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Bewertungen
Insgesamt 6 BewertungenBewertung vom 04.12.2009 | ||
Herr Blunagalli hat kein Humor Der Autor, der über seine Erfahrungen mit den Deutschen und Deutschland schreibt, ist ein Italiener, wie man ihn zu kennen glaubt. Wild gestikulierend sieht man ihn förmlich vor sich und verzeiht ihm die sprachlichen Fehler, die ihn umso liebenswerter machen. Auch wenn manche Witze und skurrilen Situationen ein wenig unglaubhaft wirken, sind sie trotzdem amüsant. Ein drolliger Blickfang ist der immer länger werdende Zug am unteren Rand, der die Seiten optisch nochmal auflockert. |
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Bewertung vom 07.10.2009 | ||
Die besten zehn Sekunden meines Lebens Dieser Roman bietet ein hervorragendes Kopfkino, denn er zeichnet ein sehr lebendiges Bild der 80er Jahre. Auch die Leser, die diese Zeit nicht selbst miterlebt haben, werden hineingezogen in diese besondere Stimmung und mit lockerer und doch tiefgründiger Unterhaltung bestens versorgt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.02.2009 | ||
In diesem, vor allem für Jugendliche geeigneten Buch, werden die Kurzbiografien von bedeutenden Menschen vorgestellt, die an einem Wendepunkt ihres Lebens eine "zweite Geburt" erfahren und sich danach grundlegend verändert haben. Diesem Anspruch wird es gerecht, wobei die Betonung auf KURZ liegt. Für ältere Leser, die sich für die ausgewählten Protagonisten interessieren und mehr über sie erfahren wollen, ist es zu knapp bemessen und bleibt zu sehr an der Oberfläche. Man fühlt sich nach der Lektüre nur bedingt besser informiert und es bleibt ein unbefriedigendes Gefühl im Sinne von "war das schon alles ?" |
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Bewertung vom 05.02.2009 | ||
Ein unglaublich trauriges und bedrückendes Thema, denn vor der Gefahr eine unheilbare Krankheit zu bekommen ist niemand gefeit und deshalb geht es auch so unter die Haut! Taschentücher sind erforderlich! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.02.2009 | ||
Ohne allzu viel zu verraten, wartet in diesem Buch eine überraschende Auflösung auf den Leser, die im nachhinein alles in einem ganz anderen Licht erscheinen läßt, als man vorher geglaubt hat. Insgesamt ist es leider viel zu kurz geraten, bringt aber dennoch sehr gut die Stimmung von Melancholie und Einsamkeit des Ich-Erzählers zum Ausdruck. |
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Bewertung vom 05.02.2009 | ||
Hier wird nach allen Regeln der Kunst perfekte Gruselatmosphäre erzeugt. Man fühlt sich an alte englische Krimis erinnert, in denen unheimliche Häuser, rätselhafte Mordfälle und "harmlose" Nachbarn eine Rolle spielten. Man brennt förmlich darauf, zu erfahren, was hier vorgefallen ist. Einen besonderen Reiz macht auch noch die erzählte Geschichte in der Geschichte aus, die mit der aktuellen Handlung in enger Beziehung steht und dem Ganzen noch eine gehörige Portion Mystik verpasst. Auch das Auffinden von alten Tagebüchern, mit deren Hilfe Licht ins Dunkel gebracht wird, trägt zur atmosphärischen Spannung bei und läßt den Leser direkt am Geschehen teilhaben. |
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