänomenen der sogenannten besseren Gesellschaft, sondern auch Charakterstudien und Lokalkoloriten. Er ist ein Virtuose, der das…mehr

Produktbeschreibung
Einsichten dieser Qualität haben einen Namen: Philipp Tingler. In seiner neuesten Sammlung essayistischer und satirischer Kurzprosa wird neben Problemen der Globalisierung unter anderem die Frage behandelt, ob Seelenfrieden überschätzt wird, wie man am geschicktesten mit seinen besten Feinden umgeht, und was man anziehen soll, wenn man von Louis Vuitton zum America's Cup eingeladen wird. Mit der ihm eigenen (selbst-)ironischen Prägnanz widmet sich der Autor nicht nur Phänomenen der sogenannten besseren Gesellschaft, sondern auch Charakterstudien und Lokalkoloriten. Er ist ein Virtuose, der das psychologische Porträt und die literarische Kritik genauso beherrscht wie den Reisebericht. Sorgen mit dem Personal? Probleme in der Beziehung? Nicht sicher, ob Sie sich tätowieren lassen sollen? Lesen Sie Philipp Tingler.
Autorenporträt
Tingler, Philipp
Philipp Tingler ist Schweizer (aus Neigung) und Berliner (von Geburt). Er studierte Wirtschaftswissenschaften und Philosophie in St. Gallen, London und Zürich und verfasste eine Dissertation über den transzendentalen Idealismus. Als Schriftsteller und Essayist mehrfach ausgezeichnet, schreibt er neben Romanen, Kurzprosa und Sachbüchern regelmäßig für Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen, u.a. Kolumnen für den Zürcher Tages-Anzeiger, das Magazin Business Punk und die Welt am Sonntag. Bei Kein & Aber erschienen viele seiner Werke, zuletzt der Roman »Doktor Phil« (2010), »Leichter reisen« (2011) und der Essay »Wie frei sind wir noch« (2013). www.philipptingler.com
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Bestens unterhalten hat sich Brigitte Werneburg bei der Lektüre von Philipp Tinglers neuem Prosaband. Zwar scheinen ihr die Sujets - Einkaufen, Partys, Thomas Mann, Menschen im Kulturbetrieb, Zehlendorf, Zürich -, die der Autor aufgreift, keineswegs originell. Aber was er daraus macht, sorgt bei Werneburg für reine Freude. Der Reiz von Tinglers Texten besteht für sie ja in der immer gleichen Anlage, dem "Muster an Beständigkeit", in der Fortschreibung seiner einzigen Geschichte, nämlich der seines eigenen - "ganz und gar wunderbaren" - Lebens. Sie bescheinigt dem Autor, den Leser sofort in seine Welt - die eines Berliners, studierten Philosophen und Wirtschaftswissenschaftlers und schwulen Models mit Hochbegabten-Stipendium - zu ziehen. Dass sich der Leser dem nicht entziehen kann, liegt nach Ansicht Werneburgs am "sprachlichen Witz" und dem "Einfallsreichtum" von Tinglers Prosa.

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