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Die Erzählungssammlung "Christuslegenden" veröffentlichte Selma Lagerlöf (1858-1940) im Jahr 1904. Angesiedelt sind die Geschichten zum größeren Teil im Judäa zur Zeit der römischen Besetzung, spielen aber auch in Rom zur Zeit des Kaisers Tiberius, in der Republik Florenz des ausgehenden Mittelalters, oder, wie in "Das Rotkehlchen", am Beginn der Welt. Allen gemeinsam ist den Erzählungen, dass sie auf eine stets überraschende Weise mit der Figur Christus verbunden sind, ohne dabei in das Pathos der traditionellen Christuslegenden zu verfallen.

Produktbeschreibung
Die Erzählungssammlung "Christuslegenden" veröffentlichte Selma Lagerlöf (1858-1940) im Jahr 1904. Angesiedelt sind die Geschichten zum größeren Teil im Judäa zur Zeit der römischen Besetzung, spielen aber auch in Rom zur Zeit des Kaisers Tiberius, in der Republik Florenz des ausgehenden Mittelalters, oder, wie in "Das Rotkehlchen", am Beginn der Welt. Allen gemeinsam ist den Erzählungen, dass sie auf eine stets überraschende Weise mit der Figur Christus verbunden sind, ohne dabei in das Pathos der traditionellen Christuslegenden zu verfallen.
Autorenporträt
Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf (1858-1940) wurde in der schwedischen Provinz Värmland geboren. Nach ihrem Studium in Stockholm trat sie ihre erste Stelle als Lehrerin in der Hafenstadt Landskrona im Süden des Landes an. Zu dieser Zeit verfasste sie ihren ersten Roman, "Gösta Berling". Als 1895 die zweite Auflage des Buchs erschien, konnte sie die Lehrtätigkeit aufgeben und sich ganz dem Schreiben widmen.
Dank eines Reisestipendiums des Königs und der Schwedischen Akademie lernte sie Europa kennen und reiste bis nach Ägypten und Israel.
Zu den wichtigsten Auszeichnungen ihres Lebens gehören die Aufnahme als erstes weibliches Mitglied in die Schwedische Akademie im Jahr 1914 und der Literatur-Nobelpreis, den sie 1909 als erste Frau erhielt.
Das Preisgeld ermöglichte es Lagerlöf, den Gutshof Mårbacka zurückzukaufen ihre Eltern hatten das Anwesen wegen hoher Verschuldung aufgeben müssen. Nach dem Umzug auf das Landgut widmete sie sich neben dem Schreiben vor allem der Landwirtschaft und ihrer kleinen Fabrik, in der sie Hafermehl produzierte