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«Das Kreuz», «Geschichte eines Untergangs» und «Scharlach» sind frühe Erzählungen von Stefan Zweig aus den Jahren 1906 bis 1910. Wie durch ein Wunder überlebt ein erfahrener napoleonischer Offizier einen Hinterhalt. Seine Mannschaft wird vollständig niedergemetzelt. Durch die Gräuel des Krieges entmenschlicht, wird er zum heimtückischen Mörder für das eigene Überleben.Madame de Prie war eine der einflussreichsten Mätressen auf dem Hofe von Louis XV. Mit Intrigen und manipulativen Spielen versucht sie ihren Platz in der Pariser High Society zurückzuerobern.Der Medizinstudent Bertold Berger…mehr

Produktbeschreibung
«Das Kreuz», «Geschichte eines Untergangs» und «Scharlach» sind frühe Erzählungen von Stefan Zweig aus den Jahren 1906 bis 1910. Wie durch ein Wunder überlebt ein erfahrener napoleonischer Offizier einen Hinterhalt. Seine Mannschaft wird vollständig niedergemetzelt. Durch die Gräuel des Krieges entmenschlicht, wird er zum heimtückischen Mörder für das eigene Überleben.Madame de Prie war eine der einflussreichsten Mätressen auf dem Hofe von Louis XV. Mit Intrigen und manipulativen Spielen versucht sie ihren Platz in der Pariser High Society zurückzuerobern.Der Medizinstudent Bertold Berger kommt mit seinem Leben an der Universität, im Medizinstudium und in der Studentenverbindung nicht zurecht. Er droht zu scheitern. Dann erkrankt die Tochter seiner Vermieterin an Scharlach und er entdeckt die Liebe zum Arztberuf.
Autorenporträt
Zweig, Stefan§Stefan Zweig (1881-1942) war ein österreichischer Schriftsteller. 1934 flüchtete er vor den Nationalsozialisten über London und New York nach Brasilien. In der Nacht vom 22. zum 23. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig in Petrópolis bei Rio de Janeiro das Leben. Depressive Zustände begleiteten ihn seit Jahren. Seine Frau Lotte folgte Zweig in den Tod. In seinem Abschiedsbrief hatte Zweig geschrieben, er werde "aus freiem Willen und mit klaren Sinnen" aus dem Leben scheiden. Die Zerstörung seiner "geistigen Heimat Europa" hatte ihn für sein Empfinden entwurzelt, seine Kräfte seien "durch die langen Jahre heimatlosen Wanderns erschöpft". Stefan Zweig wurde ein Symbol für die Intellektuellen im 20. Jahrhundert auf der Flucht vor der Gewaltherrschaft.