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- Heinz Ludwig Arnold: Die Entdeckung des Erzählens. Die Karriere des Prosa-Autors Friedrich Dürrenmatt - Friedrich Dürrenmatt: Rekonstruktionen. Mit einem Kommentar von Ulrich Weber - Reto Sorg: Von Konolfingen nach Auschwitz. Topographie und Poetologie in den "Stoffen" Friedrich Dürrenmatts - Philipp Burkard: Eine Lebensgeschichte als Geschichte von ungeschriebenen Stoffen? Friedrich Dürrenmatts paradoxes Projekt der "Stoffe" im literaturgeschichtlichen Kontext der Autobiografie - Peter Rusterholz: Differenzen der Geschlechter. Friedrich Dürrenmatts "Mondfinsternis" und ihre Genese - Ulrich…mehr

Produktbeschreibung
- Heinz Ludwig Arnold: Die Entdeckung des Erzählens. Die Karriere des Prosa-Autors Friedrich Dürrenmatt
- Friedrich Dürrenmatt: Rekonstruktionen. Mit einem Kommentar von Ulrich Weber
- Reto Sorg: Von Konolfingen nach Auschwitz. Topographie und Poetologie in den "Stoffen" Friedrich Dürrenmatts
- Philipp Burkard: Eine Lebensgeschichte als Geschichte von ungeschriebenen Stoffen? Friedrich Dürrenmatts paradoxes Projekt der "Stoffe" im literaturgeschichtlichen Kontext der Autobiografie
- Peter Rusterholz: Differenzen der Geschlechter. Friedrich Dürrenmatts "Mondfinsternis" und ihre Genese
- Ulrich Weber: Elternsuche und Ideologiekritik. Die "Stoffe"-Erzählung "Der Rebell" und Dürrenmatts wiederholte Kassner-Lektüre
- Reinhardt Stumm: Die anderen "Stoffe". "Justiz" - "Der Auftrag" - "Durcheinandertal"
- Peter Rüedi: Die Grenze, die Reise, die Heimkehr. Grundmotive im Werk Friedrich Dürrenmatts
- Heinz Ludwig Arnold: Frieden und Krieg. Friedrich Dürrenmatts Passion
- Hans Liechti: MeineBegegnungen mit Friedrich Dürrenmatt
- Marcel Reich-Ranicki: Lieber, verehrter Herr Dürrenmatt. Ein Brief von 1981, kommentiert von Heinz Ludwig Arnold
- Rudolf Käser: "Fernsehkameras ersetzen das menschliche Auge". Friedrich Dürrenmatts Spätwerk im Spannungsfeld von Wissenschaftsgeschichte und Medientheorie
- Eberhard Busch: Gespannte Beziehung. Friedrich Dürrenmatt und Karl Barth
- Monika Schmitz-Emans: Dürrenmatts Räume. Literarische und visuelle Modelle
- Stefan Banz: "Ich mag heute keine Gespenster sehen". Friedrich Dürrenmatts "Midas oder die Schwarze Leinwand"
- Anton Krättli: "Als Dramatiker bin ich ein unvermeidliches Mißverständnis". Dürrenmatts Abschied vom Theater
- Friedrich Dürrenmatts Nachlass
- Christiane Freudenstein: Bibliografie zu Friedrich Dürrenmatt
- Notizen
Autorenporträt
Heinz Ludwig Arnold ist Herausgeber der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK, des Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, des Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur sowie zahlreicher weiterer Publikationen, u. a. der 10-bändigen Anthologie "Die deutsche Literatur seit 1945" (1995-2000). Heinz Ludwig Arnold ist Honorarprofessor der Universität Göttingen. Er lebt als Schriftsteller und Publizist in Göttingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Alexander Honold versteht das Themenheft zu Friedrich Dürrenmatt, das der mit dem Schweizer Schriftsteller befreundete Germanist Heinz Ludwig Arnold herausgegeben hat, vor allem als Versuch, das Spätwerk Dürrenmatts vom Verdikt des Selbstzitats zu rehabilitieren. Er kann zwar den "Anlass", des Heftes, das 14 Jahre nach dem Tod Dürrenmatts erscheint, nicht recht ersehen, doch erkennt er darin die gänzlich "ungeteilte Aufmerksamkeit" auf den späten Werken. Honold macht darin "informiertes Wohlwollen und wissenschaftliche Beflissenheit" aus und hat daher auch nicht die Polemik gefunden, die die Kritikerurteile dem Spätwerk gewöhnlich angedeihen lassen. Ein "Dürrenmatt-Band ganz ohne "Alte Dame" und "Physiker"", konstatiert Honold durchaus wohlwollend. Nichts von den Werken Dürrenmatts, die das Heft in den Blick nimmt, ist wirklich unbekannt, räumt der Rezensent ein, dessen Urteil insgesamt verhalten, wenn auch positiv wirkt.

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