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Wie in einem Puzzle fügen sich die insgesamt 81 Artikel dieses Lexikons zum Gesamtbild einer ganzen Epoche zusammen. In einem breiten Themenspektrum werden sowohl kunst- und literaturgeschichtliche als auch sozial- und kulturgeschichtliche Aspekte der Renaissance beschrieben. Längere Überblicksartikel wie etwa zu Humanismus, Malerei oder Entdeckung und Eroberung, die grössere Themenfelder erschließen, werden ergänzt durch kürzere, zum Beispiel biografische, die Portraits der wichtigsten Personen, wie Michelangelo oder Shakespeare, entwerfen. Der Blick richtet sich sowohl auf die…mehr

Produktbeschreibung
Wie in einem Puzzle fügen sich die insgesamt 81 Artikel dieses Lexikons zum Gesamtbild einer ganzen Epoche zusammen. In einem breiten Themenspektrum werden sowohl kunst- und literaturgeschichtliche als auch sozial- und kulturgeschichtliche Aspekte der Renaissance beschrieben. Längere Überblicksartikel wie etwa zu Humanismus, Malerei oder Entdeckung und Eroberung, die grössere Themenfelder erschließen, werden ergänzt durch kürzere, zum Beispiel biografische, die Portraits der wichtigsten Personen, wie Michelangelo oder Shakespeare, entwerfen. Der Blick richtet sich sowohl auf die Selbstthematisierung der Epoche in Begriffen wie uomo universale als auch auf Phänomene, die nur am Rande die Renaissance berühren, wie zum Beispiel der Bauernkrieg. Die unterschiedlichsten Facetten dieser gesamteuropäischen Epoche werden so in besonders scharfer Weise akzentuiert. Für den kulturgeschichtlich interessierten Leser bieten die Querverweise und die Literaturangaben ein zusätzliches Instrumentarium , sich die Kultur der Renaissance tiefer zu erschließen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

140 Jahre ist es her, stellt Harm Klueting fest, dass Jacob Burckhardt seine epochale "Kultur der Renaissance in Italien" vorgelegt hat. Seither habe sich das Renaissance-Bild gewandelt, so behaupteten die beiden Herausgeber des angezeigten Lexikons in ihrem Vorwort. Man betone heutzutage nicht mehr so sehr den Bruch gegenüber dem Mittelalter, sondern vielmehr die geschichtliche Kontinuität. Das aber, referiert Klueting die Autoren, berge die Gefahr der Konturenverwischung, zumal die Mentalitätenforschung die Renaissance nur noch als Elitephänomen gelten lasse. Das von den Autoren - einem Politikwissenschaftler und einer Literaturwissenschaftlerin - in Stichworten gezeichnete Profil der Renaissance sieht Klueting insgesamt als gelungen und eigenständig an. Der Schwerpunkt liege auf Italien, bei der Rezeption stehe Deutschland im Mittelpunkt. Schade, so Klueting, dass das Buch, obwohl es die Kunstgeschichte miteinbezieht, auf Abbildungen verzichtet.

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