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"Die siebzehnjährige Effi wird mit dem mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten, einem früheren Verehrer ihrer Mutter, verheiratet. Die Ehe bleibt lieb- und leidenschaftslos, und so flüchtet die einsame junge Frau in eine kurze Liaison mit dem Offizier Crampas. Aber auch in dieser Beziehung findet Effi keine Erfüllung. Jahre nach dem Ende der Affäre stößt der Baron auf die alten Liebesbriefe von Crampas - und tötet diesen in einem Duell. Innstetten verstößt Effi und entfremdet sie der gemeinsamen Tochter. Effis gesellschaftlicher Abstieg beginnt ...Fontanes Meisterwerk, das eine wahre…mehr

Produktbeschreibung
"Die siebzehnjährige Effi wird mit dem mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten, einem früheren Verehrer ihrer Mutter, verheiratet. Die Ehe bleibt lieb- und leidenschaftslos, und so flüchtet die einsame junge Frau in eine kurze Liaison mit dem Offizier Crampas. Aber auch in dieser Beziehung findet Effi keine Erfüllung. Jahre nach dem Ende der Affäre stößt der Baron auf die alten Liebesbriefe von Crampas - und tötet diesen in einem Duell. Innstetten verstößt Effi und entfremdet sie der gemeinsamen Tochter. Effis gesellschaftlicher Abstieg beginnt ...Fontanes Meisterwerk, das eine wahre Ehetragödie des späten 19. Jahrhunderts aufgreift, gilt als sein modernstes Werk, das am deutlichsten über die bürgerlich realistische Epoche hinaus in die Zukunft weist. Der 1895 veröffentlichte Roman zeigt den großen Humanisten auf der Höhe seines Schaffens."
Autorenporträt
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.

Udo Samel ist ein bekannter Schauspieler. Er wurde einem großen TV-Publikum als Franz Schubert in dem ZDF-Dreiteiler "Mit meinen heißen Tränen" (1986) bekannt. Für die Darstellung erhielt er den Adolf-Grimme-Preis in Gold.
Trackliste
CD 1
1Effi Briest (Kapitel 1-4)00:06:29
2Keine Titelinformation00:06:08
3Keine Titelinformation00:05:52
4Keine Titelinformation00:07:56
5Keine Titelinformation00:07:10
6Keine Titelinformation00:06:17
7Keine Titelinformation00:04:05
8Keine Titelinformation00:04:17
9Keine Titelinformation00:04:09
10Keine Titelinformation00:08:26
11Keine Titelinformation00:06:03
CD 2
1Effi Briest (Kapitel 5-8)00:03:45
2Keine Titelinformation00:03:45
3Keine Titelinformation00:06:12
4Keine Titelinformation00:04:43
5Keine Titelinformation00:05:15
6Keine Titelinformation00:06:07
7Keine Titelinformation00:05:01
8Keine Titelinformation00:04:52
9Keine Titelinformation00:05:31
10Keine Titelinformation00:04:46
11Keine Titelinformation00:05:35
12Keine Titelinformation00:06:31
13Keine Titelinformation00:07:38
CD 3
1Effi Briest (Kapitel 9-11)00:05:35
2Keine Titelinformation00:03:40
3Keine Titelinformation00:08:01
4Keine Titelinformation00:06:44
5Keine Titelinformation00:04:39
6Keine Titelinformation00:04:01
7Keine Titelinformation00:04:29
8Keine Titelinformation00:05:37
9Keine Titelinformation00:05:20
10Keine Titelinformation00:04:42
11Keine Titelinformation00:05:37
12Keine Titelinformation00:05:03
13Keine Titelinformation00:05:51
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Rezensentin Barbara Catoir sieht sich von dieser sehr gelungenen Hörbuch-Version des Klassikers von Theodor Fontane dazu animiert, über diesen noch einmal ausführlich nachzudenken. Vor allem empfindet sie das Geschehen, das vor hundert Jahren spielt, als erschreckend gegenwartsnah, und zwar in dem einen, zentralen Punkt, um den es geht: die Ehre. Sehr viel anders, meint sie, geht es auch heute nicht zu im Wertesystem von Parallelgesellschaften: "Effi Briest, das ist heute die Braut aus Anatolien". Über das Hörbuch selbst hat Catoir auch fast nur Gutes zu sagen. Es macht, findet sie, die Nähe von Fontanes Sprache zur Musik sehr schön deutlich, man könne da stundenlang zuhören ohne Ermüdung. Was natürlich daran liegt, dass der Vorleser Udo Samel seine Sache sehr gut mache, von den wenigen Gelegenheiten vielleicht abgesehen, wo er es mit dem Rollenspiel so sehr übertreibt, dass ein Anflug von "Komik" nicht ausbleibt.

© Perlentaucher Medien GmbH