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Das wissenschaftliche Weltbild hat immer wieder revolutionäre Umbrüche erfahren. Evolutionstheorie und Quantenphysik haben grundlegend neue Prinzipien in die wissenschaftliche Welterklärung eingeführt. All diese bahnbrechenden Erkenntnisse haben bislang aber nur zum Teil Eingang in das moderne Weltbild gefunden - und das, obwohl viele der neuen wissenschaftlichen Ideen in direktem Gegensatz zu den früheren stehen.
In diesem Buch untersucht und vergleicht der Autor verschiedene Interpretationen der modernen Physik und Biologie und setzt sie zueinander in Bezug. Die überraschenden Phänomene
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Produktbeschreibung
Das wissenschaftliche Weltbild hat immer wieder revolutionäre Umbrüche erfahren. Evolutionstheorie und Quantenphysik haben grundlegend neue Prinzipien in die wissenschaftliche Welterklärung eingeführt. All diese bahnbrechenden Erkenntnisse haben bislang aber nur zum Teil Eingang in das moderne Weltbild gefunden - und das, obwohl viele der neuen wissenschaftlichen Ideen in direktem Gegensatz zu den früheren stehen.

In diesem Buch untersucht und vergleicht der Autor verschiedene Interpretationen der modernen Physik und Biologie und setzt sie zueinander in Bezug. Die überraschenden Phänomene der Quantenphysik, die häufig wie Science Fiction wirken, erzwingen dabei eine Revision bekannter Vorstellungen von Kausalität und objektiver Realität. Die evolutionäre Abstammung des Menschen wiederum wirft ganz eigene erkenntnistheoretische Fragen zu den Bedingtheiten und Beschränkungen der menschlichen Vernunft auf.

Was aber lehren uns die Wissenschaften über die Wirklichkeit?Welche Bedeutung haben Physik, Biologie und Neurowissenschaften für unser Weltbild? In welchem Verhältnis stehen diese Disziplinen überhaupt zueinander? Und was haben sie mit dem menschlichen Selbstbild und der Einschätzung seiner Erkenntnisfähigkeit zu tun? Diesen und anderen Fragen geht der Autor nach und entwickelt dabei einen neuen Ansatz zu einem wissenschaftlich fundierten Weltbild. Dabei schlägt er eine Brücke von der modernen Naturwissenschaft hin zur Philosophie des Geistes und anthropologischen Fragestellungen.

Autorenporträt
Dirk Eidemüller studierte Physik und Philosophie in Darmstadt, Heidelberg, Rom und Berlin. Sein Diplom schloss er an der Humboldt-Universität mit einer Arbeit in Astroteilchenphysik ab und promovierte anschließend an der Freien Universität Berlin in Wissenschaftsphilosophie. Als Publizist beschäftigt er sich mit den Grundlagen der modernen Wissenschaft und ihren technischen und kulturellen Folgen.
Rezensionen
"Ist die Welt das, was wir sehen, oder sehen wir nur das, was wir, evolutionär bedingt, sehen können? Diese Frage will ... Dirk Eidemüller mit seinem groß angelegten Überblick des aktuellen Wissensstandes über die Natur und den Menschen beantworten. Gewiss keine leichte Aufgabe, doch dem Autor gelingt dies mit seinem, gerade für wissenschaftliche Laien verständlichen Buch auf hervorragende Weise." (InKulturA-online, inkultura-online.de, 5. Juni 2017)
"Dirk Eidemüller ... stellt die Quantenphysik und ihr Verständnis von Wirklichkeit ebenso lesenswert wie die evolutionäre Erkenntnislehre vor. Der Autor bemüht sich um die Wechselwirkungen zwischen diesen großen Errungenschaften des menschlichen Denkens, um so das zu konstruieren, was er ein »naturalistisch-pluralistisches Weltbild« nennt. ... dem Autor gelingt vorzüglich, was er sich vorgenommen hat." (Ernst Peter Fischer, in: Sterne und Weltraum, April 2017)