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Ein Ort in den Pyrenäen, gespalten von Habgier, Feigheit und Angst. Ein Mann, der von den Dämonen seiner schmerzvollen Vergangenheit nicht loskommt. Eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Glück. Sieben Tage, in denen das Gute und das Böse sich einen erbitterten Kampf liefern und in denen jeder für sich entscheiden muß, ob er bereit ist, für seinen Lebenstraum etwas zu riskieren und sich zu ändern.

Produktbeschreibung
Ein Ort in den Pyrenäen, gespalten von Habgier, Feigheit und Angst. Ein Mann, der von den Dämonen seiner schmerzvollen Vergangenheit nicht loskommt. Eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Glück. Sieben Tage, in denen das Gute und das Böse sich einen erbitterten Kampf liefern und in denen jeder für sich entscheiden muß, ob er bereit ist, für seinen Lebenstraum etwas zu riskieren und sich zu ändern.
Autorenporträt
Paulo Coelho, geb. 1947 in Rio de Janeiro, studierte Rechtswissenschaften, unternahm danach Reisen nach Südamerika, Europa und Nordafrika. Zurück in Brasilien, veröffentlichte er Theaterstücke und provokative Rocksongs, die ihm über die Militarjunta der 70er Jahre dreimal Gefängnis einbrachten. Er ist Herausgeber einer Untergrundzeitschrift, eines Musikmagazins sowie Direktor von Polygram und CBS, Brasilien. Ab 1980 (Stellenverlust) 5 Jahre Studium in einem alten spanischen Orden und Zurücklegung des Pilgerwegs nach Santiago de Compostela. 2006 wurde Paulo Coelho mit dem mexikanischen Literaturpreis "Las Pergolas" ausgezeichnet.
Rezensionen
»Meisterhaft beschreibt der Autor den inneren Zwiespalt seiner Charaktere, ihr Hängen an der Macht, ihre Habgier und Feigheit, die oft gut getarnt in ihnen schlummert. Der typische einfache und klare Stil des brasilianischen Erfolgsautors und die Tiefgründigkeit seiner Gedanken machen auch das neue Buch von Paulo Coelho zu einem Leseerlebnis der besonderen Art.«
(Claudia M. Janka / buchkritik.at)

»Der Dämon und Fräulein Prym trifft mitten ins Herz der aktuellen Welt- und Wertekrise.«
(Süddeutsche Zeitung, München)

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Muss man noch mehr sagen?" fragt "maid" am Ende ihrer kurzen Kritik - und wir meinen ja. Haufenweise kommen zur Zeit Bücher auf den Markt, die auf die Rezensenten wie vom Himmel gefallen wirken, weil sie auf die New Yorker Ereignisse gemünzt zu sein scheinen. So auch Coelhos frisch übersetzter Roman aus dem letzten Jahr, der - inspiriert von Dürrenmatts "Besuch der alten Dame", schreibt "maid" - den "Kampf zwischen Gut und Böse" in einem kleinen Pyrenäen-Dorf stattfinden lässt, wohin es einen Waffenfabrikanten verschlagen hat, der die Dorfgemeinschaft und insbesondere das tapfere und aufrechte Fräulein Prym moralisch auf die Probe stellt. Alles eine Frage der inneren Einstellung und eigenen Entscheidung, teilt "maid" freudig mit. Was die Weltreligionen dazu zu sagen hätten, werde von Coelho geschickt verpackt auch erzählt: ein Buch, so "maid", mit sanfter Moral und "behutsam" am Kitsch vorbei geschrammt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Coelho berührt mit seiner einfachen, schnörkellosen Sprache, die ungeheuer fesseln und begeistern kann, Menschen in ihrem Innersten.«