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Anhand der zehn Tropen des Sextus Empiricus, des Gründervaters der Skepsis als Methode, anhand aber auch von Agrippas Trilemma, von Descartes berühmtem Traumargument, Humes Argumentation gegen die Induktion und Wrights moderner Position entwickelt Koehne eine 'skeptische Methode', die den philosophischen Methoden von Sokrates, Platon, Aristoteles, Kant, Hegel, Hartmann oder Nozick nicht nur an die Seite gestellt werden kann, sondern diesen epistemologisch sogar überlegen ist.
Koehne wendet die skeptische Methode an und untersucht mit ihr den Irrationalismus, den Pyrrhonismus und den
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Produktbeschreibung
Anhand der zehn Tropen des Sextus Empiricus, des Gründervaters der Skepsis als Methode, anhand aber auch von Agrippas Trilemma, von Descartes berühmtem Traumargument, Humes Argumentation gegen die Induktion und Wrights moderner Position entwickelt Koehne eine 'skeptische Methode', die den philosophischen Methoden von Sokrates, Platon, Aristoteles, Kant, Hegel, Hartmann oder Nozick nicht nur an die Seite gestellt werden kann, sondern diesen epistemologisch sogar überlegen ist.

Koehne wendet die skeptische Methode an und untersucht mit ihr den Irrationalismus, den Pyrrhonismus und den Naturalismus, aber auch den Subjektivismus, den Verifikationismus usw. Als 'skepsisresistent' erweist sich in Koehnes bestechender Analyse zuletzt nur der Interpretationismus; zugleich ist aber der Leser ausdrücklich aufgefordert, selbst skeptische Argumente gegen die skeptische Methode zu entwickeln - und damit zu einem Philososphiebegriff zu kommen, der der Kritik am besten standhält.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gustav Falke kann sich für dieses Buch offensichtlich nicht sonderlich begeistern. Dass Koehne "den Skeptizismus als unabdingbares Moment alles Philosophierens" betrachtet, scheint für den Rezensenten dabei nicht das Problem zu sein, denn schließlich helfe dies, Standpunkte zu klären und Widersprüche zu beseitigen. Weniger glücklich zeigt sich Falke, wenn Koehne auf die Skeptizismusreaktionen zu sprechen kommt. Hier betreibe der Autor unnötigerweise "beträchtlichen logischen Aufwand", wenn er schließlich feststellt, dass sich Interpretation bzw. die Auffassung von Objektivität eigener Auffassungen sich als "skepsisresistent" erweist. Einen echten Erkenntnisgewinn kann Falke hier nicht verbuchen.

© Perlentaucher Medien GmbH