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A. L. Kennedy erzählt von Paaren, die sich nichts zu sagen haben - und damit nicht aufhören können. Die sich verachten, betrügen, verlassen. Die die Liebe suchen und im Sex versanden, oder umgekehrt. Die Autorin aus Schottland hat einen Blick für das Skurrile und Absurde der Liebe: Die Frau, die endlich ihren Freund verlassen hat und dann wie betäubt durch eine fremde Stadt irrt, bis sie hilflos in einem Sex-Shop landet. Die beiden, die sich völlig entfremdet haben, und nach dem Essen plötzlich einen Kuss geben, der umso leidenschaftlicher ist, da sie sich im Grunde gar nicht kennen. Kennedys…mehr

Produktbeschreibung
A. L. Kennedy erzählt von Paaren, die sich nichts zu sagen haben - und damit nicht aufhören können. Die sich verachten, betrügen, verlassen. Die die Liebe suchen und im Sex versanden, oder umgekehrt. Die Autorin aus Schottland hat einen Blick für das Skurrile und Absurde der Liebe: Die Frau, die endlich ihren Freund verlassen hat und dann wie betäubt durch eine fremde Stadt irrt, bis sie hilflos in einem Sex-Shop landet. Die beiden, die sich völlig entfremdet haben, und nach dem Essen plötzlich einen Kuss geben, der umso leidenschaftlicher ist, da sie sich im Grunde gar nicht kennen. Kennedys Erzählungen sind schmerzhaft und zärtlich zugleich. Und wie in der Liebe selbst, will man immer mehr davon.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
A. L. Kennedy, 1965 im schottischen Dundee geboren, wurde bereits mit ihrem ersten Roman Einladung zum Tanz (2001) berühmt und zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen britischen Autor:innen. Sie wurde mit zahlreichen wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2016 den Heine-Preis, 2020 den Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels. Kennedy lebt in Schottland und schreibt u. a. für The Guardian und die Süddeutsche Zeitung. Bei Hanser sind Das blaue Buch (Roman, 2012), Ein schlechter Sohn (Hanser-Box, 2014), Der letzte Schrei (Erzählungen, 2015), Schreiben (Blogs & Essays, 2016), Süßer Ernst (Roman, 2018) und Als lebten wir in einem barmherzigen Land (Roman, 2023) erschienen.
Rezensionen
Auch wenn sich A.L. Kennedy virtuos darauf versteht, in ihren Erzählungen alle Romantik am Alltag abperlen zu lassen, fordert Rezensent Ulrich Rüdenauer nachdrücklich zur Lektüre ihres sechzehnten, von Ingo Herzke gelungen übersetzten Buches "Der letzte Schrei" auf. Denn in den dreizehn hier versammelten Erzählungen erlebt der Kritiker die schottische Autorin einmal mehr in Bestform: Mit der inzwischen vertraut gewordenen Mischung aus Komik, Sarkasmus und gnadenlos entlarvendem Blick lasse Kennedy hier abermals die Sehnsucht nach Liebe auf "nüchternen Realismus" treffen, berichtet der Kritiker. Begeistert wandert der Kritiker durch die verschiedenen Erzähl- und Bewusstheitsebenen, erlebt Verzweiflung und Zynismus und manchmal sogar ein wenig Nähe.

© Perlentaucher Medien GmbH
Mit 13 Erzählungen zeigt auch 'Der letzte Schrei' eindrucksvoll das große Können der schottischen Autorin. Buch aktuell, 02/2020