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Sieht man von wenigen Ausnahmen ab, hat der Fußball in der bildenden Kunst bislang eine eher randständige Existenz geführt. Der Maler Michael Zabe hingegen erklärt diese Ausein andersetzung seit Jahren zum fortgesetzten Gegenstand seiner Arbeit und findet darin einen interessanten, sich ausdifferenzierenden Stoff. Da gibt es zunächst den Blick auf das Spiel wie auf die Zuschauer als eine mitreißende wie mitgerissene Masse, aus der lediglich Fahnen und Transparente als Symbole und Sinnbilder einer letztendlich rational nicht begründbaren Begeisterung herausstechen. Nicht selten steigert Zabe…mehr

Produktbeschreibung
Sieht man von wenigen Ausnahmen ab, hat der Fußball in der bildenden Kunst bislang eine eher randständige Existenz geführt. Der Maler Michael Zabe hingegen erklärt diese Ausein andersetzung seit Jahren zum fortgesetzten Gegenstand seiner Arbeit und findet darin einen interessanten, sich ausdifferenzierenden Stoff. Da gibt es zunächst den Blick auf das Spiel wie auf die Zuschauer als eine mitreißende wie mitgerissene Masse, aus der lediglich Fahnen und Transparente als Symbole und Sinnbilder einer letztendlich rational nicht begründbaren Begeisterung herausstechen. Nicht selten steigert Zabe die Annäherung an diese Szenerie ins Surreal-Bedrohliche. Von übergeordnetem Interesse ist die kritische Reflexion des Sportgeschehens wie seines kommerziellen Rahmens und dessen negativen Begleiterscheinungen.
Autorenporträt
Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman 'Die Blechtrommel'. 1965 erhielt der Autor den Georg-Büchner-Preis, 1994 den Karel-Capek-Preis. 1999 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen und 2009 wurde er zum Ehrenpräsidenten des P.E.N. ernannt. Günter Grass starb am 13. April 2015 in Lübeck.

Uwe Haupenthal, geb. 1956, studierte Kunstgeschichte in Frankfurt/M. und Bonn. 1986 Promotion über das plastische Werk des Karlsruher Bildhauers Wilhelm Loth. Seit 1991 leitet er das Richard-Haizmann-Museum in Niebüll. Seit 1996 ist er zugleich auch Kustos für wechselnde Ausstellungen beim Museumsverbund Nordfriesland in Husum. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.