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Viele Angehörige der Mehrheitsbevölkerung beziehen ihr Wissen über Minderheiten, Migration und Integration vor allem aus den Medien. Doch welche Bilder von ethnischen und religiösen Minderheiten vermitteln Zeitungen, Fernsehen, Rundfunk oder das Internet und wie wirkt diese mediale Repräsentation auf die Rezipienten? Angesichts der stetigen Pluralisierung von Einwanderungsgesellschaften stellt sich zudem die Frage, inwiefern die Redaktionen die Diversität der Gesellschaft inzwischen abbilden.Der aus einer Konferenz der Akademie des Jüdischen Museums Berlin in Kooperation mit dem Rat für…mehr

Produktbeschreibung
Viele Angehörige der Mehrheitsbevölkerung beziehen ihr Wissen über Minderheiten, Migration und Integration vor allem aus den Medien. Doch welche Bilder von ethnischen und religiösen Minderheiten vermitteln Zeitungen, Fernsehen, Rundfunk oder das Internet und wie wirkt diese mediale Repräsentation auf die Rezipienten? Angesichts der stetigen Pluralisierung von Einwanderungsgesellschaften stellt sich zudem die Frage, inwiefern die Redaktionen die Diversität der Gesellschaft inzwischen abbilden.Der aus einer Konferenz der Akademie des Jüdischen Museums Berlin in Kooperation mit dem Rat für Migration hervorgegangene interdisziplinäre Sammelband "Medien und Minderheiten" stellt aktuelle Ergebnisse empirischer Studien in internationaler Perspektive vor und diskutiert diese unter folgenden Fragestellungen: Wie hat sich die mediale Darstellung von ethnischen und religiösen Minderheiten in der Bundesrepublik und anderen Einwanderungsländern wie den USA, Kanada und Großbritannien entwickelt? Führt ein höherer Anteil von Minderheitenangehörigen in der Medienproduktion automatisch zu mehr Ausgewogenheit im Umgang mit diesen Themen? Und schließlich: Welche Strategien sind notwendig, um eine differenzierte Berichterstattung in pluralen Gesellschaften zu gewährleisten sowie ethnische und religiöse Vielfalt in Medienstrukturen zu fördern? Sich verändernde Anforderungen an eine adäquate Sprachsensibilität finden dabei ebenfalls Eingang in die Betrachtung. Open Access - frei verfügbare elektronische AusgabeDieses Werk ist als Open Access-Publikation im Sinne der Creative Commons-LizenzBY-NC-ND International 4.0 ("Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen") unter der DOI 10.13109/9783525300886 erschienen. Um eine Kopie dieser Lizenz zu sehen, besuchen Sie http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/.
Autorenporträt
Prof. Dr. Georg Ruhrmann ist Direktor des Instituts für Kommunikationswissenschaft (IfKW) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Dr. Yasemin Shooman leitet die Akademieprogramme des Jüdischen Museums Berlin und verantwortet dabei die Programme Migration und Diversität sowie das Jüdisch-Islamische Forum der Akademie.