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Die Simpsons sind nicht nur "eines der intelligentesten Kunstwerke unserer Zeit" (Daniel Kehlmann), sie stecken auch voller Mathematik! Spielerisch leicht und unterhaltsam lüftet Simon Singh die mathematischen Geheimnisse der erfolgreichsten TV-Serie der Welt. Ob Homer ein donutförmiges Universum entwirft, den berühmten Fermat'schen Satz zu widerlegen scheint, oder Lisa als Baseballtrainerin den Geheimnissen der Statistik auf die Spur kommt: Der Bestsellerautor aus Großbritannien nimmt die Episoden der Simpsons zum Ausgangspunkt für eine Tour d'Horizon durch die Welt der Algebra und Geometrie.…mehr

Produktbeschreibung
Die Simpsons sind nicht nur "eines der intelligentesten Kunstwerke unserer Zeit" (Daniel Kehlmann), sie stecken auch voller Mathematik! Spielerisch leicht und unterhaltsam lüftet Simon Singh die mathematischen Geheimnisse der erfolgreichsten TV-Serie der Welt. Ob Homer ein donutförmiges Universum entwirft, den berühmten Fermat'schen Satz zu widerlegen scheint, oder Lisa als Baseballtrainerin den Geheimnissen der Statistik auf die Spur kommt: Der Bestsellerautor aus Großbritannien nimmt die Episoden der Simpsons zum Ausgangspunkt für eine Tour d'Horizon durch die Welt der Algebra und Geometrie. Ein Muss für Millionen Simpsons-Fans - und ein Buch, das die Mathematik ins Zentrum der Populärkultur rückt.

"Simon Singh deckt auf, wie Simpsons-Fans jahrzehntelang klammheimlich Mathe-Unterricht erhielten. Ein brillantes Buch."
David X. Cohen, Autor von Futurama und Die Simpsons

"Sie glauben, dass sich Mathematik und Humor widersprechen? Simon Singh beweist das Gegenteil!"
Christoph Drösser, Journalist der Zeit
Autorenporträt
Singh, Simon
Simon Singh, geboren 1964 in Wellington, Somerset, ist Physiker, Wissenschaftsjournalist bei der BBC und Autor zahlreicher Bestseller.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Artur Senger kann dieses Buch gebrauchen. Offenbar zählt er sich nicht zu den Cracks, die die versteckten Witze für Mathematikbegeisterte bei den Simpsons von selber erkennen und zu schätzen wissen. Simon Singh trifft die in Harvard diplomierten Drehbuchschreiber und entlockt ihnen Erläuterungen zu den eingebauten Jokes, zu veritablen Differentialgleichungen, aber auch zu Pi und Primzahlen, die der Rezensent auch mit Schulwissen nachvollziehen kann, wie er einräumt. Im übrigen widerlegt ihm der Autor nebenher die These, dass erklärte Witze an Strahlkraft verlören. Im Gegenteil, durch die im Buch dargestellte Detailverliebtheit der Skripte scheint Senger ein noch größerer Simpsons-Fan geworden zu sein.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.11.2013

Worauf man bei Homer zählen kann
Simon Singh erklärt einige Geheimnisse der TV-„Simpsons“ – die ein paar verrückte Mathematiker hineingeschmuggelt haben
Den Tod eines alteingesessenen Springfieldianers hatten die Simpsons-Macher in der aktuellen Staffel – es ist schon die 25. – angekündigt. Aber natürlich bezieht sich der Titel dieses Buchs nicht auf irgendwelche Ablebensworte, sondern spielt an auf ein mathematisches Problem, Fermats letzten Satz – ein vertracktes Problem aus der Potenzrechnung, das der französische Mathematiker Pierre de Fermat im 17. Jahrhundert gelöst zu haben. Aber Fermat hinterließ seinen Beweis nicht, und Generationen von Mathematikern versuchten, den Beweis für Fermats Satz nachzutragen, was erst im Jahr 1995 endlich gelang. Einige Jahre später widerlegte Homer Simpson in der amerikanischen Zeichentrickserie beinahe diesen Beweis, indem er im wissenschaftlichen Übermut Zahlen an eine Tafel schrieb . . . Simon Singh, eine Art britischer Harald Lesch, hat für sein neues Buch die Mathe-Gags bei den Simpsons recherchiert. Sie tauchen dort sehr viel leiser auf als bei der Geek-Sitcom „The Big Bang Theory“. Man sieht hier, wie die Kulturindustrie selbst die Beziehung von Kulturindustrie und Naturwissenschaft thematisiert: Eine Gruppe befreundeter Physiker unterhält sich mit Vorliebe über den Science-Anteil der Science Fiction. So ähnlich funktioniert auch Singhs Buch.
  Der Autor traf die Drehbuchschreiber der Simpsons in Los Angeles. Fünf von ihnen haben einen akademischen Hintergrund in Mathematik oder verwandten Fächern. Ihre Bachelorgrade haben sie in Harvard erworben. Den Physiker, Informatiker und Simpsons-Schreiber David S. Cohen zitiert Singh so: „Wenn man fürs Fernsehen arbeitet, ist man schnell unzufrieden mit dem, was man tut, weil man zum Niedergang der Gesellschaft beiträgt. Wenn man dann die Gelegenheit hat, das Gesprächsniveau zu heben – und vor allem die Mathematik zu rühmen –, gleicht das die Tage aus, an denen man Witze über Körperfunktionen schreiben muss.“ Die Simpsons erfüllen somit den Bildungsauftrag des Fox Network. Und Singhs Buch gelingt es, die Begeisterung für die Mathematik an den Leser weiterzugeben. „Homers letzter Satz“ beginnt zwar ziemlich abschreckend mit einem unverständlichen Kracher über Differenzialgleichungen. Danach kann man mit deutscher Schulmathematik aber durchaus folgen, denn Singh erklärt die debattierten Konzepte besser, als es die meisten Lehrer könnten, und entkräftet damit das Vorurteil, dass Witze, die man erklären müsse, nicht mehr witzig seien.
  Die meisten Begriffe sind auch gar nicht so fremd. Es geht um Primzahlen, das Dualsystem, die Kreiskonstante Pi und die Euler’sche Zahl e. Und mancher Joke, dem ein ganzes Kapitel gewidmet ist, hätte sich auch von selbst erklärt. Aber Singh zeigt, wie detailverliebt die Autoren an ihrer Serie arbeiten und wie sie lauter Knobelaufgaben für Mathefans darin verstecken. Gelegentlich erinnert er an Grampa Simpson, wenn er aus dem Erzählen nicht mehr rauskommt, darüber, wie damals im Jahr 1973 und dann im Jahr 1978 und, ob Sie es glauben oder nicht, 1987 dann wirklich!
  Nun halten die Simpsons seit mehr als 25 Jahren Witze bereit für Jazzliebhaber und Horrorfilmfans, für Innenpolitikanalysten und eben auch für Mathematikfreaks. Die brauchen dieses Buch sicher nicht, aber jeder Normalo-Simpsons-Fan dankt für den Blitzzugriff auf ein ihm fremdes Feld und hat zudem ein Kompendium mit einigen der besten Simpsons-Folgen vor sich liegen.
ARTUR SENGER
Simon Singh: Homers letzter Satz. Die Simpsons und die Mathematik. Deutsch von Sigrid Schmid. Hanser Verlag, München 2013. 320 Seiten, 21,50 Euro. E-Book 15,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Simon Singh deckt in seinem brillanten Buch auf, wie Simpsons-Fans jahrzehntelang klammheimlich Mathe-Unterricht erhielten."
David X. Cohen, Autor von FUTURAMA und DIE SIMPSONS

"Sie glauben, dass sich Mathematik und Humor widersprechen? Simon Singh beweist das Gegenteil!"
Christoph Drösser, Journalist der ZEIT

"Simon Singh beschreibt die Nerd-Welten amüsiert und amüsant, ohne sich darin zu verlieren. Es sind selbst für Nicht-Simpsons-Fans haufenweise Erkenntnisse darin enthalten [...]." Holger Kreitling, Die Welt, 02.11.2013

"Singhs Buch gelingt es, die Begeisterung für die Mathematik an den Leser weiterzugeben [...] Singh erklärt die debattierten Konzepte besser, als es die meisten Lehrer könnten [... ] Jeder Normalo-Simpson-Fan dankt für den Blitzzugriff auf ein ihm fremdes Feld und hat zudem ein Kompendium mit einigen der besten Simpson-Folgen vor sich liegen." Artur Senger, SZ, 11.11.2013

"Die Simpsons sind pure Mathematik. Den Beweis tritt [Simon Singh] mit seinem Werk `Homers letzter Satz an." Süddeutsche Zeitung, 31.10.2013

"Simon Singh verpasst der Serie nun den nächsten intellektuellen Ritterschlag. [...] Ein cleverer Streifzug durch die Mathematik-Historie der vergangenen Jahrhunderte." Jonas Leppin, Spiegel Online, 20.11.2013

"[ein] lehrreiches und unterhaltsames Sachbuch" Knut Cordsen, BR 2, 23.11.2013

"Genial." Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 28.11.2013

"Mathematiker finden anscheinend seltsame Dinge interessant. Aber genau das macht Homers letzter Satz zu einem hinreißenden Buch - und zwar selbst für Nicht-Mathe-Fans." Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk, 15.12.2013…mehr