Herta Müller, die 1987 der Diktatur Rumäniens entronnen ist, schreibt aus erlittener Erfahrung heraus über Macht und Widerstand in einem totalitären Staat, über Wahrheit und Lüge, Aufrichtigkeit und Betrug. Ihre Essays stehen unter dem Motto: "Das Gedächtnis verläßt die Wahrheit nicht. Das Gedächtnis behält die Dinge der Angst."