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Jugendrevolte und globaler Protest Die Chiffre »68« steht für ein Jahrzehnt der Rebellion. Nicht nur in der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa und rund um den Globus erhob sich damals eine kritische Jugend, einen kurzen Sommer lang sogar hinter dem Eisernen Vorhang. Der eindringliche Überblick stellt die deutsche Studentenbewegung in jenen internationalen Zusammenhang, aus dem heraus vieles überhaupt erst zu verstehen ist.

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Produktbeschreibung
Jugendrevolte und globaler Protest Die Chiffre »68« steht für ein Jahrzehnt der Rebellion. Nicht nur in der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa und rund um den Globus erhob sich damals eine kritische Jugend, einen kurzen Sommer lang sogar hinter dem Eisernen Vorhang. Der eindringliche Überblick stellt die deutsche Studentenbewegung in jenen internationalen Zusammenhang, aus dem heraus vieles überhaupt erst zu verstehen ist.

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Autorenporträt
Prof. Dr. Norbert Frei, geb.1955 in Frankfurt am Main, ist Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und leitet das >Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts<. Von 1979 bis 1997 war er Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München, danach bis 2005 Lehrstuhlinhaber an der Ruhr-Universität Bochum; 1985/86 Kennedy-Fellow an der Harvard University, Cambridge/Mass.; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; 2004 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, 2007 Gastwissenschaftler am Hamburger Institut für Sozialforschung. Veröffentlichungen u. a.: >Nationalsozialistische Eroberung der Provinzpresse< (1980); >Amerikanische Lizenzpolitik und deutsche Pressetradition< (1986); >Journalismus im Dritten Reich< (3. Aufl. 1999, mit J. Schmitz); >Der nationalsozialistische Krieg< (1990, Hrsg. mit H. Kling); >Medizin und Gesundheitspolitik in der NS-Zeit< (1991, Hrsg.); >Geschichte vor Gericht< (2000, Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis); >Bertelsmann im Dritten Reich< (2002, Mitverf. und Mithrsg.); >Verbrechen erinnern< (2. Aufl. 2005, Hrsg. mit V. Knigge); >1945 und wir< (2005). Bei dtv erschienen >Der Führerstaat< (8. erw. Auflage 2007); >Vergangenheitspolitik< (2. Aufl. 2003), >Hitlers Eliten nach 1945< (2. Aufl. 2004, Hrsg.), die Reihe >20 Tage im 20. Jahrhundert< (Hrsg. mit K.-D. Henke und H. Woller), >Das Dritte Reich im Überblick< (akt. Neuaufl. 2007, Hrsg. mit M. Broszat) und >1968. Jugendrevolte und globaler Protest< (2008).
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.01.2018

NEUE TASCHENBÜCHER
Die Ambivalenz
von 1968
Ein flottes Urteil über die „68er“ geht vielen über die Lippen, doch oft übersteigt die Größe der Verlautbarung das tatsächliche Wissen. Die kundige, kondensierte Schilderung der Ereignisse durch den Historiker Norbert Frei kann zum 50. Jubiläum Abhilfe schaffen. Dabei ist diese Zahl ebenso rund wie ungenau, präziser wäre der 2. Juni 1967, als die Erschießung Benno Ohnesorgs den diffusen Unmut der Studenten gleichsam ausrichtete und dynamisierte. Frei nimmt dem Jahr 1968 seine Singularität: Die Proteste waren Folgen eines gesellschaftlichen Wandels, der in den USA schon Anfang des Jahrzehnts einsetzte und in die ganze westliche Welt streute. Dokumentiert sind daher auch Revolten in Japan, Italien, der Tschechoslowakei und anderen Ländern. Hauptaugenmerk legt Frei auf die deutsche Geschichte des Studentenprotests. Er beschreibt etwa die Arbeitsweise des SDS und die (oft schlampige) Lektüre der Kritischen Theorie. Vor allem verdeutlicht er, wie verschieden Ansichten, Personen und Methoden hinter dem Label der „68er“ waren, er lässt der Bewegung ihre Ambivalenz zwischen emanzipatorischer Kraft und dogmatischer Sackgasse. VOLKER BERNHARD
Norbert Frei: 1968. Jugendrevolte und globaler Protest. dtv, München 2017. 304 Seiten, 10,90 Euro.
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Bemerkenswert auch die vor 10 Jahren noch nicht absehbare veränderte Bewertung in Zeiten eines zunehmend rechtspopulistisch beeinflussten Mainstreams. Weiterhin sehr empfohlen! ekz bibliotheksservice, 5. Februar 2018