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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Militärdiktaturen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Der blutige Herbst 2003, bei dem in Bolivien knapp 80 Menschen bei Demonstrationen gegen den daraufhin zurückgetretenen Präsident de Lozada umkamen, zeigte einmal mehr den zunehmenden Einfluss zivilgesellschaftlicher Gruppen auf die Politik in Südamerika. Ein neues Selbstverständnis indigener Bevölkerungsteile hat sich in den letzten 10 Jahren in…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Militärdiktaturen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Der blutige Herbst 2003, bei dem in Bolivien knapp 80 Menschen bei Demonstrationen gegen den daraufhin zurückgetretenen Präsident de Lozada umkamen, zeigte einmal mehr den zunehmenden Einfluss zivilgesellschaftlicher Gruppen auf die Politik in Südamerika. Ein neues Selbstverständnis indigener Bevölkerungsteile hat sich in den letzten 10 Jahren in der Südamerikanischen Andenregionen entwickelt und den Drang nach mehr Selbst- und Mitbestimmung verstärkt. Seit den 80er Jahren entwickelten sich die sog. "neuen sozialen Bewegungen" zu einem treibenden Faktor der Transformation in Südamerika. International wurden diese Bewegungen als neuer Machtfaktor der Zivilgesellschaft gefeiert. Wenngleich auch kritische Stimmen zu hören sind, so ist die Zivilgesellschaft durch dieses breite Engagement der bisher unterdrückten Bevölkerungsteile nachhaltig gestärkt worden. Die neuen sozialen Bewegungen haben sich mittlerweile gewandelt, vom breiten Anti-Autoritären Bündnis zu einer Bewegung mit vielen unterschiedlichen Interessen und Einstellungen. Wie ist die neue Zivilgesellschaft in den Andenregionen also heute zu beurteilen? Welchen Beitrag leistet sie zur Konsolidierung der noch instabilen Demokratien in den ärmsten Ländern Lateinamerikas? Zu diesen Fragen soll diese Arbeit Antworten finden. Dabei soll das Phänomen "neue soziale Bewegungen" von mehreren Blickwinkeln her untersucht werden. Erstens sollen sie als Teil der Zivilgesellschaft auf ihre generelle Funktionslogik hin analysiert werden. Zweitens werden die "neuen sozialen Bewegungen" anhand von drei Länderbeispielen der Andenregion analysiert. Drittens wird daraus eine eigene Typologie für diese Bewegungen erstellt. Viertens sollen die sozialen Bewegungen als Teil der Zivilgesellschaft auf ihre konsolidierungsfördernde Wirkung hin untersucht werden. Diese vier Forschungsdimensionen sollen dazu dienen die Kernfrage dieser Arbeit zu beantworten: Welchen Beitrag leisten "neue soziale Bewegungen" zur Konsolidierung der Demokratie? Die Arbeitsthese lautet dabei, dass sie sowohl positive wie auch negative Impulse auf den Demokratisierungsprozess geben können.

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