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Jaco ist auf der Flucht. Zwar hat er nur Wache gehalten, als die anderen den jüdischen Friedhof verwüstet haben, doch er war dabei! Jetzt will er in Dänemark in der Neonaziszene untertauchen. Im Zug dorthin trifft er eine alte Frau, die ihm ungefragt einige Tagebücher mitgibt. Nicht nur, dass der Tagebuchschreiber denselben Namen trägt wie Jaco, er ist ebenfalls nach Dänemark geflohen. Allerdings vor mehr als 60 Jahren und weil er Jude war. Die Geschichte dieses jungen Mannes nimmt Jaco gefangen und er beschließt, nicht länger ein Mitläufer zu sein.

Produktbeschreibung
Jaco ist auf der Flucht. Zwar hat er nur Wache gehalten, als die anderen den jüdischen Friedhof verwüstet haben, doch er war dabei! Jetzt will er in Dänemark in der Neonaziszene untertauchen. Im Zug dorthin trifft er eine alte Frau, die ihm ungefragt einige Tagebücher mitgibt. Nicht nur, dass der Tagebuchschreiber denselben Namen trägt wie Jaco, er ist ebenfalls nach Dänemark geflohen. Allerdings vor mehr als 60 Jahren und weil er Jude war. Die Geschichte dieses jungen Mannes nimmt Jaco gefangen und er beschließt, nicht länger ein Mitläufer zu sein.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Das Buch "Grenzgänger" von Ulla Klomp, in dem der junge Neonazi Hermann auf das Tagebuch des Juden Hermann Waldeck stößt, hat die Rezensentin Ulrike Heidenreich sehr beeindruckt. Das Tagebuch lehnt sich an den "authentischen Lebenslauf" von Waldeck an, so die Rezensentin, die lobt, dass durch die Zusammenstellung des fiktiven und des historischen Lebens eine wirklich "spannende" Geschichte entstanden ist. Des weiteren weist Heidenreich auf das informative Glossar hin, dass alle schwierigen Begriffe "ohne nervigen Belehrungstonfall" erklärt. Damit ist der Autorin ein "einfallsreiches, empfehlenswertes Jugendbuch" gelungen, so die Rezensentin begeistert.

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