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Benutzername: 
Michael_Kunz
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www.michael-kunz.net

Bewertungen

Insgesamt 7 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2012
Das Lächeln des Universums
Loesch, Kirsten

Das Lächeln des Universums


ausgezeichnet

Warum existieren wir in diesem Universum?

Eine sehr schwierige Frage hat sich Kirsten Loesch mit ihrem erzählenden Sachbuch „Das Lächeln des Universums“ vorgenommen: „Wozu bin ich da“?

Im ersten Teil beleuchtet sie zunächst die Urzelle als ersten lebenden Organismus und rückt anschließend das Gehirn in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Alles hinterfragt sie: das Bewusstsein, unsere Erinnerungen, die Entstehung von Gefühlen und ja: auch unsere Wahrnehmung von uns selbst und den Dingen um uns herum. Schließlich entdeckt sie eine kraftvolle Verbindung zwischen Gehirn und Herz und sucht in der Mystik nach Antworten, die sie in der Naturwissenschaft nicht findet.

Im zweiten Teil geht Kirsten Loesch auf eine Reise in die Tiefen des Universums. Hier spannt sie einen großen Bogen über Themen wie String-Theorie, Raumkrümmung, Doppelspalt-Experiment, Quantenphysik und Klänge im Weltall.

Ich zähle mich zu den Menschen, die sich gerne mit naturwissenschaftlichen Fragen beschäftigen. Deswegen habe ich dieses Buch zweimal gelesen. Nicht so gefesselt haben mich die Ausführungen über die Mystik; sie wirkten auf mich zu spekulativ.

Manche Bilder empfand ich etwas ungünstig gewählt. Die Autorin vergleicht zum Beispiel eine gefühllose Zelle mit dem Menschen (S. 19), unser Gehirn mit einem einfachen Auto (S. 23), die Lichtstreuung mit Wasser, das in ein Glas gegossen wird (S. 110), das Universum mit einem Vanille-Croissant (S. 157) und die menschliche Gewohnheit mit der Schwerkraft (S. 187).

Es hat mir geholfen, das Buch mit kritischen Augen zu lesen. Dadurch sind mir auch logische Widersprüche aufgefallen: „Mehr als 90% des Universums sind unerforscht.“ (S. 227) Diese Einschätzung setzt voraus, dass wir wissen, was wir noch nicht wissen. „Evolution baut auf Sicherheit.“ (S. 38) Ist damit die Maus im Versteck oder die Katze, die sie gerade jagt, gemeint? „Das Universum kann für mich keinen Sinn machen, wenn ich von falschen Annahmen ausgehe.“ (S. 191) Uns Menschen gibt es nur deshalb, weil das Universum genau so beschaffen ist, wie wir es kennen. Würde das Universum also keinen Sinn machen, gäbe es uns Menschen nicht und somit niemand, der von falschen Annahmen ausgehen könnte. „Die Geburt des Weltalls war eine gigantische Explosion.“ (S. 200) Eine Explosion setzt einen Raum voraus, in dem sich der Schall ausbreiten kann. Im Zeitpunkt des „Urknalls“ gab es aber keinen Raum.

Dieses Buch fand ich sehr anregend und finde, dass es sehr viel Material zu spannenden Diskussionen bietet. Kirsten Loesch hat mit ihrem Buch eine lange Reise unternommen, um eine Antwort auf ihre Frage zu finden: „Ich bin weder ein Geheimnisenthüller noch ein Geheimnisbewahrer. Ich bin ein Geheimnisvermittler [...] Ich bin eine Seele und auf dieser Welt, um das zu erkennen.“

Ich erkläre hiermit, dass ich ausnahmslos für jedes Buch 5 Sterne vergebe, da ich die Bücher bespreche, nicht bewerte.

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Bewertung vom 17.12.2011
Das Zingulum
Wachter, Dietmar

Das Zingulum


ausgezeichnet

Wie still ist der Tod?

Der Geschichte vorangestellt wird die scheinbar unbedeutende Persönlichkeit Johannes Eder, die in Landstein aufgewachsen ist. Er saß fast zwanzig Jahre wegen Mord und wird im Dezember 2008 entlassen. Er ist ein Sonderling und wird von der Landsteiner Bevölkerung zutiefst verachtet.

Nun beginnt mit dem Sommer 1972 die eigentliche Geschichte. Erzählt wird von einem 14-jährigen Jungen ohne Namen, der sich später selbst einmal als „Professor Mord“ bezeichnet. Der Junge wird von seinen Schulfreunden gemieden, gehänselt und auch verprügelt. Sein Vater schenkt ihm zum Geburtstag einen Kassettenrekorder. Der Junge beginnt mit Experimenten verschiedener Tonaufnahmen, zunächst in der Natur, später in der Mädchentoilette. Als er aber einige Jahre älter wird, verursacht sein Hobby ein krankhaftes Bedürfnis nach absoluter Stille, denn seine Ohren sind derart geräuschempfindlich geworden, dass das Hören zu einer Qual wird.

Professor Mord reicht es nicht mehr, stundenlang unter einem Baum zu sitzen, um im entscheidenden Moment die „absolut sanfte, kaum hörbare Landung eines fallenden Blattes“ akustisch festzuhalten. Nein, er will eine „Sinfonie des Todes“ schaffen, die „immer schwächer werdenden Geräusche eines Sterbenden“ hörbar machen.

Es geschieht ein Mord nach dem anderen, Professor Mord will seine Tonaufnahmen schließlich perfektionieren. Seinen Gegenspieler, den schwerfälligen, faulen Kriminalinspekter Matteo Steiniger, fürchtet er nicht, sieht er in ihm doch einen einfältigen Stümper. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem Mörder und der Polizei, die ihm nur wenig entgegenhalten kann.

Dietmar Wachter wechselt ständig die Perspektiven: mal erleben wir den emotionalen Höhepunkt des Mörders bei seiner Tat; mal erleben wir die verzweifelten Grübeleien Steiningers, der zunehmend unter Druck gerät. Der oberflächliche Kommandant Knittel rückt ihm nämlich auf den Pelz. Dann hetzt auch noch die Presse und die Landsteiner Bevölkerung verlangt endlich Antworten. Zu guter Letzt reagiert auch der Touristikexperte mit ungewohnter Schärfe: „Welcher Gast fährt schon gern in eine Urlaubsregion, in der reihenweise Frauen abgeschlachtet werden?“

Dietmar Wachter baut seine fesselnde Geschichte sehr geschickt auf und führt den Leser offenbar gerne wie einen ahnungslosen Touristen auf eine Fährte, die dann endlich mal Hoffnung auf neue Erkenntnisse weckt, aber eigentlich wieder nur eine untröstliche Sackgasse ist. Im Geiste habe ich mir dann immer Wachters spitzbübisches Augenzwinkern vorgestellt.

Der Schreibstil ist sehr gehaltvoll und kurzweilig und überrascht stellenweise durch erfrischenden Humor. Die hervorragende Charakterisierung eines Psychopathen ist eine große Stärke dieses Buches. Ich konnte mich sehr gut in diese Figur und ihre Denkweise hineinversetzen. Hervorzuheben ist auch die krankhafte Tötungsmethodik, mit der Dietmar Wachter seinen Mörder vorgehen lässt. Wie es sich für einen gepfefferten Kriminalroman gehört, endet die Geschichte spannungsgeladen und mit einem rasanten Wettlauf gegen die Zeit, denn wenngleich Steininger den Fall am Ende aufklären kann, so hat der Mörder längst das fünfte Opfer in Gewahrsam.

„Wie still ist der Tod?“, habe ich als Überschrift für diese Rezension gewählt. Warum lassen wir diese Frage nicht von einem Schriftsteller beantworten, der sich als Vorreiter in diesem Genre etabliert hat und mit dem sich Dietmar Wachter meiner Ansicht nach durchaus messen kann: Der Tod ist unendlich still, wenn er eingetreten ist, aber das Sterben kann sehr gewalttätig sein. (Jussi Adler-Olsen: Erbarmen, Seite 8)

Ich erkläre hiermit, dass ich ausnahmslos für jedes Buch 5 Sterne vergebe, da ich die Bücher bespreche, nicht bewerte.

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Bewertung vom 07.12.2011
Pass auf, was du denkst
Doyle, Bruce I.

Pass auf, was du denkst


ausgezeichnet

Kürzlich habe ich eines meiner Bücher („Das Geheimnis der goldenen Brücke“) versehentlich im Parkhaus am Kassenautomaten liegen lassen. Sie können sich vorstellen, dass ich mich sehr darüber ärgerte, als ich den Verlust zu Hause bemerkte. Ich erzählte meiner Frau davon: „Hätte ich doch nur etwas besser aufgepasst!“ Sie lächelte mich an und sagte: „Dann hättest du es vielleicht auf eine andere Weise verloren. Du musst dir immer denken: Nichts passiert ohne Grund, denn alles hat seinen Sinn.“

Das waren große Worte, in der Tat. Eigenartig, dass ich ihnen wenige Tage später wieder begegne: Bruce I. Doyle III hinterließ sie auch in seinem Mutmacher-Buch „Pass auf, was du denkst“, denn: „Wie du dich fühlst, hängt davon ab, was du denkst.“ Für Doyle sind die Gedanken winzige Energiewellen, die zusammen mit anderen Informationen im Raum um uns herum vibrieren, unsere Aufmerksamkeit steuern und unser (positives) Denken beeinflussen. Eine interessante These, die Doyle zwar nicht wissenschaftlich belegt, aber doch mit zahlreichen Beispielen aus dem Alltag veranschaulicht.

Vom Gedanken zum Gefühl, vom Gefühl zur Entscheidung. Doyle zufolge ist unsere Zu- oder Abneigung gegenüber Menschen sehr stark von unserem Denken über uns selbst geprägt. Wenn also zum Beispiel jemand auf uns altklug wirkt, vermutet Doyle hinter dieser Einschätzung unsere eigene Unsicherheit. Für ihn sind unsere Gefühle nur das Ergebnis unserer eigenen Gedanken und können nicht von anderen Menschen ausgelöst werden.

Doyle ist deswegen davon überzeugt, dass uns gute Gedanken helfen können, das Leben besser zu meistern: „Viele von uns ertragen ihr Leben nur irgendwie, ohne dass es uns bewusst ist. Das geht so lange, bis wir den Samen, der in uns steckt, nicht länger ignorieren können. Er bricht schließlich heraus und zwingt uns, auf Forschungsreise zu gehen, um herauszufinden und zu erfahren, wer wir wirklich sind.“

Wir sind, was wir über uns selbst denken.

Ich erkläre hiermit, dass ich ausnahmslos für jedes Buch 5 Sterne vergebe, da ich die Bücher bespreche, nicht bewerte.

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3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.11.2011
Ich bin dann mal weg
Kerkeling, Hape

Ich bin dann mal weg


ausgezeichnet

Was ist im Leben wichtig?

Diese Frage kann eigentlich nur jeder für sich selbst beantworten, aber vielleicht wird er zu einer ähnlichen Ansicht wie Hape Kerkeling kommen: „Wenige Dinge sind im Leben wirklich wichtig und wenn man sich eingehend selbst erforscht, stellt man fest, dass man auch nur wenige echte Herzenswünsche hegt.“

Bei Hape Kerkeling denkt man zunächst einmal an Figuren wie Horst Schlämmer, Beatrix oder Riko Mielke. Aber er ist nicht nur ein brillanter Komiker, sondern spricht sechs Sprachen fließend.

Ein Hörsturz, die Entfernung seiner Gallenblase und ein Buch von Shirley MacLaines („Der Jakobsweg: Eine spirituelle Reise“) bewegen ihn 2001 zu einer ganz besonderen Entscheidung: 38 Tage wird er auf dem Jakobsweg pilgern und darüber ein Tagebuch führen. Für wen er diese vielen Notizen niederschreibt, weiß er zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht. Eine Pilgerin hingegen ahnte es bereits: „Du wirst schon noch erfahren, für wen.“ Und tatsächlich: Hape Kerkeling schrieb seine Notizen für mehr als 4 Millionen Leser, denn er veröffentlichte sie 2006 in seinem Buch „Ich bin dann mal weg – Meine Reise auf dem Jakobsweg“.

Der Jakobsweg ist ein Pilgerweg, und zwar zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien. Auf diesem Weg treffen die wundersamsten Gestalten zusammen, von denen Hape Kerkeling auf eine ausgesprochen humorvolle Art berichtet. Er erzählt aber auch von den Strapazen, die dieser Weg mit sich brachte: „Das Essen wird zur Nebensache und man freut sich nicht besonders darauf. Man lernt ein einfaches Schinkenbrot zu schätzen.“

Am 17. Tag seiner Pilgerreise fasste er schließlich in einer Bar seinen Entschluss, aufzugeben. „Die Hitze und der Staub setzen mir schon zu, bevor ich überhaupt mein Tagespensum beginne. Ich bin schlicht ausgepauert. [...] Mein Entschluss steht fest: Ich bringe den Pilger in mir jetzt um die Ecke! [Aber] während ich so in Gedanken versinke, steht plötzlich der Kellner vor mir und ich lese, was auf seinem T-Shirt steht: Keep on running!“

Also pilgerte Hape Kerkeling trotz aller Vernunft weiter und er zweifelte, ob es die richtige Entscheidung war, denn mit Sicherheit war der Schriftzug purer Zufall oder ein Trick des spanischen Fremdenverkehrsamts. Aber dann häuften sich diese sonderbaren Vorfälle. Hape Kerkeling erinnerte sich hierzu später an die Worte der Pilgerin Evi: „Wenn [Gott] zu einem spricht, dann ist man zunächst voller Freude [...], aber dann kommen die Zweifel. Bin ich verrückt, bilde ich mir das ein, halte ich mich für was Besonderes? Aber dann, wenn man es weiter zulässt, geschehen unglaubliche Dinge!“

Die Gespräche mit anderen Pilgern werden immer tiefsinniger und befassen sich schließlich mit Fragen wie: Was ist Erleuchtung? Wo ist Gott zu finden? Warum gibt es Leid? Für Hape Kerkeling ist das Leiden nur ein Nicht-Verstehen und vielleicht müsse er sich nur vorstellen, was er gerade benötige, um Gott zu spüren. Die Erleuchtung stelle er sich wie ein Tor vor, durch das er schreiten müsse, und zwar mit einer gewissen Gleichgültigkeit. Aber auch wenn sein Reiseführer schreibe, der Jakobsweg sei ein Erleuchtungsweg, so sehe er dennoch keine Erleuchtungsgarantie.

Abschließend möchte ich eine ganz besondere Textstelle zitieren, die mich persönlich sehr angesprochen hat: „Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen. Dieser Weg ist hart und wundervoll. Er ist eine Herausforderung und eine Einladung. Er macht dich kaputt und leer. Restlos. Und er baut dich wieder auf. Gründlich. Er nimmt dir alle Kraft und gibt sie dir dreifach zurück. Du musst ihn alleine gehen, sonst gibt er seine Geheimnisse nicht preis. Ich muss vor allem an die denken, die diesen Weg nicht gehen können, und ihnen sei versichert: Dieser Weg ist nur eine von unendlichen Möglichkeiten. Der [Jakobsweg] ist nicht einer, sondern tausend Wege, aber jedem stellt er nur eine Frage: Wer bist du?“

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13 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.11.2011
Wachkoma
Meranius, Jasmin P.

Wachkoma


ausgezeichnet

Wie frei sind wir wirklich?

Karriere steht für Stärke, Verantwortung und Verzicht. Deswegen ist Karriere auch ein weibliches Wort: DIE Karriere. Zumindest findet das Beata, eine zielstrebige, rastlose Frau Mitte Vierzig, die sich dieses Wort als Lebensziel formuliert hat. Unbeirrt schuftet die studierte Betriebswirtin Tag und Nacht im Büro und verdient mit ihren Unternehmensanalysen zweifellos ein sehr gutes Einkommen. Sie besitzt berufliche Macht: Sie ist es, die sanktioniert, feuert und erniedrigt. Schlecht fühlt sie sich dabei allerdings nicht, denn Mitmenschen sind für sie nur Zeitfresser und bringen Veränderungen, die unnötig Kraft kosten. Moral ist eben kein guter Berater, wenn es um Wirtschaftlichkeit geht. Dass Beata seit Jahren eine Patenschaft zu einem afrikanischen Kind pflegt, wirkt da fast wie eine Altlast aus früheren Jahren, die sie noch mit sich herumschleppt.

Doch dann passiert es plötzlich: Beata wird von einer Sekunde auf die nächste aus ihrem Leben gerissen und landet in einer anderen, völlig grotesken Zwischenwelt. Es ist ein Ort voller Magie und seltsamer Menschen, die Beata manchmal mit tiefgründigem, aber verträumten Blicken ansehen, so abwesend, als wären sie zeitgleich noch woanders. „Du behandelst die Erde, unsere Mutter, und den Himmel wie Dinge, die man kaufen, ausbeuten und weiterverkaufen kann!“ Beata ahnt allerdings nicht im Geringsten, wer dieses dürre Mädchen ist, das ihr diese Worte an den Kopf wirft.

Eine wunderschöne Geschichte, rührselig und zugleich moralisch, aber keineswegs kitschig. Es ist ein Appell an uns, nicht blind und eigennützig irgendwelche Ziele zu verfolgen, die zwar für uns wichtig erscheinen, aber in Wirklichkeit gar keine Bedeutung haben. Vielleicht wird der eine oder andere Leser bemerken, dass in dieser Geschichte statt „Beata“ genauso gut sein eigener Name stehen könnte. Ich habe aus diesem Buch eine ganz besondere Lehre gezogen: Bei jedem Lebensziel, das wir uns setzen, müssen wir uns immer fragen, ob es sich lohnt, dass wir unsere Lebenszeit dafür verwenden, es überhaupt zu verwirklichen.

Das Buch eignet sich besonders gut als Geschenk zu Weihnachten, weil im Hintergrund immer der leise Appell an unsere Mitmenschlichkeit mitschwingt. Darauf deutet auch der Name „Beata“ hin, der für „die Selige“ steht.

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2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.