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Ein uraltes Übel schlummert innerhalb Tiefenheims, Heimstätte der Erde auf der Elementarebene. Während sowohl Horde als auch Allianz ihre gesamte Aufmerksamkeit auf Nordend richten, schlummert ein lang vergessenes Übel in Tiefenheim, Heimstatt der Erde auf der Elementarebene. Verborgen in einer entlegenen Zuflucht lauert der verderbte Drachenaspekt Todesschwinge und pflegt seine Wunden aus dem letzten Kampf gegen Azeroth, ganz dem Hass auf die minderwertigen Lebewesen auf der Oberwelt hingegeben... und wartet auf eine Gelegenheit, die Welt wieder in geschmolzenes Feuer tauchen zu können.…mehr

Produktbeschreibung
Ein uraltes Übel schlummert innerhalb Tiefenheims, Heimstätte der Erde auf der Elementarebene.
Während sowohl Horde als auch Allianz ihre gesamte Aufmerksamkeit auf Nordend richten, schlummert ein lang vergessenes Übel in Tiefenheim, Heimstatt der Erde auf der Elementarebene. Verborgen in einer entlegenen Zuflucht lauert der verderbte Drachenaspekt Todesschwinge und pflegt seine Wunden aus dem letzten Kampf gegen Azeroth, ganz dem Hass auf die minderwertigen Lebewesen auf der Oberwelt hingegeben... und wartet auf eine Gelegenheit, die Welt wieder in geschmolzenes Feuer tauchen zu können.
Erlebe die Gebiete Kalimdors nach der Zerstörer- ischen Kraft von Todesschwinge vollkommen neu
Bald wird Todesschwinge der Zerstörer nach Azeroth zurückkehren, und sein Ausbruch aus Tiefenheim wird die Welt erschüttern und entzweispalten. Über die Kontinente wird sich eine schwärende Wunde ziehen. Während Horde und Allianz zum Epizentrum der Zerstörung eilen, werden die Königreiche Azeroths Zeuge von erdbebenartigen Veränderungen im Machtgefüge, des Funken, der den Krieg der Elemente entflammt und des Aufstiegs unerwarteter Helden, die ihre narbenbedeckte und gebrochene Welt vor der vollendeten Verwüstung zu bewahren suchen.
Das Antlitz Azeroths wird für immer verändert, als die Zerstörungskraft, die das Erwachen von Todesschwinge mit sich bringt, das Land verformt und lange verborgene Geheimnisse ans Licht bringt. Spieler werden bekannte Gebiete in ganz Kalimdor und den östlichen Königreichen nun wieder ganz neu erleben können, durch die Katastrophe vollkommen umgestaltet und randvoll mit neuen Abenteuern.
SPIELINHALTE:
  • Zwei neue spielbare Völker - Begebt euch als Mitglied eines der zwei neuen Völker ins Abenteuer - als verfluchte Worgen in der Allianz oder als einfallsreiche Goblins in der Horde.
  • Maximalstufe auf 85 erhöht - Lernt neue Fähigkeiten, macht euch neue Talente zunutze und schreitet voran durch das Pfadsystem, einem neuen Weg für Spieler, ihre Charaktere an ihre individuellen Wünschen anzupassen.
  • Die Gebiete der Classic-Version sind neu gestaltet - Bekannte Gebiete auf den ursprünglichen Kontinenten Kalimdor und die östlichen Königreiche sind für immer verändert und mit neuem Inhalt gefüllt - vom verwüsteten Ödland bis hin zum zerbrochenen Brachland, welches entzweigerissen wurde.
  • Neue Bereiche für hohe Stufen - Erforscht neu geöffnete Teile der Welt, inklusive Uldum, Grim Batol und die großartige versunkene Stadt Vashj'ir unter der Meeresoberfläche.
  • Mehr Inhalte für Schlachtzüge als jemals zuvor - Genießt mehr Inhalte für hochstufige Schlachtzüge als in vorherigen Erweiterungen, mit optionalen, herausfordernderen Versionen für alle Bosskämpfe.
  • Neue Volks- und Klassenkombinationen - Erforscht Azeroth als Gnomenpriester, Blutenelfen- krieger oder als eine der anderen, nun erstmals möglichen Volks- und Klassenkombinationen.
  • Gildenentwicklung - Macht als Gilde Fortschritte, um mit der Gilde den Stufenaufstieg zu erreichen und Gildenerfolge zu schaffen.
  • Neue PvP-Zone & gewertete Schlachtfelder - Verfolgt PvP-Ziele und nehmt tägliche Quests auf der Insel Tol Barad an, der neuen Tausendwinter-ähnlichen Zone, und schlagt Schlachten auf komplett neuen Schlachtfeldern.
  • Archäologie - Meistert eine neue sekundäre Fertigkeit, um wertvolle Artefakte zu bergen und einzigartige Belohungen zu erhalten.
  • Fliegende Reittiere in Azeroth - Erforscht Kalimdor und die östlichen Königreiche wie nie zuvor.

Und vieles, vieles mehr...
ZWEI NEUE VÖLKER
Der Umgang mit Kaja'mit machte die Goblins zu gerissenen und intelligenten Gegenern
GOBLINS:
Ursprünglich die Sklaven der Dschungeltrolle auf der Insel Kezan, waren die Goblins gezwungen, aus dem vulkanischen Inneren des Kajaros Kaja'mit-Erz abzubauen.

Die Trolle nutzten dieses mächtige Mineral für ihre Voodoo-Rituale, doch hatte es unerwartete Auswirkungen auf ihre Sklaven, die in ständigen Kontakt damit kamen: Kaja'mit brachte eine erstaunliche Gerissenheit und Intelligenz in den Goblins hervor. Nachdem sie im Verborgenen ihre eigenen mächtigen Artefakte aus den Bereichen der Ingenieurskunst und der Alchemie erschaffen hatten, gelang es den Goblins schon bald, ihre Unterdrücker zu stürzen und Kezan zu ihrer Heimat zu machen. Die Minen, die bis dahin als ihr Gefängnis, ihr Sklavenlager und als Ausgangspunkt ihrer Rebellion dienten, entwickelten sich nun zu ihrer Hauptstadt - Lorenhall. Als verwirrendes Netzwerk aus Tunneln, Höhlen und Lavakanälen, das sich durch das Herz der Insel windet, verkörpert Lorenhall die komplexe und unberechenbare Denkweise der Goblins.
WORGEN:
Die grausamen Worgen kämpften einst auf der Seite der Allianz gegen die Geißel
Die Worgen sind ein Volk grausamer Wolfsgeschöpfe, deren Name allein schon Angst und Schrecken verbreitet. Es gibt viele Theorien zu ihrer Entstehung, doch die wahren Hintergründe liegen noch immer im Dunkeln.

Aufzeichnungen sprechen dafür, dass die Worgen eine Zeit lang in Kalimdor existierten. Einige erst kürzlich aufgedeckte Anhaltspunkte legen nahe, dass ihr wahrer Ursprung in Verbindung mit den Nachtelfen und einem geheimen Druidenorden aus Kalimdors ferner Vergangenheit stehen könnte. Doch bis neue Beweise ans Licht kommen, bleibt all dies reine Spekulation.
Auf Burg Schattenfang haust Erzmaguier Aragul mit einigen Worgen
Das erste belegte Erscheinen der Worgen in den östlichen Königreichen kann bis zum Dritten Krieg zurückverfolgt werden, als der Erzmagier Arugal die Wolfsungetüme als Waffe gegen die Geißel einzusetzen suchte. Diese Waffe wendete sich jedoch schon bald gegen ihn, als der Fluch der Worgen sich rasch unter der menschlichen Bevölkerung ausbreitete und gewöhnliche Männer und Frauen in reißende Bestien verwandelte.

Arugal nahm sich vieler Worgen an, die er als seine Kinder betrachtete, und zog sich in das Herrenhaus Baron Silberleins zurück, auf das Gut, das nun als Burg Schattenfang bekannt ist. Dem Fluch konnte jedoch nicht Einhalt geboten werden. Er verwüstete weiterhin den Silberwald und verbreitete sich sogar bis hin zum sagenumwobenen, von einem Wall umschlossenen Reich Gilneas, wo er bald seuchenartige Ausmaße erreichte.
Systemvoraussetzungen
  • Systemvoraussetzungen PC:Pentium 41
  • 3 GHz
  • Windows 7/Vista/XP (neueste Service Packs)
  • 1 GB RAM
  • 25 GB freier Festplattenspeicher
  • 4fach DVD-Laufwerk
  • 9 500 Grafikkarte
  • Nvidia GeForce FX
  • Breitband-InternetverbindungSystemvoraussetzungen Mac:MacOS 10.5.8
  • 10.6.4
  • 2 GB RAM
  • 25 GB freier Festplattenspeicher
  • 4fach DVD-Laufwerk
  • 9 500 Grafikkarte
  • Nvidia GeForce FX
  • Breitband-Internetverbindung
Rezensionen
Mehr als 12 Millionen Spieler können sich nicht täuschen. World of Warcraft ist auch sechs Jahre nach seinem Release noch das mit Abstand beliebteste Online-Rollenspiel überhaupt. Wie kann das sein? Hauptgrund ist mit Sicherheit, dass Entwickler Blizzard seine Community stets mit komplexen neuen Inhalten versorgt. Höhepunkte dieser Updates werden direkt als neues Addon verkauft. Nach The Burning Crusade und Wrath of the Lich King ist diesmal die alte Welt Azeroths mit Veränderungen dran. Reicht der Inhalt für weitere zwei Jahre Spielspaß?

Ein neues Drachenproblem

Wer dachte, dass der korrumpierte Lich-König Arthas so ziemlich das fieseste darstellt, was die Warcraft Geschichte hergibt, der irrt. Arthas markierte lange Zeit nur so etwas wie den Höhepunkt, da dessen umfassende Erzählungen bereits in Warcraft 3 begannen und seitdem nicht abgeschlossen wurden - bis heute. Die untote Armee ist vorerst gestoppt, die Krone gefallen, der Thron besetzt und was kommt jetzt?

Bereits in WoW-Classic Zeiten konnten die eifrigen Spieler einen Vorgeschmack von dem Bösen kosten, was nun in Cataclysm vor der Tür steht. Seinerzeit ging es noch gegen die beiden Großdrachen Onyxia und Nefarius, die Geschwister waren und auch Eltern haben. Auf Nachfrage bekam man immer wieder zu hören: Ja deren Vater ist der Oberchef des schwarzen Drachenklans aber man weiß nicht, ob er noch lebt oder nicht *augenzwinker*. Das Geheimnis sollte nun spätestens mit diesem AddOn gelüftet sein: Deathwing (bzw. Todesschwinge) lebt und ist mächtig sauer auf die Welt. Nicht nur, dass wir wieder und wieder seine Kinder erledigt haben, er wurde auch viele Jahre lang in einer Art Verlies tief im Maelstorm festgehalten, aus dem er sich nun befreite und fortan Chaos in der Welt stiftet. Im beeindruckenden Intro des Addons erleben wir bereits einen Teil seiner zerstörerischen Wut, die ganz Azeroth beeinflusst. Wenn das kein perfekter Anlass ist, die alte Welt gehörig zu überarbeiten und manche Gebiete teilweise komplett neu zu erschaffen.

Und das gelang den Entwicklern gut: Nicht nur, dass sich viele Gebiete visuell stark verändert haben, es gibt auch für Low-Level Charaktere jede Menge neues, teils sehr originelles Questfutter in den alten Gebieten. Dieses kann man dann unter anderem mit den beiden neuen Rassen spielen: Die Horde bekam die ulkigen Goblins spendiert, während die Allianz mit wolfsähnlichen Worgen losziehen darf. Beide neuen Rassen bekamen dazu auch ein Startgebiet, das gewohnt gekonnt in die Spielwelt einführt.

Auf ein Neues!

Herzstück eines jeden Addons ist aber sicherlich der Endgame-Content für erfahrene Spieler. Cataclysm macht da keine Ausnahme. Zunächst erhöht sich das Level-Cap der Charaktere von 80 auf 85. Nur 5 Level diesmal? Macht nichts, denn das Leveln macht so viel Spaß wie noch nie in WoW. Grund dafür sind unter anderem fünf nagelneue Questgebiete, die sich voneinander stark unterscheiden, sich allesamt aber perfekt in die alte Welt einfügen. Wer frisch ins Addon startet, steht dabei zunächst vor der Entscheidung lieber den Berg Hiyal zu erobern oder doch in die Tiefen Abgründe der Unterwasserzone Vashir abzutauchen. Anschließend geht es nach Tiefenheim im Maelstrom, wo bereits Thrall an der Pforte wartet und später in die Wüstenregion Uldum und zu guter Letzt ins umkämpfte Schattenhochland. Jedes der neuen Gebiete wartet dabei mit haufenweise Quests und Instanzen auf. Natürlich gibt's auch die standardmäßigen 'Töte X' und 'Sammle Y'-Aufträge, die Anzahl der wirklich einzigartigen Quests stieg im Vergleich zu früher aber spürbar an. So wird uns nur selten langweilig. Zudem werden wir im Questverlauf stets an die Hand genommen und von einer Zone in die andere geführt. Obendrein gibt's immer mal wieder kleine Ingame-Sequenzen zu bewundern. Die Linearität der Questfolge hat aber auch einen Nachteil. Abseits des vom Spiel vorgegebenen roten Fadens gibt es leider nicht mehr soviel zu entdecken, wie früher, die Wege sind relativ strikt.

Back to the Roots

Wer einmal den neuen Maximal-Level erreicht hat, tobt sich in den neuen heroischen Instanzen und Raids aus. Unter anderem wurden da alte Instanzen wieder mit neuem Leben gefüllt, so können sich Veteranen z.B. auf ein Wiedersehen mit den Todesminen freuen. Der Schwierigkeitsgrad in den neuen Dungeons wurde im Vergleich zum vorigen Addon aber merklich angezogen. Blizzard möchte wieder ein wenig von der Casual-Schiene weg und dass sich die Klassen mehr auf ihre Fähigkeiten besinnen. Das Resultat sind knackige Bosse und notwendiger, effizienterer Einsatz der jeweiligen Fertigkeiten. Zur Belohnung gibt's aber Erfolgserlebnisse, wie wir sie in Burning Crusade zuletzt hatten. Die Fülle an neuen Instanzen ist herausragend, wer gerne mit mehr als fünf Leuten loszieht, hat die Wahl zwischen vier verschiedenen Dungeons mit anspruchsvollen Bossen.

Doch nicht nur fürs kooperative Spiel wurde etwas getan. Wer lieber auf andere Spieler einschlägt, kann sich an zwei neuen Battlegrounds und einem neuen großen Schlachtfeld erfreuen. Im PvP funktioniert das Balancing zwar noch nicht 100%ig aber das ist beim Start eines neuen Addon verzeihbar und wird von Blizzard sicherlich in den kommenden Wochen noch angepasst.

Zu guter Letzt bietet Cataclysm noch einen neuen Nebenberuf an: Mittels Archäologie können wir auf der ganzen Welt nach Artefakten suchen und mit steigendem Berufslevel auch echte Schätze ausgraben. Klingt in der Theorie zwar gut, in der Praxis benötigt man allerdings eine Menge Geduld, um mit diesem doch eher lanweiligen Beruf die Früchte seiner Arbeit zu ernten.

Insgesamt macht es viel Spaß sich in der neuen alten Welt zu bewegen und es tut dem Spiel mal ganz gut, dass die Spieler nicht immer zu neuen Kontinenten aufbrechen müssen und sich das Leben wieder in den alten Städten tummelt.

Keinen Glanz verloren

Ich kann den Machern von WoW nur einmal mehr Respekt zollen. Was sie aus der mittlerweile sechs Jahre alten Engine noch rausholen, ist beeindruckend. Die alten Hauptstädte bekamen zum Teil ein enormes Facelift spendiert. Orgrimmar, die Haupstadt der Orks wurde gar komplett neu aufgebaut. Daneben wirken die überarbeiteten und neuen Gebiete wesentlich lebendiger als früher, überall gibt's was zu bestaunen. Und die neuen Instanzen sind sehr atmosphärisch. Zudem implementierte Blizzard einige aktuelle Shadereffekte. Nichtsdestotrotz, bei näherer Betrachtung fällt das Alter der Grundgrafik doch auf, es wurde jedoch gut kaschiert.

Ersklassig wie immer ist die musikalische Untermalung. Die neuen instrumentalen Stücke haben wie schon in den vorigen Addons ihren markanten Charme. Gleiches gilt auch für die Stimmen, erfreulich ist da auch, dass mehr Quests als früher vertont wurden, nur leider noch nicht alle (wichtigen).

Fazit: Soviel neuen Inhalt gab es in einem WoW-Addon noch nie. Nicht nur, dass die alte Welt stark überarbeitet wurde, es gibt dort auch vieles Neues zu entdecken. Besonders erfreulich ist es, dass eifrige Spieler diesmal nicht in die Ferne schweifen müssen, sondern sich das Geschehen erstmals seit Classic wieder in der alten Welt abspielt. Die neuen hochstufigen Questgebiete gliedern sich dabei ebenso gelungen in die Welt ein, wie die neuen (Raid-)Instanzen mit alten und neuen Bösewichtern. Doch auch die Startgebiete der neuen Rassen Worgen und Goblins können sich sehen lassen. PvP-Spezialisten toben sich derweil in den neuen Schlachtfeldern aus. Einzig der neue Beruf Archäologie kommt ein wenig trist daher und der rote Questfaden mag nicht jedermanns Sache sein.

Insgesamt hat WoW aber noch nie soviel Spaß gemacht und selbst Spieler, die vor langer Zeit ihren Dienst quittierten, sollten sich überlegen, sich vielleicht wieder nach Azeroth zu begeben - es lohnt sich.

Wertung: 92 von 100 Punkten (Rene Kursawe/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung