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Als die ersten dort ankamen, galt es als ein Paradies. An einem der Häuser stand >Arbeit adelt

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Produktbeschreibung
Als die ersten dort ankamen, galt es als ein Paradies. An einem der Häuser stand >Arbeit adelt<. Durch Arbeit und Bildung sollten aus Außenseitern der bürgerlichen Gesellschaft, anerkannte Mitglieder werden. Im damals größten Umerziehungslager Europas in Veenhuizen in den Niederlanden. 200 Jahre ist das her. Die Journalistin Suzanna Jansen hat sich auf Spurensuche nach den Wurzeln ihrer Familie begeben, unerwartet stößt sie dabei auf das Lager. Ein dunkles Kapitel in der Familiengeschichte tausender Niederländer, denn das Sozialexperiment entwickelte sich rasch zu einer regelrechten Strafkolonie. Jansen beschreibt, wie ihre Familie, und vor allem die Frauen, über Generationen um einen Platz in der Gesellschaft kämpfen mussten. Gegen Vorurteile, Bevormundung und Hoffnungslosigkeit. Ihre preisgekrönte Familiengeschichte ist dabei von verstörender Aktualität: Wie gehen wir heute mit den Armen und Schwachen um, und welche Chance haben sie in unserer Gesellschaft?

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Autorenporträt
Suzanna Jansen Mit dem Paradies der Armen gelang der ausgebildeten Baletttänzerin und heutigen Journalistin der literarische Durchbruch. Das Buch wurde nicht nur mit dem begehrten holländischen Literaturpreis für Frauen ausgezeichnet. Der Ort, über den Suzanna Jansen schreibt, soll inzwischen zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt werden.
Rezensionen
"Suzanna Jansen gelingt eine verstörende und gleichzeitig fesselnde Erzählung, die Fragen nach der eigenen Familiengeschichte weckt." WDR 5 Scala

"ein sehr anregendes Buch" Bayern 2

"Es ist ein fantastisches Buch." Deutschlandradio Kultur

"Eine beeindruckende Geschichte, in die man sofort hineingezogen wird." Volkskrant

"In einem Stil verfasst, der einem die Kehle zuschnürt." Noord Hollands Dagblad

"Fantastisches Buch, wirklich ein großes Talent, bringt eine ureigene Wut zum Aufschrei." OVT / vpro

"In diesem Buch deckt Jansen auf ansprechende Weise auf, wie jung unser Wohlstand und wie hartnäckig die Ständegesellschaft ist. Unsere armen Vorfahren mussten in jeder Generation erneut gegen Vorurteile, Bevormundung und Aussichtlosigkeit ankämpfen." Dagblad van het Noorden

"Eine ab und zu herzzerreißende Geschichte über bittere Armut und Unrecht. Eine Geschichte, für die sich niemand - auch nicht die Schriftstellerin - schämen muss." Het Parool

"Ein Kompliment für diese Gattung." Trouw

"Ihre persönliche Annäherungsweise und das flüssige Erzähltempo erinnern an 'Das Jahrhundert meines Vaters' von Geert Mak." De Standaard

"Wunderschönes, ergreifendes Buch." HP/De Tijd

"Ergreifendes, tragisches, sehr schönes Buch." Argos / vpro

"...ein reichhaltiges, lebendig erzähltes Buch..." fixpoetry.com