Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 12,50 €
  • Broschiertes Buch

„Seit vielen Jahren drängen mich Freunde und Bekannte, endlich meine Memoiren zu schreiben. ‚Du hast so viel erlebt‘, heißt es immer wieder, ‚in 62 Ländern Filme gedreht, fast alle Freiheitsbewegungen kennengelernt, Hunderte von politischen Analysen gemacht. Dieser Erfahrungsschatz darf nicht verloren gehen.‘ Aber warum sollte ich mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen; als da sind: zwei Grimmepreise, Kritikerpreis, Preis des Europarats, und viele andere mehr. Zuletzt wurde sogar mein Gesamtwerk mit der ‚Besonderen Ehrung‘ des Adolf-Grimme-Preises, der höchsten deutschen Fernsehauszeichnung,…mehr

Produktbeschreibung
„Seit vielen Jahren drängen mich Freunde und Bekannte, endlich meine Memoiren zu schreiben. ‚Du hast so viel erlebt‘, heißt es immer wieder, ‚in 62 Ländern Filme gedreht, fast alle Freiheitsbewegungen kennengelernt, Hunderte von politischen Analysen gemacht. Dieser Erfahrungsschatz darf nicht verloren gehen.‘ Aber warum sollte ich mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen; als da sind: zwei Grimmepreise, Kritikerpreis, Preis des Europarats, und viele andere mehr. Zuletzt wurde sogar mein Gesamtwerk mit der ‚Besonderen Ehrung‘ des Adolf-Grimme-Preises, der höchsten deutschen Fernsehauszeichnung, gewürdigt.“ Gordian Troeller hat sich dennoch bequemt. In dieser Autobiographie gibt er einen Einblick in mehr als fünfzig Jahre journalistischer Arbeit in Wort und Bild. Seine politische Haltung ist von den Erfahrungen im spanischen Bürgerkrieg geprägt worden. Sein Engagement galt fortan der Analyse der gesellschaftspolitischen Strukturen, die den sozialen Ungerechtigkeiten zu Grunde liegen – ob in den hoch entwickelten Industrienationen oder den Ländern der Dritten Welt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Mann war seiner Zeit weit voraus, wenn wir Cornelia Bolesch glauben wollen. Was Gordian Troeller in den 70er und 80er Jahren als Dokumentarfilmer ins deutsche Fernsehen brachte, meint sie, dürfte das heutige Publikum längst nicht mehr so provozierend finden wie damals. Troellers von seiner Frau und Mitarbeiterin herausgegebene und mit Reportageauszügen ergänzte Memoiren kommen als "Flaschenpost" aus der Vergangenheit bei der Rezensentin dennoch gut an. Sie staunt über Troellers Unabhängigkeit und Kompromisslosigkeit im kritischen Umgang mit dem  westlichen Imperialismus.

© Perlentaucher Medien GmbH