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Wie arbeiten Historiker? Dieses Nachschlagewerk nähert sich der Handwerkskunst des Historikers nicht über ihre meisterlichen Ergebnisse in Form von gelehrten Büchern, sondern über den Umweg der alltäglichen Arbeit in den Werkstätten der Zunft.Europäische und amerikanische Historiker beschreiben ihre Werkzeuge und Arbeitsweisen: von den materiellen Voraussetzungen der Arbeit über die Eigenheiten des wissenschaftlichen Betriebs bis hin zur kritischen Sichtung des Methodenarsenals.Ein charmantes Kompendium für alle, die sich für das Fach Geschichtswissenschaft interessieren - ebenso für…mehr

Produktbeschreibung
Wie arbeiten Historiker? Dieses Nachschlagewerk nähert sich der Handwerkskunst des Historikers nicht über ihre meisterlichen Ergebnisse in Form von gelehrten Büchern, sondern über den Umweg der alltäglichen Arbeit in den Werkstätten der Zunft.Europäische und amerikanische Historiker beschreiben ihre Werkzeuge und Arbeitsweisen: von den materiellen Voraussetzungen der Arbeit über die Eigenheiten des wissenschaftlichen Betriebs bis hin zur kritischen Sichtung des Methodenarsenals.Ein charmantes Kompendium für alle, die sich für das Fach Geschichtswissenschaft interessieren - ebenso für Studierende und Lehrende wie für eine breitere Öffentlichkeit.Mit Beiträgen von Stefan Berger, Klaus-Michael Bogdal, Enrico Castelli Gattinara, Christiane Coester, Christoph Conrad, Natalie Zemon Davis, Astrid M. Eckert, Josef Ehmer, Michael G. Esch, Jean-Louis Fabiani, Christian Fleck, Etienne Francois, Heide Gerstenberger, Lionel Gossman, Francois Hartog, John L. Harvey, Anselm Haverkamp, Bernhard Jussen, Rudolf Kania, Anne Kwaschik, Marie-Claire Lavabre, Jörn Leonhard, Alf Lüdtke, Massimo Mastrogregori, Hans Medick, Pierre-Michel Menger, Daniel Morat, Bertrand Müller, Michael Pammer, Hans-Jörg Rheinberger, Mechtild Rössler, Karl Heinz Roth, Philipp Sarasin, Reinhard Sieder, Jakob Tanner, Barbara Vinken, Thomas Welskopp, Michael Wildt und Frieder Otto Wolf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Überwiegend unzufrieden zeigt sich Uwe Walter mit diesem Buch, dem er zudem Etikettenschwindel vorwirft. Ein solides Lexikon oder nützliches Handbuch, wie es der Buchumschlag suggeriert, hat man hier nämlich nicht zur Verfügung, moniert der Rezensent. Immerhin als bemerkenswert "ehrlich" empfindet er die Selbstdarstellung dieses Zweiges der Geschichtswissenschaft, aber vom solipsistischen Habitus und der unnötigen Begriffsverrätselung einiger Beiträge ist er eher abgeschreckt. Auch die ungebremste Lust an Metaphern, die Beiträge zu Lemmata wie "Tunnelblick" grundieren, sorgt nicht für Kritikerfreude. Und so haben nur wenige Artikel ihn durch die Verbindung von Information und interessanter Perspektive überzeugt, so die Beiträge "Archivar", "Erinnerungsorte" oder "Kunst". Insgesamt aber greift er dann doch lieber wieder zu einschlägigen Handbüchern wenn es um die Geschichtswissenschaft geht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dieses Wörterbuch [lässt sich] in bestimmten Teilen sehr gut als Nachschlagewerk nutzen, in jedem Teil aber ist es ein spannendes Lesebuch.« Klara Löffler, Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, 1/2 (2012) »Insgesamt fügen sich alle Beiträge zu einem unterhaltsam zu lesenden, anregenden und wissenschaftlich nützlichen Ganzen zusammen. Ein Lesebuch [...], das dem Anspruch 'fröhliche Wissenschaft' zu betreiben, der aus den Texten ersichtlich ist, zu vollstem Lesevergnügen gerecht wird.« Stefan Jordan, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 4 (2012) »Wunderbar! Es gibt ihn noch, den Typ des ironischen Wissenschaftlers, der, ohne mit der Wimper zu zucken, sich über sich selber und seinesgleichen intelligent lustig machen kann. Das beruhigt.« Hanna Schissler, H-Soz-u-Kult, 30.03.2011 »Neben der Interdisziplinarität ist die Internationalität der teilweise hochrenommierten Beiträger bemerkenswert. Eine ganze Reihe von Autoren bietet [...] lesenswerte und pointierte Erörterungen [...]. Und auch aus der verschränkenden Lektüre der Beiträge können sich weiterführende Fragen ergeben.« Detlev Mares, www.sehepunkte.de, 11/3 (2011) »Ein Buch für Liebhaber und Connaisseure, zum Schmökern für jene, die im Studium schon einmal in irgendeiner Form mit der Geschichtswissenschaft in Berührung gekommen sind und ein theoretisches Interesse daran haben.« Jürgen Plieninger, ekz-Informationsdienst, 48 (2010) »Mit teilweise ironischem Blick thematisieren die Beiträge den wissenschaftlichen Alltag und gewähren zugleich einen Einblick in die Berufspraxis. Der Band richtet sich sowohl an Geschichtsinteressierte als auch an Studierende der Geschichtswissenschaft.« Martin Stallmann, www.scienceblogs.de, 30.09.2010 Besprochen in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.12.2010, Uwe Walter WERKSTATTGeschichte, 56 (2010), Birthe Kundrus Auskunft, 31/2 (2011), Rainer Hering Historische Anthropologie, 20/1 (2012), Alexandra Przyrembel Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 4 (2012), Stefan Jordan…mehr