Pfade im Nebel / Gestaltwandler Bd.13

ausgezeichnet

Den Klappentext runter zu rasseln, erspar ich mir ^^

Wer die Reihe kennt, weiss, wer Vasic ist. Ein Pfeilgardist, tief in Silentium, eiskalt, düster, verloren. Ausgerechnet er soll eine Empathin beschützen, die vielleicht die Rettung des Medialnetzes ist, welches langsam aber sicher dem Wahnsinn und der Fäulnis verfällt. Ivy ist das genaue Gegenteil von ihm: klein, ein Plappermäulchen, emotionsgeladen, aber auch mutig, wunderschön und nicht auf den Kopf gefallen. Als der ehemalige Ratsherr Kaleb Krychek, verbunden mit der immer noch geheimnisvollen Sahara Kyriakus, ein Experiment vorschlägt, mit dem man den Zerfall des Medailnetzes aufhalten kann, müssen der Pfeilgardist und die Empathin zusammenarbeiten. Und nicht nur sie, auch andere Empathen und Gardisten verschlägt es mit Erlaubnis des SnowDancer-Wölfe in deren Gebiet, um dort in einer Abgeschiedenen Region ihre schlafenden Kräfte zu wecken, um das Medialnetz zu retten und die Fäulnis aufzuhalten. Vasic und Ivy beginnen, sich gegenseitig und sich selbst zu ergründen, was zu echt witzigen Wortwechseln führt. Ich habe mit Spannung auf diesen Roman gewartet, weil ich unbedingt wissen wollte, ob Vasic, der sich schon mit seinem Tod abgefunden hat, gerettet werden kann, weil ich auf die düsteren Typen stehe ^^ Bei einigen Stellen musste ich laut lachen, was meine Kinder irritiert hat ^^ Vasic und Aden unterhalten sich telepathisch miteinander über Ivy, die daneben steht und erbost die beiden Pfeilgardisten mutig in ihre Schranken weisst. Oder als Vasic den ehemaligen Gardisten Judd um Hilfe bei der Umwerbung von Ivy bittet ... ich hab mich schlapp gelacht. Als Vasic die Hiobsbotschaft bekommt, das ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, gibt ihn Ivy aber nicht auf, im Gegenteil, sie setzt alles daran, ihn zu retten,. Aber ihr müsst selbst lesen, bevor ich hier das halbe Buch schreibe, weil ich es so toll fand. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Warterei ^^

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Versprechen der Nacht / Midnight Breed Bd.0.5

sehr gut

Alle, die schon immer einmal die Geschichte von Gideon und Savannah lesen wollten, und warum Gidion keine ersichtliche Begabung hat, die werden diese Novelle eben kaufen. Und ob sie schon in dem Führer durch die Welt der Stammesvampire zu lesen war, spielt keine Rolle. Ich persönlich lese lieber eigenständige Bücher als irgendwelche Führer, Kompendien und ähnliches.

Gut, mit der neuen Generation kann ich mich auch nicht recht anfreunden. Dafür nun Lara Adrian selber die Schuld zu geben, ist sinnlos und einfach unverschämt. Vielleicht wurde sie ja mehrmals von Fans gefragt, wie es denn nu weitergeht. Aber, interessant sind sie schon. ^^ Lucian als Politiker *kicher*

Zurück zur Novelle:

In meinen Augen eine schöne Geschichte, in der Gideon seine Herzendame kennen- und lieben lernt. Ich spare mir, den Klappentext noch mal runter zu rappeln, aber es ist alles drin, Gewalt, Mord, Romantik, Erotik. Eben typisch Lara Adrian.

Fazit: Ob nun doppel erschienen oder nicht, ein wahrer Fan wird die Novelle kaufen, selbst wenn er das Kompendium schon im Regal stehen hat. Wer aufhört, Midnight-Breed zu lesen, ist selber Schuld. ^^

8 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die O'Haras Bd.1-4

ausgezeichnet

Nora Roberts macht süchtig. Das ist der erste Punkt. Wie guter Wein wird sie von Jahr zu Jahr immer besser.

Auch dieses Mal hat sie es wieder geschafft, jede Geschichte in diesem Band sprüht vor Witz, Leidenschaft und selbst ein wenig Drama kommt nicht zu kurz.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.