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Bewertungen
Insgesamt 10 BewertungenBewertung vom 02.09.2015 | ||
Blutsommer war einer der spannendsten Thriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich fand den Fallanalytiker Martin Abel als Person einfach klasse, denn endlich mal wieder ein Ermittler mit Ecken und Kanten, die ich ihm als Leser jedoch abnehme und nicht als aufgesetzt empfinde. Er hat meine volle Sympathie bekommen, obwohl er kein einfacher Mensch ist und ich mich manchmal mit solchen Typen schwer tue. Seine Kollegin, die ihm zur Seite gestellt wurde, auch kein 0815 Charakter und das machte die beiden Ermittler zu einem guten Team, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so schien. Der Fall selber war ziemlich verworren und sehr spannend, denn mir war bis zu den letzten Seiten nicht wirklich klar, wer der Täter ist, denn der Autor hatte mich in die Irre geführt. Also, dieser Thriller ist was für alle mit starken Nerven. denn teilweise fließt zuviel Blut und welche, die schräge Ermittler mögen. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Die schöne Münchnerin / Mader, Hummel & Co. Bd.2 Das bayrische Ermittlungsteam bekommt es mit dem organisierten Handel von Körperteilen zu tun. Wer den Münchner Dialekt bzw. deren Sprache mag, der ist hier sicherlich richtig. Anders als das Bild war die Welt im Krimi ganz und gar nicht rosarot und so sollte das Cover auch einen nicht davon abschrecken, das Buch zu lesen. Schwierig empfand ich die vielen Personen, die ins Spiel kamen und ganz vertraut waren sie mir am Ende des Buches auch noch nicht alle. Jedoch die Geschichte, die erzählt wird, vermittelt einerseits leicht und locker den Inhalt, andererseits ist das Thema sehr hart und am Ende ist nichts mehr wie es am Anfang schien. Der Fall ist nicht leicht und locker zu lösen gewesen und auch der Leser muss sich anstrengen, um mitzukommen. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Bei dem Buch "Das eiserne Haus" handelt es sich um einen sehr spannenden Thriller, der sehr viel physische und psychische Gewalt bereithält, jedoch, der Autor schafft es den Figuren soviel Emotionen einzuflößen, das ich mit dem Killer gelitten habe. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Opfertod / Kriminalpsychologin Lena Peters Bd.1 Nachdem ich von der Leseprobe sehr begeistert war, muß ich dem Gesamtwerk jedoch zwei Sterne wegnehmen. Zunächst einmal das Buch ist locker und leicht zu lesen, da weder die Sprache zu schwierig noch die Akteure der Handlung zu viele werden, so daß man nicht die Übersicht verliert. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Die Geschichte handelt von einem Barbecue bei dem viele unterschiedliche Personen aufeinandertreffen mit unterschiedlichen Lebensformen. Durch die Ohrfeige, die ein Kind von einem der Gäste bekommt, denkt jeder der Gäste über das Leben nach bzw. verändert sich das Leben der einzelnen Personen. Dadurch, das 8 unterschiedliche Personen erzählen, wird das Barbecue bzw. das Leben kurz davor und Zeiten danach von ihnen aus völlig verschiedenen Perspektiven erzählt. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Nichts als Erlösung / Kommissarin Judith Krieger Bd.5 Ein junger Mann wird umgebracht und nachdem es einige Zeit dauert, findet Kommissarin Judith Krieger heraus, wer er war. Das "warum" dauert länger und eigentlich ist der Tote wirklich nur Opfer, denn wer kann was für seine Eltern. Der Mörder handelt motiviert aus seiner eigenen Geschichte heraus und will Rache nehmen bzw. Erlösung bekommen. Judith Krieger ermittelt auf eine teilweise ziemlich unkonventionelle Art - übersinnliche Fähigkeiten werden offenbart - und ihr Kollege Manni kann ihren Gedanken deswegen oft nicht folgen. Privat scheint Judith Krieger einen schweren menschlichen Verlust zu verarbeiten, obwohl mir nicht genau klar wurde, was damals passiert ist. Manni dagegen wird Vater und kann es noch nicht fassen. Für die privaten Ereignisse - der Geburtstag des Stiefvaters inklusive - sollte man wohl die Vorgängerbücher gelesen haben. Für mich persönlich schön war es, daß die Orte, an denen die Geschichte spielt, mir teilweise bekannt sind. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Um es geradeheraus zu sagen, daß Buch hat mich enttäuscht. Am Anfang war ich noch sehr fasziniert von der Geschichte und dem Schreibstil des Autors. Jedoch entpuppte sich der vermeintlich anspruchsvolle Roman als eine Mischung aus Liebesgeschichte und Horror-Psychothriller gepaart mit Science-fiction Elementen, zumindenstens habe ich es so empfunden. Mir war es zuviel Horror und so war ich froh, als dieser Roman zu Ende ging. Mich als Leser hätte interessiert, wie Oscar mit seiner verlorenen Liebe umging, jedoch wäre dies zu real gewesen. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Es ist eine traurige Geschichte in der Roger Rosenblatt über den Tod bzw. das Leben nach dem Tod seiner Tochter schreibt. Einerseits ganz nahe dabei, da er jetzt mit seiner Frau zu seinem Schwiegersohn und zu seinen Enkeln gezogen ist, andererseits doch mit Distanz bzw. mit einer gewisssen Sachlichkeit er den Alltag beschreibt. Ich konnte trotzdem mitfühlen, weil gerade die Kleinigkeiten bzw. die Genauigkeit einem eine klare Vorstellung über das Leben vermittelt. |
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Bewertung vom 02.09.2015 | ||
Der Autor zeigt anlässlich des mehrjährigen Bestehens der Tafel auf, wie weit die Armut in Deutschland verbreitet ist. Es ist erschreckend, dass für die meisten Menschen die Tafel so wichtig ist, dass sie ohne diese verhungern würden. Zugleich zeigt der Autor jedoch auch auf, wie schrecklich es für die Menschen ist, auf die Tafel angewiesen zu sein. |
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