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Dieser Sammelband enthält drei wichtige Koan-Sammlungen.
Das Shûmon kattôshû ( ) wurde zum ersten Mal 1689 - und vollständig 1858 - in Japan publiziert und ist Teil der Koan-Schulung des Takujû-Zweiges der Rinzai-Schule. Sein Herausgeber ist unbekannt. Es enthält 282 Koan (einschließlich der Variationen einzelner Koan), die zum Teil aus den verbreiteten - und bereits ins Deutsche übersetzten - Sammlungen Wumenguan (Mumonkan), Bi Yan Lu (Hekiganroku) und Conrong Lu (Shôyôroku) stammen. Alle nicht in diesen Sammlungen verzeichneten Koan sind nun hier erstmals auf Deutsch vereint..
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Produktbeschreibung
Dieser Sammelband enthält drei wichtige Koan-Sammlungen.

Das Shûmon kattôshû ( ) wurde zum ersten Mal 1689 - und vollständig 1858 - in Japan publiziert und ist Teil der Koan-Schulung des Takujû-Zweiges der Rinzai-Schule. Sein Herausgeber ist unbekannt. Es enthält 282 Koan (einschließlich der Variationen einzelner Koan), die zum Teil aus den verbreiteten - und bereits ins Deutsche übersetzten - Sammlungen Wumenguan (Mumonkan), Bi Yan Lu (Hekiganroku) und Conrong Lu (Shôyôroku) stammen. Alle nicht in diesen Sammlungen verzeichneten Koan sind nun hier erstmals auf Deutsch vereint..

Das Tetteki tôsui ( ), eigentlich "Die Flöte auf dem Kopf stehend blasen", wurde hierzulande in den 60er- und 70er-Jahren schon einmal als "Eiserne Flöte" mit Kommentaren von Nyôgen Senzaki aufgelegt. Wir bieten eine neue Übersetzung dieser 1783 zusammengestellten Koan-Sammlung von Genrô Ôryû (1720-1813), einem Meister der Sôtô-Schule, ausschließlich mit Teilen seiner Anmerkungen und Verse sowie denen seines Schülers Fûgai Honkô (1779-1847), die oft als jakugo (Schlüsselwörter) benutzt werden, aber unserer Ansicht nach gegenüber Genrôs Worten schwächeln. In den Fällen, zu denen bisher keine Kommentare auf Deutsch vorlagen, haben wir erstmals die Anmerkungen von Gidô ergänzt.

Im Jahre 1545 wurde eine Koan-Sammlung mit dem Titel Shônan kattôroku zusammengestellt. Diese Zen-Geschichten stammen aus Kamakura, tragen sich häufig im Kenchôji zu und reichen bis zu dessen Gründung im Jahre 1253 zurück. Bevor im Jahr 1924 ein Erdbeben fast alle Schriften im Kenchôji zerstörte, konnte der Zen-Adept und Gelehrte Imai Fukuzan, ein Schüler Shunpô Rôshis aus dem Daitokuji, sie für sein Werk Zengo jii zusammentragen. Diese Koan wurden vor allem bei der Schulung von Samurai benutzt.