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Langeweile
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Duisburg
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Ich lese alles was mir in die Finger kommt ( außer Science Fiction und Fantasy)

Bewertungen

Insgesamt 163 Bewertungen
Bewertung vom 14.09.2024
Als wir nach den Sternen griffen
Herold, Theresa

Als wir nach den Sternen griffen


ausgezeichnet

In der Geschichte geht es um die letzte Phase der DDR und die besondere Stimmung der damaligen Zeit.
Im Mittelpunkt stehen Tobias, alleinerziehender Vater der dreijährigen Jasmin und Judith, Mitarbeiterin der Botschaft in Prag.
Tobias Frau Doreen war Leistungssportlerin und genoss dadurch in der ehemaligen DDR Reisefreiheit, die sie eines Tages zur Republikflucht nutzte. Ihr Mann, Tobias musste sich danach unzähligen Verhören unterziehen, bekam eine schlechter bezahlte Arbeit,mußte seine Wohnung räumen und stand außerdem unter extremer Beobachtung der Stasi. Eines Tages entschließt er sich über die sogenannte „grüne Grenze“ zu flüchten und landet in der Botschaft in Prag.
Fortan geht es um die Geschichte, der immer größer werdenden Anzahl an Flüchtlingen, die dort Unterschlupf suchen, um die teilweise chaotischen Zustände und einiges mehr. Zwischen ihm und Judith entwickelt sich eine Liebesgeschichte, als plötzlich Doreen auftaucht und für große Aufregung sorgt.

Meine Meinung:

Die Autorin hat es sehr gut verstanden, ein Stück deutscher Zeitgeschichte, mit einer emotionalen Liebesgeschichte zu verbinden.Jeweils aus der Sicht von Judith und Tobias erzählt,wird dort über die letzte Zeit der DDR berichtet.Auch wenn man aus den Medien damals viel über die politischen Entwicklungen erfahren hat,waren es hier überwiegend die menschlichen Aspekte,welche im Mittelpunkt standen.Die scheinbar banalen Alltagsprobleme,Versorgungsengpässe,zwischenmenschliche Differenzen und einiges mehr,wurden ausführlich thematisiert.
Ich habe durch die Geschichte sowohl alte Erinnerungen aufgefrischt, als auch neue Erkenntnisse gewonnen und empfehle sie sehr gerne weiter, verbunden mit fünf Sternen.

Bewertung vom 12.09.2024
Genau so, wie es immer war
Lombardo, Claire

Genau so, wie es immer war


gut

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Julia,der man als Kleinkind, Teenager, junge Ehefrau und Mutter ,sowie als werdende Schwiegermutter begegnet.Die ihren Lebensweg begleitenden Personen sind ihr Ehemann Mark,ihre Kinder Ben und Alma ,die mütterliche Freundin Helen ,sowie ein überschaubarer Freundeskreis.Zu ihrer Mutter hat sie fast ihr gesamtes Leben ein sehr angespanntes Verhältnis,was nicht zuletzt mit den wechselnden Männern in deren Leben zusammenhängt.
Die Geschichte ist prall gefüllt mit Ereignissen der unterschiedlichsten Art,die auf über 700 Seiten erzählt wurden.
Obwohl ich Familiengeschichten sehr mag, besonders solche,die sich auf mehreren Zeitebenen abspielen, war ich in diesem Fall beim Lesen streckenweise sehr überfordert. Die Autorin wechselte ständig und übergangslos zwischen Vergangenheit, Gegenwart und manchmal sogar mit Ausblicken in die Zukunft, was das Lesen sehr anstrengend machte.Außerdem störte es mich ,dass manche ,(In meinen Augen wichtige Details)nur kurz erwähnt wurden, während andere Banalitäten bis ins kleinste erörtert und unendlich ausgewalzt wurden.
Es tut mir leid,dass ich diesem Roman der von der Thematik sehr interessant war ,leider nur drei Sterne geben kann.

Bewertung vom 09.09.2024
Cascadia
Phillips, Julia

Cascadia


weniger gut

Die Schwestern Elena und Sam leben mit ihrer todkranken Mutter ,auf einer Insel im Nordwesten Amerikas. Beide halten sich durch ungeliebte Jobs mühsam über Wasser und versuchen gleichzeitig die Pflege ihrer Mutter zu bewältigen.Sie träumen von einer Zukunft,in welcher sie die Insel verlassen um einen Neustart zu beginnen. Eines Tages dringt ein Bär in ihr Leben ein, auf den die Schwestern unterschiedlich reagieren. Sam hat große Angst und unternimmt verschiedene Schritte, um das Raubtier zu verbannen. Ihre Schwester hingegen verspürt eine seltsame Zuneigung zu dem Tier,füttert es und sucht immer wieder seine Nähe.Mit dem Tod der Mutter ändert sich das Leben der Schwestern auf dramatische Weise.

Meine Meinung:
Die Anlehnung an das Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“und die Beschreibung der Geschichte weckte meine Neugier.Zu Anfang gefiel mir die Geschichte gut, was hauptsächlich an dem schönen Schreibstil lag.
Dann jedoch geriet der Bär immer mehr in den Vordergrund und der Rest der Geschichte dümpelte mehr oder weniger langweilig vor sich hin.Es fiel mir schwer ,eine Beziehung zu den Protagonisten/Protagonistinnen aufzubauen, zunehmend gelang mir immer weniger , ihr Verhalten nachzuvollziehen.
Auch das dramatische und unvorhersehbare Ende, konnte mich nicht mit der Geschichte versöhnen.
Vielleicht passte das Buch einfach nicht zu mir, weil mir der tiefere Sinn verborgen blieb.
Sicher gibt es andere Leser ,denen sich dieser erschließt und darum Freude an dem Buch haben.

Bewertung vom 09.09.2024
Todeskalt / Löwenstein & Berger Bd.2
Stoltz, Nikolas

Todeskalt / Löwenstein & Berger Bd.2


gut

Als die Kriminalpsychologin Caro Löwenstein einen panischen Hilferuf ihrer Freundin Melanie erhält,eilt sie sofort in das kleine Taunusdorf Oberweildorf.Dort findet sie in der alten Burgruine eine weibliche Leiche,ihre Freundin ist verschwunden.Gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten und Freund Simon Berger macht sie sich auf die Suche.Als weitere Leichen auftauchen, immer als Selbstmord getarnt,drängt die Zeit.Es gibt eine so genannte „Erlöserin“ ,deren Identität lange im Dunkeln bleibt.Bei der Befragung der Bevölkerung stoßen Sie auf eine Mauer des Schweigens. Statt der Polizei zu helfen, verlassen Sie dich lieber auf die Hilfe einer Bürgerwehr. Werden Simon und Caro das Rätsel lösen?

Meine Meinung:

Nach einem sehr spannenden Beginn, entwickelte sich die Geschichte zunehmend unrealistisch.Es gab viele mehr als seltsame Zufälle,die mein Lesevergnügen deutlich schmälerten.Außerdem agierten die Protagonisten immer wieder in Alleingängen,bei der sie sich mehrmals unnötig in Gefahr brachten.
Auch das Ende wartete mit vielen Klischees auf und wirkte sehr konstruiert.
Daher von mir leider nur drei Sterne.

Bewertung vom 08.09.2024
Und später für immer
Jarck, Volker

Und später für immer


sehr gut

In den letzten Kriegsmonaten beschließen, der junge Soldat Johann Meinert und seine Kollegen,zu desertieren. Er flüchtet zu Tante und Onkel aufs Land, die ihn auf dem Heuboden verstecken. Seine Gedanken sind bei Emmy ,seiner jungen Frau,welche das gemeinsame Kind erwartet.Ihre letzten Briefe,die er immer und immer wieder liest ,geben ihm die Kraft,zu überleben.Als plötzlich Frieda,das sechzenjährige Nachbarsmädchen,in seinem Versteck auftaucht, erschrickt er zu Tode.Kann er ihr trauen,oder wird sie ihn verraten?Ihre Besuche gehören nun zur täglichen Routine,aber die Angst bleibt.

Meine Meinung:
Obwohl es sich um ein relativ dünnes Buch handelt,wiegt sein Inhalt schwer.Der Autor hat sich hierbei der Tagebucheinträge seines Großvaters bedient, was die Lektüre zu etwas Besonderem macht.Die eigentliche Handlung bezieht sich auf einen Zeitraum von zwei Monaten, wird aber immer wieder durch Rückblicke in die Vergangenheit, vor und während des Krieges unterbrochen.
Der Protagonist Johann wird so intensiv beschrieben, dass ich ihn in seiner „Zwischenwelt auf dem Heuboden“ deutlich vor Augen hatte. Seine Gedanken, seine Gefühle, die Sehnsucht und nicht zuletzt die Angst, waren mit Händen greifbar.
Vor allen Dingen seine Gedanken während der Einsätze im Krieg ,machten mich sehr betroffen.Die Sinnlosigkeit zu erkennen und nicht zu wissen,mit wem man diese Gedanken teilen kann,weil man nicht weiß,wem man vertrauen kann,muß furchtbar sein.

Bewertung vom 25.08.2024
Stalker - Er will dein Leben.
Strobel, Arno

Stalker - Er will dein Leben.


ausgezeichnet

Der Theaterschauspieler Eric Sander hat eine Rolle im Tatort ergattert. Plötzlich steht er im Blickpunkt der Öffentlichkeit, seine Followerzahlen in den sozialen Netzwerken erleben einen wahnsinnigen Aufschwung und ein neues Filmangebot steht bevor.
Doch plötzlich ändert sich sein gesamtes Leben, jemand veröffentlicht unter seinem Namen neue, unverschämte Posts im Internet und damit nicht genug,werden seine Frau und sein Sohn entführt.Er wird beschuldigt in seiner Kindheit einen Mord begangen zu haben, den er nun gestehen soll, ansonsten wird seine Familie nicht überleben.Eric beginnt in seiner Vergangenheit zu forschen und was er erfährt ist entsetzlich.

Meine Meinung:

Ich kenne schon einige Bücher des Autors, die alle etwas gemeinsam haben,atemlose Spannung,raffinierte Wendungen und ein unerwartetes Ende.
Auch in diesem Fall erlebte ich eine Achterbahnfahrt der Gefühle,die mich an das Buch fesselten und dazu führten,dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Verschüttete Kindheitserinnerungen,medizinische Manipulationen,Segen und Fluch der sozialen Netzwerke und einiges mehr wurden eingehend thematisiert.
Immer wieder,wenn ich mich der Lösung nahe wähnte,wurde ich eines Besseren belehrt.
Allen Liebhaber:innen von spannenden Thrillern,kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich schon auf sein neues Werk.

Bewertung vom 18.08.2024
Pi mal Daumen
Bronsky, Alina

Pi mal Daumen


gut

Der Ich - Erzähler Oscar ist ein 16 jähriger geistiger Überflieger aus reichem Elternhaus will so schnell wie möglich sein Mathematik Studium absolvieren. Moni Kosinsky ist 53 Jahre alt, kümmert sich um ihre Tochter Püppi und die drei Enkel, während sie quasi wie nebenbei noch mehrere Jobs bedient. Sie hat endlich ihren langgehegten Wunsch in die Tat umgesetzt und beginnt ein Mathematik Studium.Die beiden unterschiedlichen Außenseiter begegnen sich zum ersten Mal an der Uni und stellen schnell fest, dass sie, wenn sie sich gegenseitig unterstützen, sehr voneinander profitieren können.

Meine Meinung:

Ich kenne die Autorin bereits aus mehreren Romanen, schätze ihren Schreibstil und die Tatsache, dass in ihren Büchern immer außergewöhnliche Protagonisten vorkommen.Der Grundgedanke zu diesem Buch klang interessant und ich habe es über eine weite Strecke sehr gerne gelesen.Dann jedoch entwickelte sich die Geschichte in eine Richtung,die mir zunehmend absurd und zusammenhanglos erschien.Außerdem war dem Thema Mathematik ein zu großer Rahmen eingeräumt,dem sicher etliche Leser nicht folgen konnten.Zwar blitzte immer wieder der spezielle Humor der Autorin durch, das alleine reicht aber nicht, um mich bis zum Schluss zu fesseln. Ich hoffe, dass mich das nächste Werk wieder mehr zufriedenstellt. Hier kann ich leider nur wohlwollende drei Sterne vergeben.

Bewertung vom 16.08.2024
Wir treffen uns im nächsten Kapitel
Bickers, Tessa

Wir treffen uns im nächsten Kapitel


sehr gut

Im Leben der dreißigjährigen Erin läuft momentan so einiges schief. Einerseits ist sie immer noch in der Trauer um ihre verstorbene Freundin gefangen, andererseits fühlt sie sich mehr als unwohl in ihrem Job und außerdem belastet es sie, dass sie schon seit Jahren ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter hat. Als sie nach einer Aufräumaktion in ihrer Wohnung viele Bücher in den örtlichen Bücherschrank bringt, stellt sie kurz darauf fest, dass darunter auch ein besonderes Buch ist,( Wer die Nachtigall stört)was eine persönliche Karte ihrer verstorbenen Freundin Bonnie enthält.Voller Schreck macht sie sich auf den Weg zum Bücherschrank und siehe da, das Buch ist tatsächlich noch vorhanden. Beim Durchblättern stellt sie fest, dass jemand auf ihre Randnotizen geantwortet hat. Außerdem hat er ein “ Treffen“ im nächsten Buch (Große Erwartungen von Charles Dickens)vorgeschlagen.Mit jedem Buch kommen Sie sich durch ihre Gedanken näher, ohne zu ahnen, dass sie sich bereits kennen.



Meine Meinung:

In wechselnden Kapiteln,jeweils aus der Sicht von James oder Erin geschrieben,die sich gegenseitig die Spitznamen Kritzelqueen und Mystery Man geben,lernt man die Protagonisten näher kennen.Beide tragen ein großes Bündel unbewältigter Probleme mit sich herum, denen sie sich nach und nach stellen. Erin fasst den Mut und kündigt ihren ungeliebten Job, James fängt wieder mit dem Schreiben an, was er in seiner Jugend bereits mit Leidenschaft getan hat.Auch Bonnie nimmt, quasi aus dem Jenseits,immer noch Einfluss auf das Leben der Beiden.

Der Autorin ist es gut gelungen, in ihre tiefgründige Geschichte, viele ernste Themen,unter anderem Verlust,Trauer,Depression,einzuarbeiten.Bedingt durch den Bücherschrank,als Dreh- und Angelpunkt,finden auch bekannte Werke der Weltliteratur immer wieder Erwähnung.

Beim Lesen durchlebte ich viele Emotionen.Wenn ich streckenweise tieftraurig war, wurde das immer wieder durch einen speziellen Humor aufgefangen, was ich sehr angenehm fand.Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 10.08.2024
Tode, die wir sterben / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.1
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Tode, die wir sterben / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.1


sehr gut

Als bei einem Drive- by - Shooting in einem sozialen Brennpunkt ein 13 jähriger Teenager erschossen wird, betrachtet man den Fall als Drogendelikt .Der frisch verwitwete Kommissar Jon North und die strafversetzte Ermittlerin Svea Karhuu werden mit der Lösung des Falls beauftragt.Als es einen weiteren Toten gibt ,erkennen die Beiden schnell ,dass es um sehr viel mehr geht und ein gnadenloser Kampf beginnt.Erschwerend zu dem sich immer mehr ausweitenden Fall kommt hinzu ,dass das neue Team viel Probleme im Privatleben hat ,was die Zusammenarbeit zusätzlich erschwert.Außerdem geraten sie bei einigen Alleingängen zusätzlich in Gefahr….

Meine Meinung:

Ich kenne schon einige Bücher des Autorenpaars und war auf den Start einer neuen Reihe sehr gespannt.Zu Beginn war der Spannungsbogen nicht besonders hoch ,sondern die Protagonisten, so wie das Umfeld, in welchem sie ermitteln, wurden in die Geschichte eingeführt.
Normalerweise mag ich es nicht so sehr, wenn der private Rahmen einen großen Anteil einnimmt, in diesem Fall hat mich das überhaupt nicht gestört, weil man das Verhalten der Protagonisten dadurch besser verstehen und einordnen kann. Svea war mir von Anfang an sehr sympathisch, mit Jon hatte ich zu Beginn einige Probleme. Auch wenn ich mir seinen großen Schmerz vorstellen kann, war mir sein Verhalten, vor allen Dingen gegenüber seiner Schwiegermutter, ziemlich zuwider,nach seinem Umdenken änderte sich das zum Glück.
Der Showdown entschädigte für die fehlende Spannung zu Beginn,in vollem Maße. Auch wenn die meisten Fragen am Ende geklärt waren, blieben noch einige offene Fäden, so dass ich mich auf die Fortsetzung im nächsten Jahr, schon sehr freue. Von mir vier Sterne für den Serienstart.

Bewertung vom 29.07.2024
Traubenfest / Zeit der Schwestern Bd.3
Huthmacher, Tanja

Traubenfest / Zeit der Schwestern Bd.3


ausgezeichnet

Im nunmehr dritten Teil der Bodensee Saga steht Veri,die älteste Schwester der Familie,im Mittelpunkt. Zusammen mit ihrem Mann Stefan betreibt sie ein Weingut, welches sich im Verlauf der Zeit einen guten Namen gemacht hat.Daneben hat sie für ihre Tochter Rosalie ,die gerade mit dem Praktikanten Paul ,ihre erste Liebe erlebt,stets ein offenes Ohr.Außerdem kümmert sie sich um ihren Vater,der mit der Scheidung von ihrer Mutter noch nicht zurechtkommt.Sie hat auch eigene Pläne, die jedoch ziemlich auf der Strecke bleiben. Ihr Mann Stefan hat wenig Verständnis, sieht nur seine Vorteile, die Ehe befindet sich in einer Krise. Da ist es kein Wunder, dass ihr die Aufmerksamkeit, die sie durch den Vater von Paul erhält, sehr gut tut.

Meine Meinung:

Obwohl ich die beiden vorhergehenden Bücher nicht kenne (dort standen die beiden Schwestern, Romy und Carolin im Mittelpunkt), fand ich gut in die Geschichte hinein. Es gab für Neueinsteiger, immer wieder Rückblicke, welche das erleichterten.
Dem sehr empathischen Schreibstil ist es zu verdanken,dass ich die Reise an den wunderschönen Bodensee sehr genossen habe.Neben einer Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen ,gab es auch einiges über die speziellen Belange der Weinherstellung zu erfahren,was ich gerne gelesen habe.Auch die schöne Landschaft des Bodensees wurde erwähnt.
Ich werde die vorhergehenden Bücher in nächster Zeit noch lesen, um die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen.
Gerne hätte ich das Leben der Familie noch weiter verfolgt, vielleicht gibt es ja irgendwann eine weitere Fortsetzung.

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