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Lange Zeit war der Staat für die Menschen so selbstverständlich, dass nur Utopisten von einer Gesellschaft ohne Staat träumten. Mit dem »Ende der Geschichte« scheint das jedoch anders geworden zu sein. Die Weltökonomie ist dabei, die Souveränität der Staaten auszuhöhlen. Das Kapital ist staatenlos, umso mehr sind die Menschen aber auf den Schutz ihres Staates angewiesen. Große Staatsdenker haben einen Kernbestand an Staatlichkeit herausgearbeitet, der auch heute noch gültig ist. Dieses Buch schlägt daher einen Bogen von Machiavelli, Bodin und Hobbes über Rousseau, Kant und Hegel bis zu den…mehr

Produktbeschreibung
Lange Zeit war der Staat für die Menschen so selbstverständlich, dass nur Utopisten von einer Gesellschaft ohne Staat träumten. Mit dem »Ende der Geschichte« scheint das jedoch anders geworden zu sein. Die Weltökonomie ist dabei, die Souveränität der Staaten auszuhöhlen. Das Kapital ist staatenlos, umso mehr sind die Menschen aber auf den Schutz ihres Staates angewiesen. Große Staatsdenker haben einen Kernbestand an Staatlichkeit herausgearbeitet, der auch heute noch gültig ist. Dieses Buch schlägt daher einen Bogen von Machiavelli, Bodin und Hobbes über Rousseau, Kant und Hegel bis zu den modernen und postmodernen Staatsdenkern Derrida, Habermas und Agamben und weiter zu den französischen Philosophen von heute. Dabei erscheint Carl Schmitt als Mittler zwischen den »Welten«. Im Zentrum des Buches steht die Frage: »Wie kann man den Staat in einer Zeit denken, die aus den Fugen geraten zu sein scheint?«

Pressestimmen:

zur Vorauflage:

»Selten gibt es Bücher, die derart gekonnt hohe Aktualität mit hoher Gelehrsamkeit verbinden.«
Wolfgang Kersting, FAZ 5.3.07

»Das Buch dürfte sich durchaus in die Reihe "Allgemeiner Staatslehren" einreihen und dennoch über dieses Genus deutlich hinausgehen.«
Daniel Hildebrand, ZfP 2/07

»Eine im besten Sinne politikwissenschaftliche Untersuchung ... echter Seltenheitswert.«
Hans-Christian Crueger, Das Historisch-Politische Buch 3/07

»Selten gibt es Bücher, die derart gekonnt hohe Aktualität mit hoher Gelehrsamkeit verbinden.«
Wolfgang Kersting, FAZ 5.3.07

»Das Buch dürfte sich durchaus in die Reihe "Allgemeiner Staatslehren" einreihen und dennoch über dieses Genus deutlich hinausgehen.«
Daniel Hildebrand, ZfP 2/07
Autorenporträt
Prof. Dr. Rüdiger Voigt ist Direktor des Instituts für Staatswissenschaften der Universität der Bundeswehr München.