6,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Edmund Gettier musste in den 1960er Jahren eine Veröffentlichung vorlegen, um seinen Arbeitsplatz als Philosophiedozent behalten zu dürfen: Er schrieb daraufhin einen kurzen Artikel, der bis heute zu den am meisten diskutierten philosophischen Aufsätzen überhaupt gehört. Darin erschüttert Gettier die These, Wissen sei gerechtfertigte, wahre Überzeugung. Seitdem ist es eine philosophische Binsenweisheit, dass Wissen eben gerade nicht gerechtfertigte, wahre Überzeugung ist. Wer sich mit Erkenntnistheorie beschäftigt, sollte dieses Papier und seine Deutungsgeschichte kennen.
Die Reihe »Great
…mehr

Produktbeschreibung
Edmund Gettier musste in den 1960er Jahren eine Veröffentlichung vorlegen, um seinen Arbeitsplatz als Philosophiedozent behalten zu dürfen: Er schrieb daraufhin einen kurzen Artikel, der bis heute zu den am meisten diskutierten philosophischen Aufsätzen überhaupt gehört. Darin erschüttert Gettier die These, Wissen sei gerechtfertigte, wahre Überzeugung. Seitdem ist es eine philosophische Binsenweisheit, dass Wissen eben gerade nicht gerechtfertigte, wahre Überzeugung ist. Wer sich mit Erkenntnistheorie beschäftigt, sollte dieses Papier und seine Deutungsgeschichte kennen.

Die Reihe »Great Papers Philosophie« bietet bahnbrechende Aufsätze der Philosophie:

- Eine zeichengenaue, zitierfähige Wiedergabe des Textes (links das fremdsprachige Original, rechts eine neue Übersetzung).
- Eine philosophiegeschichtliche Einordnung: Wie dachte man früher über das Problem? Welche Veränderung bewirkte der Aufsatz? Wie denkt man heute darüber?
- Eine Analyse des Textes bzw. eine Rekonstruktion seiner Argumentationsstruktur, gefolgt von einem Abschnitt über den Autor sowie ein kommentiertes Literaturverzeichnis.
Autorenporträt
Edmund L. Gettier, geb. 1927, emeritierter Professor für Philosophie an der University of Massachusetts, Amherst.
Rezensionen
»Mein Tipp für die Ferien passt in die Hosentasche.«
Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk Kultur, 20.07.2019