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Byung-Chul Han macht in seinem neuen Buch deutlich, wie verloren der Einzelne in einer Gesellschaft zunehmender Individualisierung ist und warum wir dringend eine neue Lebensform brauchen.

Produktbeschreibung
Byung-Chul Han macht in seinem neuen Buch deutlich, wie verloren der Einzelne in einer Gesellschaft zunehmender Individualisierung ist und warum wir dringend eine neue Lebensform brauchen.
Autorenporträt
Byung-Chul Han, geboren 1959, studierte in Freiburg im Breisgau und in München Philosophie, deutsche Literatur und katholische Theologie. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter Müdigkeitsgesellschaft, Transparenzgesellschaft, Die Errettung des Schönen, Psychopolitik und Die Austreibung des Anderen. Bei Ullstein sind erschienen: Lob der Erde, Vom Verschwinden der Rituale sowie Undinge. Seine Bücher wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Thomas Palzer lernt beim Philosophen Byung-Chul Han die Bedeutung von Ritualen kennen und schätzen. Dass der Autor mit Heidegger denkt und - analog zur Sprache als Haus des Seins - das Ritual als Haus des Menschen betrachtet, scheint ihm kein Nachteil zu sein. Wenn der Autor die Wiederholung und das Wiedererkennen des Rituals preist und gegen Konsumption in Stellung bringt, kann Palzer gut folgen. Ebenso scheinen ihm die Gegensätze, mit denen der Autor seinen Essay ausrichtet (Narration vs. Ratio, Zeichen vs. Bezeichnetes etc.), einzuleuchten. Im Grunde, findet er, konfrontiert Han westliche Welt und fernöstliche Philosophie mit Gewinn für den Leser, so Palzer.

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