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David Lagercrantz machte als Autor von Stieg Larssons Millennium-Serie Furore - der Roman "Der Sündenfall von Wilmslow", eine perfekte Mischung aus Kriminalroman und Zeitgeschichte, war sein internationaler Durchbruch als Schriftsteller: England 1954, ein toter Mathematiker, ein mit Zyankali versetzter Apfel - alles deutet auf Selbstmord hin. Oder hat der Tod des weltbekannten Alan Turing doch etwas mit seiner Arbeit für den Geheimdienst zu tun? Detective Sergeant Leonard Corell setzt die Teile eines Puzzles zusammen, das vielleicht eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Kriegs offenbart.…mehr

Produktbeschreibung
David Lagercrantz machte als Autor von Stieg Larssons Millennium-Serie Furore - der Roman "Der Sündenfall von Wilmslow", eine perfekte Mischung aus Kriminalroman und Zeitgeschichte, war sein internationaler Durchbruch als Schriftsteller: England 1954, ein toter Mathematiker, ein mit Zyankali versetzter Apfel - alles deutet auf Selbstmord hin. Oder hat der Tod des weltbekannten Alan Turing doch etwas mit seiner Arbeit für den Geheimdienst zu tun? Detective Sergeant Leonard Corell setzt die Teile eines Puzzles zusammen, das vielleicht eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Kriegs offenbart.
Autorenporträt
Lagercrantz, David
David Lagercrantz, geboren 1962, ist ein anerkannter schwedischer Autor und Journalist, der dokumentargeschichtliche Romane und Biografien über schwedische Erfinder und andere gesellschaftliche Größen verfasst hat, bevor er sich der Belletristik zugewandt hat. »Der Sündenfall von Wilmslow« wurde von der schwedischen Kritik überschwänglich aufgenommen worden. Deutschen Lesern ist Lagercrantz durch die Biografie "Ich bin Zlatan" ein Begriff. Lagercrantz macht zurzeit als Autor des vierten Teils von Stieg Larssons "Millenium"-Serie Furore.

Butt, Wolfgang
Wolfgang Butt zählt zu den meistgelesenen Übersetzern aus den nordischen Sprachen, mit Übertragungen von Per Olov Enquist, Henning Mankell, Arne Dahl, Zlatan Ibrahimovic u._a.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.05.2017

NEUE TASCHENBÜCHER
Der Erfinder des
elektronischen Hirns
In der Luft hängt der Geruch nach Bittermandeln. Auf dem schmalen Bett liegt im Schlafanzug ein Mann, aus seinem halb geöffneten Mund tritt Schaum. Eine eigenwillige Kochkonstruktion, wohl zur Herstellung chemischer Substanzen, scheint erst kürzlich in Betrieb gewesen zu sein. Neben dem Bett liegt, fast wie im Märchen, ein angebissener Apfel. Der Tote, findet Ermittler Leonard Corell schnell heraus, heißt Alan Turing und war an der Universität von Manchester angestellt, wo er seit 1948 an einem „elektronischen Gehirn“ gearbeitet haben soll. Auch im Krieg wurde er ausgezeichnet, wofür genau, weiß aber niemand. Und er taucht in Polizeiakten auf: Vor Jahren wollte er einen Einbruch anzeigen, dann wurde aber gegen ihn selbst wegen des Verdachts auf Homosexualität ermittelt. Warum ist dieser Mann tot? Selbstmord? Oder wusste er zu viel aus seiner Zeit beim Geheimdienst? Der schwedische Autor und Journalist David Lagercrantz, der die „Millennium“-Reihe des 2004 verstorbenen Stieg Larsson weiterschreibt, hat historische Fakten und Figuren um Alan Turing, den Erfinder des Computers, in einen dichten Kriminalroman verwandelt. NICOLAS FREUND
David Lagercrantz: Der Sündenfall von Wilmslow. Roman. Aus dem Schwedischen von Wolfgang Butt. Piper, München 2017. 464 Seiten, 11 Euro.
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"Der schwedische Autor und Journalist David Lagercrantz hat historische Fakten und Figuren um Alan Turing, den Erfinder des Computers, in einen dichten Kriminalroman verwandelt.", Süddeutsche Zeitung, 09.05.2017